Hey Erleuchtete!! Wie bringt Ihr Eure Inspiration in die Welt??

fliegende wurze schrieb:
erleuchtungen kennt jeder würd ich meinen...
es sind die augenblicke in denen man 'augenblicklich' ist,

nein nein nein !

es ist eine aneignung eines wissens was über dich selbst (als wissen) hinausgeht.

erleuchtung selbst ist kein gefühl !!! und du kannst nicht immer... erleuchtet sein ! das hält keiner aus... keiner !!!
 
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Mann, den thread habe ich heute erst gelesen.
Aber Erleuchtung ist doch keine Inspiration für mich. Es passiert.
Und andere zu erleuchten, sie dahin zu führen oder ihnen irgendwie in dieser Richtung zu helfen geht nicht.
Ich zeige nur, wie ich lebe, das ist alles. Das habe ich hier auch schon mehrfach getan. Ein Leben, das nicht nach Veränderung strebt, nach Beurteilung, das alles so annimmt, wie es ist, absichtslos, intuitiv.
 
nein nein nein !

es ist eine aneignung eines wissens was über dich selbst (als wissen) hinausgeht

nein nein nein !

erleuchtet sein ist, wer aufnehmen und halten kann was ist, augenblicklich, der Fluss des Seins die eigentliche Lehrmeisterin wird und alle Rückversicherungen, auch im Wissen, immer mehr loslassen kann um ein augenblicklich Wissender werden zu können, voll Gefühl, voll Leidenschaft, voll Wille, voll Herz und Liebe, irgendwann auch vol Wissen und dann voll spritueller Empfindung, die in sich erkennt, der Ausgangspunkt der Reise selbst zu sein... augenblicklich immer wieder annehmen und aufnehmen können was ist,

eine Liebesbeziehung die vielleicht ein Leben lang hält kann immer nur in Liebe sein, wenn man ständig loslassen und ständig aufnehmen kann, im Fluss des Augenblickes eben sein, dann spürt man sich erwacht bzw. erleuchtet...
 
Der Erleuchtungsmoment war für mich ein totales Überschwemmen an Liebe, hell, erleuchtet eben, das mir die Tränen des "Glücks" in die Augen trieb. Dieses sich geborgen und sicher fühlen, in diesem Moment, und zu wissen, nichts muss getan werden, alles passiert.
 
karo04 schrieb:
an den handwerker...
zerstören find ich ganz öd....kann mir gar nicht vorstellen,daß jemand hier drinn SOWAS sagt...
wünsch dir,daß du bald erkennst,daß das kein liebevoller umgang mit deinem um feld ist... :nudelwalk
lg k

liebevoller umgang ? frontalangriff... frontalangriff. ich finde diesen umgang gut.

cu
 
groovehunter schrieb:
Dann gibts ja noch den style von Erleuchtung daß man alles so läßt wie es ist, so a la indischer Guru, fällt mir grad der special Name nicht ein.
Aber das find ich echt doof!! Man kann doch nicht in der Einöde rummeditieren solange andere Leute hungern. Wenn man alles Leid der Menschen mitfühlt will man doch handeln oder nicht?!! Sapperlott!

Ich möchte gerne noch einmal auf diesen Punkt eingehen. Jesus war zwar kein indischer Guru, sondern ein jüdischer. Aber auch er hat jahrelang in der Einöde meditiert, wenn ich mich recht erinnere, in der Wüste Sinai. Aber genau diese Menschen, denen du scheinbar die Anerkennung verwehrst, waren die Leuchten der Menschheit, die viel mehr bewirkt haben, als alle Opfergaben zusammen:

Jesus

Eine nahezu übernatürliche Reinheit ruhte wie ein göttlicher Umhang über Seiner Persönlichkeit. Sein Leben beinhaltete eine wundervolle Kombination von Jnana (Yoga des Wissens), Bhakti (Yoga der Hingabe zu Gott) und Karmayoga, das auf einer absoluten Leidenschaftslosigkeit basierte. Ein ideales Zusammenspiel von Kopf, Herz und Hand machten Sein Leben zu einem Modell für die Menschheit, dem es bis in alle Ewigkeit nachzueifern gilt. Christus war sich immer Seiner untrennbaren Einheit mit dem Absoluten Selbst bewusst. Doch tiefe Hingabe und Liebe für Seinen persönlichen Gott fand bei IHM ständig Seinen Ausdruck in Form von Gebeten, Lobpreisungen und Verehrungen.

Sein ganzes Leben war eine fortgesetzte Fürsorge für die Gepeinigten. Seine Füße trugen IHN dorthin, wo Seine Hilfe benötigt wurde. Wenn ER Seine Hände rührte, so war dies für die Besorgten und Unterdrückten. Seine Zunge sprach nur tiefbewegende Worte des Mitleids, des Trostes, der Inspiration und der Erleuchtung. Allein mit dem Glanz Seiner leuchtenden Yoga-Augen erweckte, hob und transformierte ER jene, die ER durchschaute. ER fühlte, dachte, sprach und handelte zum Wohle anderer. Eingebunden in all dies, blieb ER unerschütterlich Seiner Behauptung treu: "Mein Vater und ich sind EINS." Sein Leben war zwangsläufig das eines Heiligen im Sahaja-Samadhi.

Alle ernsthaften Yogis beschreiten einen ähnlichen Weg.

Christus
 
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ja was bin ich selbst ? yo.... was bin ich selbst ? die welt ist in dir. hääää ? die welt ist in mir ? des kann doch nun auch net sein. ja... was bin ich nun selbst ? rede ich hier eigentlich selbst ???

mir geht es gut, und das ist ja die hauptsache nicht wahr ?

:party02:

ps: heute sah ich john fallen (er hiess mit nachnamen fallen). und wer kennt nicht klara fall ?
 
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