martina weigt
Sehr aktives Mitglied
Tja, und ich habe meine Persönlichkeit verloren!
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Für dich klar, für mich nicht mehr.groovehunter schrieb:Klare Erkenntnis: Wenn man die Welt verändern will muß man sich selbst verändern.
Na das ist ja schön, auch Dich endlich mal an's Kreuz zu nageln (also nimm die Hände schon mal hoch) und auf Deinen Ursprung zurück zu führen. Um zu zeigen, daß meine Erleuchtung im Wort liegt und so gleich die Frage des Threads mit zu beantworten.Niemand schrieb:Ich bin davon überzeugt, dass Erleuchtete ihren wahren Auftrag, den sie von "Oben" erhielten, geheimhalten und so in der Welt hintergründig agieren, dass es keiner direkt merkt, sondern sich in der Ganzheit auswirkt. So wie eine Art geheimster Geheimagent, der eigentlich selbst nicht weiss, das er Geheimagent ist... Gottes Wege sind unergründlich
PS: Jeder von Euch wird seinen geheimen Auftrag erhalten, wenn es soweit ist... aber nicht von einer Person in Menschengestalt![]()
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groovehunter schrieb:Klare Erkenntnis: Wenn man die Welt verändern will muß man sich selbst verändern.
Frage: Kann man sich selbst so effektiv verändern, daß es im Umfeld rapide wirkt und weitere Menschen zur Selbstveränderung bringt??
Ich meine damit, es gibt doch immer das optimale Handeln das (zB ein Gegenüber) so erreicht, daß er/sie erkennt. Also das optimale momentane Handeln in der jeweiligen Situation.
Wenn man dies fortdenkt, könnte man sich jemand vorstellen (einen neuen Messias quasi), der dies in einer Kettenreaktion anstößt, so daß alle Menschen nacheinander erleuchtet werden.
Sollte man dieses Ideal - wenn das man so nennen darf, weil das Wort ja direkt lächerlich ist gegen diese Vorstellung - anstreben? Ist es sinnvoll für sich anzustreben, die ganze Welt retten zu wollen oder ist das nicht schlicht Größenwahn??
Was sind die Alternativen? Einmal ist es "Man kann bißchen / viel bewirken" und dann noch "Man kann gar nichts bewirken"; Letzters wird keiner von Euch für sich sagen (hoffe ich) Was ist aber mit ersterem?
Ist die Aussage "Ich kann nicht die ganze Welt retten sondern nur weniger verändern" nicht Tiefstaplerei?? Zumindest sage ich das manchmal zu meiner Mutter wenn wir über irgendeine idealistische Aktion meinerseits plaudern. Muß es nicht unabdingbares Ziel von jedem Menschen sein alle anderen Menschen befreien zu wollen? Und sei es "nur" als tiefe innere Haltung. Wie würde die Welt aussehen wenn Kindern von Geburt an in einer Atmosphäre aufwachsen in der dies der Grundtenor ist??
Ich halte dies für die einzige akzeptable Haltung.
Um nochmal meine Mutter zu zitieren: "Du hast viel zu hohe Erwartungen an die Menschen!" - worauf meine Antwort sinngemäß war: "Jede niedere Erwartung wäre Verrat an mir und den anderen."
flo![]()
Ja, wenn man sich von diesem Bild, das Du malst, eine kleine Scheibe für sich selber abschneidet, dann entsteht schon deutlich mehr "Macht" in jedem Einzelnen, finde ich auch. Man muß den Herrn nur vollkommen von dem Trennen, was dann das duale Verständnis der Menschen aus seiner trinitären Lehre gemacht hat (kümmere Dich als Mensch weniger um den Vater (These) oder den Sohn (antithese), sondern viel mehr um den Heiligen Geist (Synthese), den Du durch mich rufen kannst)opti schrieb:Ich möchte gerne noch einmal auf diesen Punkt eingehen. Jesus war zwar kein indischer Guru, sondern ein jüdischer. Aber auch er hat jahrelang in der Einöde meditiert, wenn ich mich recht erinnere, in der Wüste Sinai. Aber genau diese Menschen, denen du scheinbar die Anerkennung verwehrst, waren die Leuchten der Menschheit, die viel mehr bewirkt haben, als alle Opfergaben zusammen:
Jesus
Eine nahezu übernatürliche Reinheit ruhte wie ein göttlicher Umhang über Seiner Persönlichkeit. Sein Leben beinhaltete eine wundervolle Kombination von Jnana (Yoga des Wissens), Bhakti (Yoga der Hingabe zu Gott) und Karmayoga, das auf einer absoluten Leidenschaftslosigkeit basierte. Ein ideales Zusammenspiel von Kopf, Herz und Hand machten Sein Leben zu einem Modell für die Menschheit, dem es bis in alle Ewigkeit nachzueifern gilt. Christus war sich immer Seiner untrennbaren Einheit mit dem Absoluten Selbst bewusst. Doch tiefe Hingabe und Liebe für Seinen persönlichen Gott fand bei IHM ständig Seinen Ausdruck in Form von Gebeten, Lobpreisungen und Verehrungen.
Sein ganzes Leben war eine fortgesetzte Fürsorge für die Gepeinigten. Seine Füße trugen IHN dorthin, wo Seine Hilfe benötigt wurde. Wenn ER Seine Hände rührte, so war dies für die Besorgten und Unterdrückten. Seine Zunge sprach nur tiefbewegende Worte des Mitleids, des Trostes, der Inspiration und der Erleuchtung. Allein mit dem Glanz Seiner leuchtenden Yoga-Augen erweckte, hob und transformierte ER jene, die ER durchschaute. ER fühlte, dachte, sprach und handelte zum Wohle anderer. Eingebunden in all dies, blieb ER unerschütterlich Seiner Behauptung treu: "Mein Vater und ich sind EINS." Sein Leben war zwangsläufig das eines Heiligen im Sahaja-Samadhi.
Alle ernsthaften Yogis beschreiten einen ähnlichen Weg.
Christus
martina weigt schrieb:Wer ist wir? Du? Ich? Die anderen?
Ich auf jeden Fall.