Hier ist der Super-Thread!

Also erst hab ich mir gedacht, nein um Himmelswillen, das ist keine Tageszeit, sondern ein Zustand. Aber Satnaams Hinweis macht mir Mut - stimmt, mein Kleiner muß ja dann auch in die Schule. Vielleicht schaff ichs doch - im Moment gehts etwas turbulent zu rund um mich - vielleicht ist das ja eine gute Möglichkeit, Ruhe in die diversen Hütten mitzubringen. Ich versuchs morgen früh mit euch. :)
 
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Kinnaree schrieb:
Also erst hab ich mir gedacht, nein um Himmelswillen, das ist keine Tageszeit, sondern ein Zustand. Aber Satnaams Hinweis macht mir Mut
Erstaunlich, dass die Fähigkeit zur Tat nicht allein von dem Gefühl abhängt, wie müde und unlustig wir uns voraussichtlich morgens um sechs fühlen, sondern dass das Interesse am Erleben der Folgen uns über die Hürde heben kann... Nun sind wir schon fünf Mutige :) . Oder sechs... Inti, du Zeitloser, wirst mitgezählt...
lg Kalihan
 
Ja, ich versuch schon seit längerer Zeit, die Morgenstunden zu nützen, denn ich weiß, was das fürn Schwung für den Tag bringen kann. Ich hab immer wieder versucht, morgens in meinen Akazienwald zu gehen und jeweils den zum Wochentag passenden Planeten und den entsprechenden Baum und die drin wohnenden Kinnaras und Kinnaris zu feiern. Aber es hat dann immer wieder doch die Morgenfaulheit gesiegt. Aber...

Aber vielleicht gehts ja auf die Art, mir das anzugewöhnen. :)
 
Das war heute eine sehr intensive Meditation für mich.
Heute war ich wieder so tief versunken. Alles begann sich irgendiwe aufzulösen und auszudehnen. Ich hab mich auch einige Zeit winzig, winzig klein gefühlt.

Ich war nun schon öfters, wie auch heute, an einer Schwelle. Eine Schwelle, die ich bis jetzt noch nicht überqueren konnte. Es fühlt sich so an als ob ich mich auflösen würde, wenn ich diese Schwelle überschreiten würde und dann kommt irgendwie immmer die Angst ins Spiel. Ich konnte mich bis jetzt noch nie fallen lassen. Mein Ego streubt sich irgendiwe dagegen. Vielleicht bin ich einfach noch nicht so weit........ Ist aber nichtsdestotrotz eine einmalige Erfahrung
Hattet ihr schon mal eine ähnliche Erfahrung??

Ich danke euch für eure Unterstützung :liebe1:

Liebe Grüße
Simon
 
LangerYogi schrieb:
Ich war nun schon öfters, wie auch heute, an einer Schwelle. Eine Schwelle, die ich bis jetzt noch nicht überqueren konnte. Es fühlt sich so an als ob ich mich auflösen würde, wenn ich diese Schwelle überschreiten würde und dann kommt irgendwie immmer die Angst ins Spiel. Ich konnte mich bis jetzt noch nie fallen lassen. Mein Ego streubt sich irgendiwe dagegen. Vielleicht bin ich einfach noch nicht so weit........ Ist aber nichtsdestotrotz eine einmalige Erfahrung
Hattet ihr schon mal eine ähnliche Erfahrung??
Ja - und deine Reaktionen sind verständlich und natürlich.
Diese Schwelle kann man als einen Sprung in die nächste energetische Ebene betrachten. Angst ist eine Reaktion auf eine gewisse Ungewissheit, da es keine Vergleichsmöglichkeiten zu dieser Ebene gibt. Für das Ego bedeutet das Aufgabe, und dagegen sträubt es sich nun mal. Daher auch das Gefühl des Auflösens - aber das betrifft ja nicht dich, als bewußte Existens. Es ändert sich lediglich der Bezugspunkt deiner *normalen* Wahrnehmung im Denken. Das hört da einfach auf. Wenn es heißt : Ich denke also bin Ich - heißt das noch lange nicht, das du nicht mehr bist wenn du nicht mehr denkst.
Aber wenn du schon vor dieser *Schwelle-Tür* stehst, bis du auch schon so weit, sonst könntest du sie nicht wahrnehmen. Es ist lediglich eine Frage (und Training) des *durchgehens*. Es ist wie der erste Sprung vom 5m Brett.
Was soll dir also schon großes im Ungewissen passieren. Es könnten sich höchstens ein paar Vorstellungmuster deines jetzigen Weltbildes veabschieden.
Ich hatte dieses Phänomen schon des öfteren bei Leuten beobachten können, mit den ich zusammen in der Pyramide gearbeitet habe.
Im übrigen ist heute Montag der 13.02.2006 Vollmond.
 
satnaam schrieb:
Im übrigen ist heute Montag der 13.02.2006 Vollmond.

Ja DAS hab ich bemerkt. Und WAS für einer. :liebe1:

LangerYogi schrieb:
Es fühlt sich so an als ob ich mich auflösen würde, wenn ich diese Schwelle überschreiten würde und dann kommt irgendwie immmer die Angst ins Spiel. Ich konnte mich bis jetzt noch nie fallen lassen. Mein Ego streubt sich irgendiwe dagegen. Vielleicht bin ich einfach noch nicht so weit........ Ist aber nichtsdestotrotz eine einmalige Erfahrung
Hattet ihr schon mal eine ähnliche Erfahrung??

Ja. :) Laß dir die Zeit, die du brauchst. Ich hab vor dieser Schwelle gelernt, was es heißt, den eigenen Widerstand einfach loszulassen. Und auch wenn es nur für Sekunden gelingt anfangs, das bringts.
 
Ich danke euch. ihr gebt mir echt Mut und Zuversicht das nächste mal intensiver mit der Schwelle zu "arbeiten" und nicht gleich wegzulaufen :)
Was ich gestern vergessen habe zu erwähnen ist, dass ich auch Schmerzen im Bereich des Herzchakras hatte .

Ich konnte heute leider nicht an der Morgenmeditation teilnehmen. bin ein bisschen erkältet und hab mir einen freien Tag mit Ausschlafen gegönnt. Wie wars denn so?

Liebe Grüße
Simon
 
satnaam schrieb:
Ja - und deine Reaktionen sind verständlich und natürlich.
Diese Schwelle kann man als einen Sprung in die nächste energetische Ebene betrachten. Angst ist eine Reaktion auf eine gewisse Ungewissheit, da es keine Vergleichsmöglichkeiten zu dieser Ebene gibt. Für das Ego bedeutet das Aufgabe, und dagegen sträubt es sich nun mal. Daher auch das Gefühl des Auflösens - aber das betrifft ja nicht dich, als bewußte Existens. Es ändert sich lediglich der Bezugspunkt deiner *normalen* Wahrnehmung im Denken. Das hört da einfach auf. Wenn es heißt : Ich denke also bin Ich - heißt das noch lange nicht, das du nicht mehr bist wenn du nicht mehr denkst.
Aber wenn du schon vor dieser *Schwelle-Tür* stehst, bis du auch schon so weit, sonst könntest du sie nicht wahrnehmen. Es ist lediglich eine Frage (und Training) des *durchgehens*. Es ist wie der erste Sprung vom 5m Brett.
Was soll dir also schon großes im Ungewissen passieren. Es könnten sich höchstens ein paar Vorstellungmuster deines jetzigen Weltbildes veabschieden.
Das kann ich genauso bestätigen... Ich hab das mal als Sturz in den Abgrund beschrieben, ins Ungewisse, das Loslassen von Allem... dieser Moment macht Angst, da das Nichtwissen dir nicht sagen kann, wohin die Reise geht. Wo das Denken aufhört, fängt das Vertrauen an... wie aber auf etwas vertrauen, was nicht mit Gedanken zu greifen ist? Ist die Schwelle aber überschritten, dann öffnet sich etwas viel Größeres- die absolute Weite... da gibt's keine Worte...
Kinnaree schrieb:
Ich hab vor dieser Schwelle gelernt, was es heißt, den eigenen Widerstand einfach loszulassen. Und auch wenn es nur für Sekunden gelingt anfangs, das bringts.
Wirklich dran arbeiten geht nicht, da jedes "Tun" Meditation verhindert. Diese Grenzüberschreitung halte ich für ein Gnadengeschenk und nichts was man "erreichen" kann. Aber das Wissen drum, dass es möglich ist und dass dieser Tod nicht wirklich tötet, sondern lediglich das Ichbewusstsein vorrübergehen einkassiert, kann dein Vertrauen stärken loszulassen... :) Alles Gute Yogi!


Heute um Viertel vor sechs bin ich aus dem Bett gehüpft- trotz Traumunterbrechung ging das ganz leicht. Hab das Fenster geöffnet in dem Raum, wo ich meditieren wollte... und hab erst die klare Luft, dann den Vollmond entdeckt und genossen... wunderbarer Tagesbeginn!
Den Sonnengruß gemacht und um sechs Uhr in die Stille gegangen. Es war nicht die allertiefste Meditation, aber doch sehr zentrierend und ein prima Start für einen ausgefüllten Tag...

lg Kalihan
 
Kalihan schrieb:
Erstaunlich, dass die Fähigkeit zur Tat nicht allein von dem Gefühl abhängt, wie müde und unlustig wir uns voraussichtlich morgens um sechs fühlen, sondern dass das Interesse am Erleben der Folgen uns über die Hürde heben kann... Nun sind wir schon fünf Mutige :) . Oder sechs... Inti, du Zeitloser, wirst mitgezählt...
lg Kalihan

sieben !
 
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Sieben Mutige oder sieben Uhr?


Um sieben Uhr ist bei mir die Familie dran...

...aber du meinst schon, dass du um sechs mit dabei bist, gelle?
Klasse! Freut mich!:move1:

lg Kalihan
 
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