Desillusionierung

akutenshi

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Tja.. Nachdem ihr mehr lesen wolltet hab ich gesucht und das ganze Schulprojekt gefunden, aus dem eines der anderen Gedichte gestammt hat.. Und wer genau schaut sieht, dass das ganze einen Satz ergibt!

Tod ist aller Qualen Ende, wenn mir das Leben Schmerzen bringt.
Obgleich lebendig bleiben möchte ich, Gnade ist er heut für mich,
Denken kann ich ans Leben nicht, denn ich vermisse nur noch dich.

Innen drin in meinem kleinen Herzen, da ist nur Platz für einen, der bist du.
Schon zu lange weiß ich, ich liebe dich, doch sagen konnt’ ich’s dir noch nie.
Träumen muss ich jede Nacht von dir, doch niemals erfüllen sich die Illusionen.

An nichts kann ich mehr denken,
Bloß noch an dich.
Sehnsucht plagt mein Herz,
Chaos ohne dich.
Hauptsache du bist glücklich,
Ich liebe dich.
Einsam lässt du mich zurück,
Doch ich vergess’ dich nicht!

Uns gab es noch nie, doch trotzdem vermisse ich dich so sehr wie nie zuvor.
Niemand hatte mich gewarnt was es bedeuten könnte, so ganz ohne dich!
Doch du bist alles woran ich denke – meine Liebe gehört dir, ohne Ende.

Bereue niemals deine Taten, das dachte ich mir letzte Nacht.
Egal was war, die Qualen nehmen ein Ende morgen, wenn der Tag erwacht.
Doch trotz aller guten Vorsätze weine ich nun Tag und Nacht.
Einsam bin ich zurückgeblieben, du hattest mich vorher nie gemieden.
Und trotzdem bist du nicht mehr hier, nicht mehr bei mir.
Tatenlos kann ich nicht zusehen – ich kann dich einfach nicht versteh’n.
Einmal waren wir die besten Freunde, daraus wurden Feinde.
Trotz alledem, werd dich nie vergessen, du bist alles was ich lieben kann.

Sehn kann ich dich jede Nacht, wenn ich
Einschlafend in meinem Bett verweile und
Haufenweise Tränen weine.
Niemand kann sie stoppen, denn
Sie fließen nur für dich,
Und egal wie sehr ich es versuche,
Charvaka hört mich nicht.
Heute morgen merkte ich: Ich
Traure schon zu lang um dich.

In ewiger Erinnerung bleibst du in meinen Gedanken, doch
Niemals wirst du wieder bei mir sein, das weiß ich jetzt!

Einsam saß ich auf der Straße,
Weinend ging ich durch die Nacht,
In einem Augblick, da sah ich dich,
Gedankenversunken, genau wie ich.
Kohlrabenschwarz erschienst du vor mir,
Ein dunkler Engel meiner Rettung hier,
Ich kannte dich nicht, doch mir war klar,
Tatsache - dein Erscheinen ist wahr!

-

Dauernd denkt man es gibt nur einen, dann merkt man es gibt keinen.
Indes vergisst man was man hätte, wenn man das nicht täte.
Einsam bleibt man dann zurück - wundert sich über sein Glück.

Indem du hier warst, warst du fort,
Rot waren deine schwarzen Gedanken,
Obgleich du liebtest, hasstest du,
Neid war deines Wohlwollens Antrieb,
Ich liebte dich nicht, wenn ich es tat,
Einsam war ich in deinen Armen liegend!

Irgendwann merkte ich, du warst nie wie ich.
Seltsam dachte ich; wieso liebst du mich?
Trotzdem hielt ich daran fest – mein Fehler!

Damals konnte ich begreifen - du warst niemals für mich bestimmt.
An mich hattest du kein einziges Mal gedacht, wenn du sagtest:
Niemand kann uns trennen. Ich glaubte dir, doch das war falsch von mir,
Niemand kann mir jetzt mehr helfen, mich vorm nahenden Tod bewahren!

Alles ist verloren, doch wenn wir ehrlich sind, haben wir doch nur gewonnen.
Liebe ist eine Qual - ständiges Nichtwissen was kommen wird, und Schmerz.
Lustlosigkeit ist Liebe, denn wenn du wunschlos glücklich bist, dann liebst du.
Einsam waren wir; selbst wenn wir zusammen waren, waren wir allein!
Sonst gibt es nichts zu sagen, denn dieses Spiel haben wir beide verloren!

Wer maßt sich an über uns zu richten? Wer wagt es uns zu beurteilen?
Anders sind wir sicherlich, doch nicht mehr als du und ich!
Sonst gibt es keinen Grund; wir sind wie wir sind - nur nicht wie ihr!

Blut hab ich geleckt - Nacht für Nacht meinen unmenschlichen Hunger gestillt!
Leute haben mich überall gesehen, doch keiner hatte mich erkannt, außer dir.
Eines nachts, als ich über meinem Opfer kniend das Blut trank, sah ich dich!
Ich sah deine toten Augen und wusste wer du bist, mein Engel der Finsternis!
Bald warst du verschwunden, meinen dich durchbohrenden Blicken entflohen, doch
Trotzdem wusste ich, ich seh’ dich wieder, auch wenn es erst in der Hölle ist!
 
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Asbach Uralt. Die alte Morla. Riesenschildkröten. Der Zahn der Zeit. Risse im Gemäuer. Burgruinen. Zerfall, Abstriche machen, immer langsamer. Bedächtig. Eine natürlich entstandene Gelassenheit. Aufgeben, resignieren, die weiße Fahne schwenken? Am Nullpunkt? Es ist uns alles egal? Das Pöh-Syndrom. Eine Aktivspritze. Vitamine. Affirmationen. Placebos. Einbildung ist auch `ne Bildung. Hamsterkäufe. Torschlusspanik. Die ganze Palette. Umwandlung IST.

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