Hermetik

  • Ersteller Ersteller Rokudou
  • Erstellt am Erstellt am
Du gehst also nicht davon aus, dass es Prinzipien gibt, die nur für Lebewesen gelten?
Aber da müsstest du zB einer Schneeflocke oder einem Sandkorn einen freien Willen oder auch die Fähigkeit, Schlüsse zu ziehen oder Instinkt zubilligen.
Und noch Einiges mehr, das brauche ich jetzt wohl nicht aufzählen. ;)
Dass Geschlecht sich nicht rein auf Penis und Vagina bezieht, weiß ich auch, dabei kommt 's drauf an, dass Ei und Samen zusammenkommen, welche Werkzeuge dafür verwendet werden, ist ja nun wirklich nebensächlich.
Leben ist in allem, alles hat Buddhanatur.
Im Stein schläft das universelle Bewusstsein sozusagen, in der Pflanze tràumt es, im Tier erwacht es, und im Menschen wird es sich seiner selbst bewusst.
Die Formen in lebendig und nicht lebendig aufzuteilen, macht nicht so viel Sinn, finde ich.
Wenn du nun die "biologisch-lebendige" Betrachtungsweise ansprichst, so drückt sich das universelle Prinzip hier eben auf eine bestimmte Art und Weise aus. Das Sein und das Werden, wobei das Werden biologisch in der Fortpflanzung gewährleistet wird. Die Produktion immer neuer Formen, in denen das Bewusstsein sich ausdrückt, manifestiert.

Was nun der freie Wille damit zu tun hat, weiß ich nicht so genau, bzw. nicht, worauf du hinaus willst.
Es gibt letztlich nur einen Willen, denn du, ich, die Ameise und der Baum, der Stein, wir sind in der Essenz, im Wesentlichen, universelles Bewusstsein .
Der freie Wille ist eigentlich eine Illusion, wenn die Person, das Ego, davon spricht. Das Ego hat keinen freien Willen, weil es ein Konstrukt ist, eine Form aus Gedanken und Emotion, aus Erinnerung und Vorstellung, da ist nichts, was real wäre.
 
Werbung:
In der Fortpflanzung drückt sich auch der Weg der Einswerdung aus.
Das Wesentliche und das Erscheinende bilden die Schöpfung, der Sohn wird geboren, das Leben erscheint auf dieser raumzeitlichen Ebene, manifestiert sich in der Mater ie.
Und so ist es auch auf der physischen Ebene in der Fortpflanzung.
Wie oben so unten.
 
Leben ist in allem, alles hat Buddhanatur.
Im Stein schläft das universelle Bewusstsein sozusagen, in der Pflanze tràumt es, im Tier erwacht es, und im Menschen wird es sich seiner selbst bewusst.
Die Formen in lebendig und nicht lebendig aufzuteilen, macht nicht so viel Sinn, finde ich.
Wenn du nun die "biologisch-lebendige" Betrachtungsweise ansprichst, so drückt sich das universelle Prinzip hier eben auf eine bestimmte Art und Weise aus. Das Sein und das Werden, wobei das Werden biologisch in der Fortpflanzung gewährleistet wird. Die Produktion immer neuer Formen, in denen das Bewusstsein sich ausdrückt, manifestiert.

Nun, ich finde schon, dass es Sinn macht, vor allem, wenn es einem um Erkenntnis geht.
Wäre übel, wenn man Steine nicht von Lebewesen unterscheiden würde, sonst käme man vielleicht auf die Idee, ein Stück von einem Menschen abzuschneiden, um es in einen Ring zu fassen.

Was nun der freie Wille damit zu tun hat, weiß ich nicht so genau, bzw. nicht, worauf du hinaus willst.
Es gibt letztlich nur einen Willen, denn du, ich, die Ameise und der Baum, der Stein, wir sind in der Essenz, im Wesentlichen, universelles Bewusstsein .
Der freie Wille ist eigentlich eine Illusion, wenn die Person, das Ego, davon spricht. Das Ego hat keinen freien Willen, weil es ein Konstrukt ist, eine Form aus Gedanken und Emotion, aus Erinnerung und Vorstellung, da ist nichts, was real wäre.

Ok, streiche freien Willen und ersetze ihn durch Entscheidungsfähigkeit.
Nur Lebewesen können entscheiden.
Lebewesen sind auch unberechenbar, die Flugbahn eines Steins kann man mit einer Formel berechnen, aber es gibt keine Formel, mit der du berechnen kannst, welchen Weg ein Mensch geht oder wie lange er brauchen wird, um einen Teller Spaghetti mit Tomatensoße zu verzehren.
 
In der Fortpflanzung drückt sich auch der Weg der Einswerdung aus.
Das Wesentliche und das Erscheinende bilden die Schöpfung, der Sohn wird geboren, das Leben erscheint auf dieser raumzeitlichen Ebene, manifestiert sich in der Mater ie.
Und so ist es auch auf der physischen Ebene in der Fortpflanzung.
Wie oben so unten.

Fortpflanzung ist aber nicht gleich Geschlechtlichkeit.
Viele Pflanzen können sich ungeschlechtlich durch Ableger vermehren.
Außerdem kenne ich definitiv nichts Unlebendiges, das sich fortpflanzt.
 
Ich bin derselben Meinung wie @ping

Die hermetischen Gesetze gelten universell und nicht nur für Lebewesen.


Es werden ja nur grundsätzliche Dinge festgestellt.
Die Beispiele die genannt werden, um die Gesetze zu erklären, die bringen Verwirrung, nicht die Gesetze selbst.


Dass es grundsätzliche Dinge gibt wie:
* Schwingung
* Polarität

Und eben sowas wie "Geschlecht".
Was letzlich ja nur die Beschreibung einer Eigenschaft einer Energie ist.

Wir beziehen das auf das, was wir kennen. An uns selber kennen.
 
Nun, ich finde schon, dass es Sinn macht, vor allem, wenn es einem um Erkenntnis geht.
Wäre übel, wenn man Steine nicht von Lebewesen unterscheiden würde, sonst käme man vielleicht auf die Idee, ein Stück von einem Menschen abzuschneiden, um es in einen Ring zu fassen.
Warum machst du aus " alles hat Buddhanatur "
es gibt keinen Unterschied zwischen einem Stein und einem Menschen?
Ok, streiche freien Willen und ersetze ihn durch Entscheidungsfähigkeit.
Nur Lebewesen können entscheiden.
Lebewesen sind auch unberechenbar, die Flugbahn eines Steins kann man mit einer Formel berechnen, aber es gibt keine Formel, mit der du berechnen kannst, welchen Weg ein Mensch geht oder wie lange er brauchen wird, um einen Teller Spaghetti mit Tomatensoße zu verzehren.
Pflanzen und Tiere entscheiden nicht, sie leben nach Naturgesetz und Instinkt in der natürlichen Ordnung.
Menschen haben nur dort eine wahre Entscheidungsmöglichkeit, wo sie bewusst sind in dem Sinne, dass sie sich nicht mehr mit der Person identifizieren bzw. wo sie aus dem göttlichen Bewusstsein heraus handeln.

Fortpflanzung ist aber nicht gleich Geschlechtlichkeit.
Viele Pflanzen können sich ungeschlechtlich durch Ableger vermehren.
Außerdem kenne ich definitiv nichts Unlebendiges, das sich fortpflanzt.
Fortpflanzung ist eine Funktion der Geschlechtlichkeit auf der biogischen Ebene.
Das Werden in die Vielheit zeigt sich eben auf unterschiedlichste Weise.
Ob Bienchen und Blümchen oder Zwitterschnecke, Ableger oder Mitose.
Ein Stein pflanzt sich nicht biologisch fort, dafür hat er andere Eigenschaften und Prozesse, die eben erst ganz am Anfang der Individualisierung stehen.
 
Ich bin derselben Meinung wie @ping

Die hermetischen Gesetze gelten universell und nicht nur für Lebewesen.


Es werden ja nur grundsätzliche Dinge festgestellt.
Die Beispiele die genannt werden, um die Gesetze zu erklären, die bringen Verwirrung, nicht die Gesetze selbst.


Dass es grundsätzliche Dinge gibt wie:
* Schwingung
* Polarität

Und eben sowas wie "Geschlecht".
Was letzlich ja nur die Beschreibung einer Eigenschaft einer Energie ist.

Wir beziehen das auf das, was wir kennen. An uns selber kennen.

Ok, das ist deine Meinung, aber "meinen" heißt nunmal nicht "wissen".
Energien kann man komplett ohne den Begriff "Geschlecht" beschreiben.
 
Warum machst du aus " alles hat Buddhanatur "
es gibt keinen Unterschied zwischen einem Stein und einem Menschen?

Warum weichst du auf die Buddhanatur aus, wenn 's um die Frage geht, ob ALLES geschlechtlich ist?

Pflanzen und Tiere entscheiden nicht, sie leben nach Naturgesetz und Instinkt in der natürlichen Ordnung.
Menschen haben nur dort eine wahre Entscheidungsmöglichkeit, wo sie bewusst sind in dem Sinne, dass sie sich nicht mehr mit der Person identifizieren bzw. wo sie aus dem göttlichen Bewusstsein heraus handeln.

Ok, bei Pflanzen weiß ich 's nicht, aber Tiere entscheiden sehr wohl.
Aber täten sie es nicht, wäre die Fähigkeit zu entscheiden, ein rein menschliches und eben auch kein universelles Prinzip.

Fortpflanzung ist eine Funktion der Geschlechtlichkeit auf der biogischen Ebene.
Das Werden in die Vielheit zeigt sich eben auf unterschiedlichste Weise.
Ob Bienchen und Blümchen oder Zwitterschnecke, Ableger oder Mitose.
Ein Stein pflanzt sich nicht biologisch fort, dafür hat er andere Eigenschaften und Prozesse, die eben erst ganz am Anfang der Individualisierung stehen.

Ja sicher hat er andere Eigenschaften.
Aber ich will halt wissen, ob er auch ein Geschlecht hat.
Gesetzt den Fall, er hätte eins, woran könnte man erkennen, ob ein Stein männlich oder weiblich ist?
Er hat ja nunmal weder primäre noch sekundäre Geschlechtsmerkmale.
 
Aber ich will halt wissen, ob er auch ein Geschlecht hat.
Gesetzt den Fall, er hätte eins, woran könnte man erkennen, ob ein Stein männlich oder weiblich ist?
Er hat ja nunmal weder primäre noch sekundäre Geschlechtsmerkmale.

Heretische Gesetze beschreiben doch bloss dass es sowas wie Geschlecht gibt, als Ausprägung.
Es steht nirgendwo, dass alles ein Geschlecht haben muss.

Es muss ja auch nicht alles eine Polarität haben.
 
Werbung:
Warum weichst du auf die Buddhanatur aus, wenn 's um die Frage geht, ob ALLES geschlechtlich ist?
Ich weiche nicht aus.

Und vielleicht liest du die Beiträge noch mal in Ruhe. In dem Tempo, in dem du hier agierst, hast du doch gar nicht die Möglichkeit, dass das, was über die Worte transportiert werden soll, bei dir ankommt.
Wie gesagt, nicht festbeißen an irgendwas, mal einen Schritt zurück treten.
 
Zurück
Oben