Hilfe - habe den Verdacht, meine Tochter und/ oder ich wurden verflucht

Hoi Oldfred, das von Dir genannte Beispiel vom Kongo beschreibt lediglich die Situation, wenn jemand "etwas glaubt" und ziehst das gefühlt etwas ins Lächerliche. Zuvor beschreibst Du aber auch die andere Möglichkeit, nämlich dass es tatsächlich gezielt durch andere Personen bewirkt worden sein kann, bewusst mit Ritual oder unbewusst durch hassige Gedanken.

Dass ein sogenannter Fluch nur dann wirkt, wenn das Opfer daran glaubt, gehört meines Erachtens zur Täterschutzpropaganda. Südamerikanische Schamanen würden darüber nur lachen und Dir anbieten, die Wirksamkeit von solchen Ritualen mal durch Deinen "Unglauben" auszuschalten, und wenn Du die europäische Gesellschaft mal bewusst anschaust, dann wirst Du merken, wie sehr gerade die Menschen von so etwas beeinflusst werden, die NICHT an so etwas glauben, weil sie diese Realität einfach nicht wahrnehmen.

Natürlich kannst Du Dich durch Deinen eigenen Glauben bis zu einem gewissen Grad schützen, Dein Energiefeld damit stärken und aufladen ...
Doch wenn jemand immer wieder aktiv "sendet", dann ist das ein ziemlicher Energieaufwand, und wäre so in etwa ähnlich dem, wenn Du immer nur die Wasserpfütze unter dem Waschbecken aufwischen würdest, anstatt den Wasserhahn zuzudrehen.

Psychische Angriffe und ihre Resultate sind eine Realität.

Natürlich können Menschen, die sich ihrer Schöpferkräfte bewusst sind,
auch solche Realitäten wieder in Fluss bringen und leicht ändern ...

Schöns Tägli miteinand

*LOVE*
 
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Zunächst eine Schutzrolle gegen negative Energien.

Was genau ist denn eine Schutzrolle?

Wobei mir dabei der Gedanke kommt, dass, wenn tatsächlich ein Fluch vorliegen würde, wovon ich nicht ausgehe, Du ja keinen Schutz benötigst, weil der Fluch ja bereits wirkt, schützen könntest Du Dich mMn damit ja nur vor weiteren Angriffen, der Fluch, wenn es denn einer sein sollte, geht ja mit nem Schutz nicht weg.
 
Für mich klingt die kurze Schilderung des Verhaltens der Tochter nach dem Beginn ihrer Pubertät. Mit 10 heute nicht ungewöhnlich.

Das ist ohnehin eine schwierige Zeit für das Kind und auch für die Familie; und wenn das Mädchen eine schwere Erkrankung hinter sich hat, wird auch dies ihr noch nachhängen. Eine solche Erschütterung der zuvor als normal empfundenen Unversehrbarkeit wiegt schwer, und die Einschränkungen seit Corona waren sicherlich zusätzlich irritierend für sie. Wie sonst könnte sie reagieren als mit heftigen Ausbrüchen? Was bleibt ihr denn übrig?

Auch für sie selbst wäre es bestimmt angenehmer, sie würde auch im ruhigen Ton angehört und ihre Bedürfnisse für voll genommen. Im Gegenteil ihre nach Hilfe rufende Befindlichkeit auf Spukeinflüsse von außen umzudeuteln und deshalb mit Räucherstäbchen durch die Wohnung zu wedeln, wäre meiner Meinung nach dem Mädchen eine Klatsche ins Gesicht, weil ihrer tatsächlichen Not dadurch jede Bedeutung abgesprochen würde.
Wir sind neben den Räucherstäbchen bereits in psychologischer Behandlung. Aber heißt es nicht: Vertraue auf den Herren? Und wenn ich an ihn glaube, dann glaube ich auch an das Böse. Und keiner kann mir zu 100% sagen, dass ihr Befinden nur psychisch bedingt ist, zumal sie selbst gemerkt hat (ohne das wir sie drauf angesprochen haben) das sie manipuliert wird (nein, nicht von uns).
 
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Wir sind neben den Räucherstäbchen bereits in psychologischer Behandlung. Aber heißt es nicht: Vertraue auf den Herren? Und wenn ich an ihn glaube, dann glaube ich auch an das Böse. Und keiner kann mir zu 100% sagen, dass ihr Befinden nur psychisch bedingt ist, zumal sie selbst gemerkt hat (ohne das wir sie drauf angesprochen haben) das sie manipuliert wird (nein, nicht von uns).

Psychologische Beratung der ganzen Familie ist bestimmt eine gute Sache.
(und "manipuliert" wird sie durch ihre Pubertät. jedenfalls liegt das nahe.)
Aber ich merke, du willst ja gar nicht von dem Fluchdings abkommen.

Wenn du den Herrn ins Spiel bringst, möchte ich dazu nur sagen:
konzentriere dich auf Gott bzw auf das, was dich IHM nahebringt und
nicht auf Teufelskram, denn dadurch kämest du bloß DEM näher.
Offenbar hat das Teuflische aber eine Faszination für dich.
Sieh es als eine gute Übung, dieser Faszination zu widerstehen.

Wenn DU gelassener wirst, wird auch deine Tochter entspannter.
Vllt. hast du Gelegenheit, dich mit Teenie-Eltern auszutauschen.
Für Eltern gibt´s auch Foren im Netz, hatte ich kürzlich gesehn.
 
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