Hermetik

  • Ersteller Ersteller Rokudou
  • Erstellt am Erstellt am
Werbung:
bin neu hier und hab mit Interesse und Freude diesen Thread verfolgt. wollt ich mal schreiben. Vielen Dank auch für den Link zu den Hermetischen Prinzipien!
 
Ich Werd mich wieder verziehen ...
Soviel testosteron macht mich immer ganz ganz wuschig ...
Das Feld gehört dir ...

„Rhythmus kann durch die Anwendung der Kunst der Polarisation neutralisiert werden.“ (Kyb.)

So gehen alle Individuen vor, die irgendeinen Grad von Selbstbeherrschung erreicht haben, ob sie das Gesetz verstehen oder nicht. Solche Personen „weigern sich“ einfach, vom Pendel der Stimmungen und Gemütsbewegungen zurückgeschwungen zu werden; sie behaupten ihre Überlegenheit standhaft und bleiben dadurch auf dem positiven Pol polarisiert. Natürlich erlangt der Meister einen weit höheren Grad von Fertigkeit, weil er das Gesetz kennt, das er durch ein höheres Gesetz bezwingt. Durch den Gebrauch seines Willens erreicht er einen Grad der Ruhe und mentalen Festigkeit, der für denjenigen kaum glaublich erscheint, der sich vom mentalen Pendel der Stimmungen und Gefühle vorwärts und rückwärts schwingen lässt. Vergesst aber nie, dass ihr das Prinzip des Rhythmus nicht wirklich aufhebt, denn dieses ist unzerstörbar. Ihr überwältigt einfach ein Gesetz, indem ihr es durch ein anderes ausgleicht und so das Gleichgewicht behaltet. Die Gesetze des Gleichgewichts sind auf den mentalen Plänen ebenso wirksam wie auf den physischen. Wer diese Gesetze versteht, kann wohl den Eindruck erwecken, als ob er Gesetze außer Kraft setzen könne, tatsächlich aber stellt er nur das Gleichgewicht dar.

„Geschlecht ist in allem; alles hat sein männliches und sein weibliches Prinzip; Geschlecht manifestiert sich auf allen Plänen.“
 
Werbung:
„Wahr ist es, ohne Lüge und sicher: was oben ist, ist gleich dem, was unten ist, und was unten ist, ist gleich dem, was oben ist – fähig, die Wunder des Einen auszuführen. Und wie alles aus Einem stammt, durch das Denken des Einen, rührt auch alles Gewordene durch Angleichung aus diesem Einen. Die Sonne ist sein Vater, der Mond seine Mutter, der Wind hat es in seinem Leibe getragen, die Erde ist seine Nährmutter. Dies ist der Vater aller Vollkommenheit oder Vollendung aller Welt. Grenzenlos ist seine Kraft, wenn sie sich der Erde zuwendet.

Trenne die Erde vom Feuer, das Feine vom Groben, sanft und voll Sorgfalt. Von der Erde steigt es zum Himmel empor und steigt wieder herab auf die Erde, um die Kraft des Oberen und des Unteren in sich aufzunehmen. So wirst Du die Herrlichkeit der ganzen Welt erlangen, alle Dunkelheit soll von Dir weichen. Hier ist die Kraft der Kräfte, die alles Feine überwindet und in alles Grobe eindringt. So wurde die Welt erschaffen.

Davon kommen die wunderbaren Angleichungen, deren Wesen hier mitgeteilt ist. Darum nennt man mich den dreimal großen Hermes, der ich die drei Teile der Weltphilosophie besitze. Es hat sich erfüllt, was ich über das Wirken der Sonne ausgesagt habe.“ (Der dreifache Hermes)
 
Zurück
Oben