Mariposa
Sehr aktives Mitglied
Schalom Boerni
hm... ich finds ziemlich Schamlos einen Menschen, dem es schlecht geht bekehren zu wollen
liebe Grüsse
FIST
Nu sei mal nicht so streng. Er meints ja gut. Er kann es halt nicht besser.
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Schalom Boerni
hm... ich finds ziemlich Schamlos einen Menschen, dem es schlecht geht bekehren zu wollen
liebe Grüsse
FIST
hallo boerni!
wenn ich mir deinen beitrag da so durchlese, hast du schon mal so eine phase durchgemacht?
deine ratschläge gut und schön, aber das allerletzte, was jemand braucht, will dich da jetzt nicht beleidigen, sind worte, wie jesus liebt dich usw.
in solchen momenten schaffst du es oft nicht einmal aufzustehen, geschweige denn, wohin zu gehen, da bist du am boden, hast keine kraft, hoffnung. da brauchst du jemanden, der bei dir ist, zu dir kommt, dir wieder mut macht usw., aber ganz sicher keine rat-schläge gibt.
lg
angle
jou, per ..Gewissen.., hab ich jetzt gelernt. "Gewissenhafte" Überprüfung, dafür müßte man jedes Wort erst mal 40 mal kauen vor dem Schlucken oder so.
Könnte man nicht eigentlich sagen, die Depression sei so eine Art "Gewissen-Haft"? Wenn ich mich erinnere an meine Gedankeninhalte, dann waren das eigentlich viele so Sachen, mit denen sich im Grunde ein Gewissen beschäftigt. Bei mir war es vor allem die Scham, die da in mir gesprochen hat und mich im Grunde nur aufgefordert hat: bemerke mal was in Dir ist und lasse es mal raus. Das hatte ich zuvor nämlich gewissen-"haft" vermieden, weil ich "wußte", wie viele Sachen gefühlt werden, wenn ich sie sage. Ich rede nämlich seit ich reden kann davon, daß man selber denken soll. Schrecklich. Und dann "dachte es mich" auf einmal von selber und das war wirklich energieraubend. Das hörte gar nicht auf und hat mich fertig gemacht. Minderwertigkeitskomplex, Angst vor Strafe, wenn man so ist, wie man ist, im Grunde eine Entwicklungsverzögerung war es, die ich persönlich da hatte. Nachdem ich mir mein Leben dann nochmal angeschaut hatte, ging es aber bei mir wieder. Gedauert hat es aber schon ein Weile, bis ich wieder etwas sehen konnte, das nicht mein leidendes Selbst betraf. Aber seither bin ich sehr, sehr froh, daß ich auch mal tief in mein inneres Leid gucken durfte. Es ist nömlich nötig, das wirklich zu kennen. Weil in der durch Leidgefühle verdeckten Tiefe unseres Wesens, da sind ja die eigenen Sensibilitäten verborgen und so im Grunde auch die Stärken und die Resoourcen. Dieser Schatten will nur "erkannt" werden, so habe ich das erlebt. Also nur Mut, es lohnt sich, intensiv nach Innen zu blicken um letztlich vielleicht einen vergrabenen Schatz zu heben!
Könnte man nicht eigentlich sagen, die Depression sei so eine Art "Gewissen-Haft"? Wenn ich mich erinnere an meine Gedankeninhalte, dann waren das eigentlich viele so Sachen, mit denen sich im Grunde ein Gewissen beschäftigt. Bei mir war es vor allem die Scham, die da in mir gesprochen hat und mich im Grunde nur aufgefordert hat: bemerke mal was in Dir ist und lasse es mal raus. Das hatte ich zuvor nämlich gewissen-"haft" vermieden, weil ich "wußte", wie viele Sachen gefühlt werden, wenn ich sie sage. Ich rede nämlich seit ich reden kann davon, daß man selber denken soll. Schrecklich. Und dann "dachte es mich" auf einmal von selber und das war wirklich energieraubend. Das hörte gar nicht auf und hat mich fertig gemacht. Minderwertigkeitskomplex, Angst vor Strafe, wenn man so ist, wie man ist, im Grunde eine Entwicklungsverzögerung war es, die ich persönlich da hatte. Nachdem ich mir mein Leben dann nochmal angeschaut hatte, ging es aber bei mir wieder. Gedauert hat es aber schon ein Weile, bis ich wieder etwas sehen konnte, das nicht mein leidendes Selbst betraf. Aber seither bin ich sehr, sehr froh, daß ich auch mal tief in mein inneres Leid gucken durfte. Es ist nömlich nötig, das wirklich zu kennen. Weil in der durch Leidgefühle verdeckten Tiefe unseres Wesens, da sind ja die eigenen Sensibilitäten verborgen und so im Grunde auch die Stärken und die Resoourcen. Dieser Schatten will nur "erkannt" werden, so habe ich das erlebt. Also nur Mut, es lohnt sich, intensiv nach Innen zu blicken um letztlich vielleicht einen vergrabenen Schatz zu heben!
Hallo Klangmuschel,Achja, zu dem Namen Muschelklang bin ich folgend gekommen:
Ich liebe das Meer, Muscheln haben mich schon immer fasziniert, hab´sie als Kind immer gesammelt und kiloweise mit nach Hause geschleppt. Mit Muschel assoziiere ich außerdem das "Weibliche", welches ich durch und durch in mir, und v. a. in meinem Horoskop verankert habe.
Muschel alleine war mir aber zu wenig und da ich gerne gute Musik höre, feine Klänge, aber auch Rockiges und Metallernes -einfach Musik, die mich durchströmt, habe ich MUSCHELKLANG gewählt.
Das kleine Bildchen zeigt eine Fee, zart, zerbrechlich,-die sich im Wind wiegt und sich gleichzeitig auch schützt vor der rauhen Welt. Sie wirkt auf mich traurig und melancholisch.
Liebe Grüße
Klangmuschel
(ist doch auch nett!)
Ein echter Tigermaus-Maus-Wurf, Deine Worte.Nee einmal kauen reicht schon aus und dann muss es schnackeln bezieht man sich jetzt auf unnötigen Müll.
Hängt man daran den Schwanz Hemmschwellenmül und löst diesen auf kommt aus dem Vergrabenen schon ein Schätzlein das lebenswert ist.
Aber die Phasen des Lebens machen zuletzt die Qualität des Lebens und wenn wir an das Schätzlein ranwollen müssen wir schon selbst graben ein anderer kommt nicht vorbei mit der Schippe.
LG Tigermaus
Ein echter Tigermaus-Maus-Wurf, Deine Worte.