Herzlich willkommen im NMUF

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Selbstfindung stezt voraus das es etwas zu finden gibt. So schleicht sich

dann etwas ein was unnötig ist, auch wenn das in bezug zur Praxis

wahrscheinlich eh keine Bedeutung hat.

Ja, da hast du natürlich recht. Finden setzt suchen voraus, aber was nur? Hier gehts eben um die bewusstwerdung und ohne sie kann man m.e. keine magie betreiben, weshalb ich sie für voraussetzend halte. Im laufe eines solchen prozesses wird klar, dass es nichts zu finden gibt, dass es gar nicht darum geht, dass alles schon da ist. Bloss begeben sich viele oder die meisten eben erst auf die reise, um genau das zu entdecken, dass der weg das 'ziel' ist. Das gleichnis von Abba fällt mir dazu ein, vom wanderer, der den gesuchten schatz zu hause findet. Um das 'festzustellen' musste er aber losgehen.


Aber nach meiner Vorstellung ist es schwer, das sprachlich einzufangen. Angeblich ist deswegen die Bibel auch voller Gleichnisse ...

Darf ich mich an einem Beispiel versuchen ?
Hat Wasser einen Körper oder einen Geist ?
Aus naturwissenschaftlicher Sicht wohl nicht in der gleichen Weise wie ein tierisches Wesen, aber kann wir es spüren, fühlen, wes sich anfühlt, in einem klaren Gebirgsbach oder einer sonnendurchfluteten Regenwasserpfütze ?
wie können es rauschen hören und plätschern, tropfen und zischen.
Hat es ein Wesen, wenn wir meinen, daß uns im WQasser eine Naturgewalt gegenüber steht ?
Meine Verstand sagt mir nein, mein Gefühl sagt ja.

Das geht mir auch so.


Gute nacht.
 
Und wenn Dir jemand antwortet: Ist nicht alles Teil von Veränderung

Hast Du dich mal mit der Stringtheorie oder der Quantenphysik beschäftigt?

Ja, hab ich, war mal ein Stephen Hawking „Fan“. :)

Alles? Hast Du nicht „Das Selbst“ von irgendwelchen Veränderungen ausgenommen!?

Dass auch tote Dinge (Strahlung, Gravitation etc.) Einfluss auf das Leben haben ist ein anderes Thema.
Ein Elementarteilchen würde ich jedenfalls nicht wirklich als Lebendig bezeichnen.
 
Ja, da hast du natürlich recht. Finden setzt suchen voraus, aber was nur? Hier gehts eben um die bewusstwerdung und ohne sie kann man m.e. keine magie betreiben, weshalb ich sie für voraussetzend halte. Im laufe eines solchen prozesses wird klar, dass es nichts zu finden gibt, dass es gar nicht darum geht, dass alles schon da ist.

Genau

Das gleichnis von Abba fällt mir dazu ein, vom wanderer, der den gesuchten schatz zu hause findet. Um das 'festzustellen' musste er aber losgehen.

Wo treibt der Sack sich nur rum. :megaphon: Abbaaaa:fahren:

:D
 
Ja, hab ich, war mal ein Stephen Hawking „Fan“. :)

Alles? Hast Du nicht „Das Selbst“ von irgendwelchen Veränderungen ausgenommen!?

Dass auch tote Dinge (Strahlung, Gravitation etc.) Einfluss auf das Leben haben ist ein anderes Thema.
Ein Elementarteilchen würde ich jedenfalls nicht wirklich als Lebendig bezeichnen.

Das Selbst erlebt Veränderung durch seine Welt, ist aber nicht auf/durch irgend etwas begrenzt.(soviel zur Kabballa)
 
Das hat mit Veränderung nur indirekt etwas zu tun, aber wir werden sehen
Bei den Tolteken wird eine Einteilung vorgenommen in
Tonal - alles was in unsere physische Welt gehört und
Nagual - alles jenseits davon - dafür gibt es auch keine Worte

Auch nach der Kabbala ist etwas jenseits unserer irdischen Welt : z B allumfassende Liebe
wenn ich also von allumfassender Liebe schreibe so könnte ich versuchen das zu definieren :
Liebe ist : eine weites Feld
allumfassend -
kann jemand das All von außen um fassen : die Logik sagt wohl definitiv NEIN
kann jemand das All von innen um fassen : die Logik sagt ... uääähn ???

Wie also könnte ich es hier mit Logik und Worten schaffen auch nur einen einzigen wissenschaftlichen Magier zu überzeugen ? ;)
 
Wenn man annehmen wollte, daß Gott den Menschen nach seinem Bild geschaffen hätte, dann hätte der Mensch ein Gehirn ähnlich wie Gott.

Aber nach meiner Vorstellung ist es schwer, das sprachlich einzufangen. Angeblich ist deswegen die Bibel auch voller Gleichnisse ...

Vielleicht war es ja gar kein „Gedanke“ sondern mehr so etwas wie ein unbestimmtes „Gefühl“.
Und diese (Gefühls-) Energie hat sich unbewusst im „Urknall“ Zeit und Raum erschaffenden Ausdruck gesucht.
Womit das gesamte expandierende Universum und damit auch wir selbst eine vergänglich sterbliche Verkörperung dieser Urenergie (die ich allerdings nicht Gott nennen würde) wären.
 
Das hat mit Veränderung nur indirekt etwas zu tun, aber wir werden sehen ;)
Bei den Tolteken wird eine Einteilung vorgenommen in
Tonal - alles was in unsere physische Welt gehört und
Nagual - alles jenseits davon - dafür gibt es auch keine Worte

Auch nach der Kabbala ist etwas jenseits unserer irdischen Welt : z B allumfassende Liebe
wenn ich also von allumfassender Liebe schreibe so könnte ich versuchen das zu definieren :
Liebe ist ; eine weites Feld ;)
allumfassend -
kann jemand, das All von außen um fassen : die Logik sagt wohl definitiv NEIN
kann jemand, das All von innen um fassen : die Logik sagt ... uääähn ???

Wie also könnte ich es schaffen hier mit Logik und Worten schaffen auch nur einen einzigen wissenschaftlichen Magier zu überzeugen ? ;)

Frag mal "ein" Nagual/Erleuchteten, der sagt nicht "ich bin ein Tropfen im

Wasser" sondern "ich bin das Wasser". ;)

Das heißt, die Persönlichkeit(Du/Ich) nimmt aus/hinter dem Abyss wahr.
 
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Danke

vielleicht liegt es an meiner sprachlichen Beschränkheit, daß ich keinerlei Ehrgeiz habe, meine Empfindungen in Worte zu fassen.
Aber ich sehe oft bei anderen, daß es möglich ist :)
 
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