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Nica1
Guest
#132In welchem Beitrag?
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#132In welchem Beitrag?
Alles ist Geist.
Alles Vorhandene hat einen geistigen Ursprung.
Das, was wir denken, ist Wirklichkeit und schafft Wirklichkeit.
Die vom Leben enttäuschte Frau M. kommt abends nach Hause. Sie klagt, wie so oft: „Mein Gott, was soll das alles. Ich habe heute wieder nichts erreicht. Hörst Du mir überhaupt zu? Soll das eigentlich ewig so weitergehen?“ Sie wird immer schlecht gelaunter, der Mann ist gereizt und die Stimmung spitzt sich zu. Das geht seit Jahren so. Der Teufelskreis zwischen dem negativen Denken und einem unerfreulichen Leben schließt sich.
Und jetzt wende mal hermetik an ....
Na ja, genausogut könnte man sagen, dass geschlechtliche Fortpflanzung auf den Prinzipien "Aufnehmen" und "Abgeben" beruht.
Prinzipiell kann man das, aber männlich und weiblich bezieht sich nicht nur auf das Geschlecht oder Sexualität.
Derlei Sicht wollten schon mal einige Schriftsteller, Dichter und Künstler forcieren;
Geschlecht in der hermetischen Bedeutung und Sexualität in der gewöhnlichen Anwendung sind nicht dasselbe...
Detaillierter kannst du hier nachlesen:
http://www.hermetik-international.com/de/mediathek/corpus-hermeticum/das-kybalion/geschlecht/
Man muss hierbei allerdings festhalten, daß es sich bei der Hermetik gesamt betrachtet um ein Anschauungsmodell handelt, das von Europa über Kleinasien bis in den Orient Einfluss auf alle Künste und Wissenschaften hat(te)
Trotzdem:
Es gibt zwar den Versuch, zb. anhand von Elektrizität und Atombildung einen Beweis für die hermetischen Gesetze zu erbringen, dieser ist jedoch nicht wasserdicht, weswegen die Hermetik auch kein Lehrstoff der Universitäten ist und eher als veraltert, abergläubisch und unwissenschaftlich gesehen wird. (aus wissenschaftl Sicht uptodate)
Für sich allein gestellt ist Geschlecht hermetisch bedeutungslos; der Bezug ist stets interessant...zb. wie verhält sich positiver und negativer Pol eines Magneten zueinander; Abstossung - Anziehung etc...
Durch Wechselwirkung des Männlichen und Weiblichen entsteht Energie; Form; Wirkkraft, die nicht automatisch "Geburt" bedeutet.
Insofern ist auch ein Schamane für das Wirken seiner Geister verantwortlich, wenn er manifestiert, was ihm in der Geisterwelt angetragen wird - die Geister des Schamanen wirken nicht ohne ihn, manifestieren sich in allen Dingen und auch hier kommen hermetische Gesetze zur Anwendung;
In der praktischen Anwendung funktionieren die Dinge mitunter nicht so, wie sie im Buche stehen; das allerdings ist ein Erfahrungswert von Alchemisten, Magiern, Zaunwanderern.
Ähnlich einer Notenschrift, die eine Tonabfolge aufzeichnet, laut leise, schnell, langsam, Rythmus etc. bestimmt.../um die Musik aber zu "beseelen", braucht es allerdings mehr als Noten lesen zu können.
Insofern hat die Hermetik, wenn man nicht dazu bereit ist, sie zu erproben, indem man ihre Prinzipien verinnerlicht und auf Anwendbarkeit überprüft, so gut wie keine Bedeutung, denn wie gesagt, eine klare Definition, so vereinfacht, wie es das Kybalion bietet, existiert genaugenommen garnicht.
Das Kybalion ist nicht übel, aber der Verfasser Atkinson ist bereits in der New Age-Bewegung anzusiedeln und hat mit der ursprünglich religiösen Offenbarungs- und Geheimlehre der Antike nur wenig gemeinsam.
Hermetik war im ägyptischen Tempeldienst unentbehrlich und hat die Wissenschaft bis ins 17.Jh. maßgeblich beeinflusst...dh. in dem Sinne keine philosoph. Strömung, für die man sich entscheidet, sondern eher eine Art Geheimlehre, auf deren Grundlagen alles erschaffen wird/wurde. Das macht gewissermaßen auch neugierig - mal von China abgesehen, kenne ich keine andere Strömung einer Kernlehre im Westen, die sich so lange gehalten hat...viele Gelehrte haben, das kann man bei den Römern (Cicero, Lactantius) nachlesen, sogar darauf spekuliert, daß Hermes gleich alt oder älter ist als Moses und das Corpus Hermeticum https://de.wikipedia.org/wiki/Corpus_Hermeticum , Basis der christlichen Gnosis, diente im 3. und 4.Jh. wiederum den Römern, bei "den Heiden" den christl. Eingottglauben "durchzuprügeln...
Selbst ziehe ich den Brückenschlag zur taoistischen inneren Alchimie, deren Texte zuteils sehr schwer zu lesen als auch zu interpretieren sind. Auf die Hermetik bin ich gestossen, weil die Gesetzmässigkeiten größtenteils identisch sind...was für ein Zufall xD
Das Zeugs dient nicht dazu, die Welt besser zu verstehen, sondern bestenfalls anders (besser) zu erfahren.
Dazu muß man sich aber erst mal darauf einlassen...ob richtig, falsch, so, oder anders rum interessiert den Hermetiker nicht, wenn dahinter keine zugehörige Erfahrung steht
http://www.ritmanlibrary.nl/
Falls wer die Bibliotheca Philosophica Hermetica in Amsterdam besuchen will...die hat die größte Sammlung an hermetischen Schriften, weltweit und auch etwas mehr als das. Eine ähnliche Library gibts auch in Dublin, aber die ist sehr Alchimiespezifiziert.
Hermetik hat eine lange Geschichte und selbst wenn es in der Anwendung hakt und es an Verständnis mangelt, lohnt es sich die Geschichte dieser Lehre zu studieren, denn sie ist der eigentliche Kern westlicher Esoterik, im wahrsten Sinne des Wortes, also Wissen, das geheim gehalten werden musste; für das man riskierte, am Scheiterhaufen zu landen.
Heute ist dieses Wissen frei zugänglich, also keine Esoterik mehr - aber auch keine Wissenschaft und so bedeutungslos oder -voll wie "der chinesische Bauernkalender".
Es ist also keine Schande hierbei etwas nicht gleich zu verstehen, denn eine andere Art zu Denken will erst erlernt werden, ähnlich als ob man eine neue Fremdsprache lernt...da kann man ja auch nicht gleich loslegen und sich fliessend unterhalten xD
Hermetik ist eine tote Fremdsprache, die wiederbelebt werden kann, nicht muß...praktisch ist: das Universum versteht und spricht diese Sprache
LG Tiger
Mir ist schon klar, dass in der Hermetik Geschlechtlichkeit mehr als Sexualität ist, das ist ja nicht die Frage.
Nur kann ich 's eben nicht nachvollziehen, im Gegensatz zu den anderen Prinzipien.
Aber im Grunde ist 's ja auch nur ein Modell und man muss nicht alles übernehmen.
Gerade die Pole der Geschlechtlichkeit sind in der magischen Praxis, aber auch in der schamanischen Arbeit sehr wertvoll.
Wenn etwas ent-stellt ist, korrupt, die Dinge nicht an ihrem "richtigen Ort" sind, kann man das auch anhand verdrehter und vertauschter Pole sehen; auch bezogen auf Dinge die nicht in Fluß sind.
Ein Trauma ist beispielshalber eine Krafteinwirkung, die auch im Sinne der hermetischen Geschlechtlichkeit erfasst werden kann und dann dröselst du nach unten auf, welche Kräfte genau zur Wirkung gekommen sind und kehrst den Prozess um.
Von aussen sieht das dann mitunter so aus, als würde ein guter Zauber eine völlig neue Situation schaffen.
Tatsächlich aber wird nur die natürliche Ordnung (wieder)hergestellt.
Woher aber soll jemand wissen, was natürlich und was korrupiert ist?
Wenn etwas nicht so ist, wie ich es will, es sich aber in der natürlichen Ordnung befindet, so müsste ich es entstellen, um magische Wirkung zu zeigen.
Darin liegt dann aber auch schon der eigentliche Mißbrauch arkaner Kunst, denn ein Magier sollte nicht seinen Willen, sondern den Willen des Himmels manifestieren oder zumindest dahingehend sehr bemüht sein, in diese Richtung zu arbeiten. (Darüber gibts eine lange Litanei, im Osten wie im Westen, im Norden wie im Süden)
Das Prinzip des Geschlechts zu erkennen und zu erfahren gibt dir zb. die Möglichkeit, deinen Lebensmotor neu zu justieren und so seltsam es auch sein mag...geh hinaus in die NAtur und greife die leblose Materie an, berühre Bäume, Steine und selbst die Luft, die dich umgibt...erfrage das Prinzip des Geschlechts, richte diese Frage direkt an die Dinge, die du berührst und spüre selbst...eine Spirale ist in vielen Kulturen ein Lebenssymbol und sie hält niemals an, ist in ständiger Bewegung, selbst dein Ein- und Ausatmen entspricht diesem mw-Prinzip.
Du musst es noch nicht einmal verstehen sondern zumindest versuchen, es anzuwenden.
Spürst du nach einem Monat keine Veränderung, dann meinetwegen, ist es nur ein Modell aber so würde ich sagen, du gibst sehr schnell auf - passiert dir das öfters?xD
So einfach isses nu auch wieder nicht, mit der "Gedankenkraft".Ich werde mich hüten, meinen Gedanken Macht zuzuschreiben.
Das habe ich schon vor Jahrzehnten sogar ausdrücklich abbestellt, denn ich habe wirklich keine Lust, bloß wegen irgendwelcher blöder Gedanken, die ich mal denke, irgendwelchen Schaden oder Karma zu verursachen.
Nö, Denken dient bei mir vor allem der Erkenntnis und dem Finden von praktischen Lösungen oder auch einfach dem Spaß.
Ja, man zieht immer an. Es passiert ständig, auch wenns vllt. so Einigen nicht bewußt ist. Schon allein dadurch, wenn man sich mit Etwas wirklich intensiv beschäftigt. Der Unterschied du merskst das aufgrund dessen, dass du dich darauf schulst. Anderen fällt das meist nicht so auf.Ich denke aber, wenn Du die Macht Deiner Gedanken richtig "einsetzt", besteht keine Gefahr, dass Du Dein Karma versaust... zB würde ich mir nie Sachen vorstellen, die Jemandem Schaden zufügen oder die mich bereichern, obwohl ich gehört habe, dass auch das funktioniert, muss jeder für sich entscheiden, was er sich wünscht... und wie man weiss, soll man ja immer vorsichtig sein, bei dem was man sich wünscht, denn es kann in Erfüllung gehen...
Davor ist immer der Gedanke. Und vor dem Gedanken der Impuls.Visualisierungen fallen für mich nicht unter Gedanken.
Hi ihr Beiden, ich misch da mal ein bischen mit.......
So einfach isses nu auch wieder nicht, mit der "Gedankenkraft".
Und:
Es gibt einen Unterschied zw. Macht und Machtmissbrauch.
Macht kommt von: mächtig sein, Etwas (können), machen. Und ohne Dem findest du keine praktischen Lösungen. Was du meinst, ist allerdings Machtmissbrauch.
Was Macht anbelangt, so sind sich viele Menschen nicht klar darüber, dass sie ständig ihre Welt mit ihren Gedanken beeinflussen, egal ob sie wollen, es bewußt machen, oder unbewußt und auch dann, wenn sie sagen: "Ich entmachte meine Gedanken, denn ich habe wirklich keine Lust, bloß wegen irgendwelcher blöder Gedanken, die ich mal denke, irgendwelchen Schaden oder Karma zu verursachen." Ist ja bloß ein "die Verantwortung für die eigenen Gedanken nicht übernehmen wollen".
Und machtlose Gedankenfetzchen schwirren sowieso nur so durch die Gegend, ohne ein bestimmtes Ziel zu erreichen und verbinden sich ev. mit anderen machtlosen Gedankenfetzchen und Bildern.
Deswegen ist es besser sich auch seiner Gedanken bewußt zu sein und auch der Bilder die man kreiert und visualisiert, diese gezielt und bewußt einzusetzen und sich in Achtsamkeit üben.
Das ist besser, als unbewußtes Handeln aufgrund von (nicht selten irrationalen) Impulsen, halbewußten Gedanken und Bilderfetzen, oder sogar sich selbst und auch Anderen schadenden Visualisierungen. Hier erschafft man am ehesten Schaden und schädliches Karma.
Mon Dieu , benutze endlich ein anderes Wort für denken, das war doch längst geklärtHi ihr Beiden, ich misch da mal ein bischen mit.......
So einfach isses nu auch wieder nicht, mit der "Gedankenkraft".
Und:
Es gibt einen Unterschied zw. Macht und Machtmissbrauch.
Macht kommt von: mächtig sein, Etwas (können), machen. Und ohne Dem findest du keine praktischen Lösungen. Was du meinst, ist allerdings Machtmissbrauch.
Was Macht anbelangt, so sind sich viele Menschen nicht klar darüber, dass sie ständig ihre Welt mit ihren Gedanken beeinflussen, egal ob sie wollen, es bewußt machen, oder unbewußt und auch dann, wenn sie sagen: "Ich entmachte meine Gedanken, denn ich habe wirklich keine Lust, bloß wegen irgendwelcher blöder Gedanken, die ich mal denke, irgendwelchen Schaden oder Karma zu verursachen." Ist ja bloß ein "die Verantwortung für die eigenen Gedanken nicht übernehmen wollen".
Und machtlose Gedankenfetzchen schwirren sowieso nur so durch die Gegend, ohne ein bestimmtes Ziel zu erreichen und verbinden sich ev. mit anderen machtlosen Gedankenfetzchen und Bildern.
Deswegen ist es besser sich auch seiner Gedanken bewußt zu sein und auch der Bilder die man kreiert und visualisiert, diese gezielt und bewußt einzusetzen und sich in Achtsamkeit üben.
Das ist besser, als unbewußtes Handeln aufgrund von (nicht selten irrationalen) Impulsen, halbewußten Gedanken und Bilderfetzen, oder sogar sich selbst und auch Anderen schadenden Visualisierungen. Hier erschafft man am ehesten Schaden und schädliches Karma.
Ja, man zieht immer an. Es passiert ständig, auch wenns vllt. so Einigen nicht bewußt ist. Schon allein dadurch, wenn man sich mit Etwas wirklich intensiv beschäftigt. Der Unterschied du merskst das aufgrund dessen, dass du dich darauf schulst. Anderen fällt das meist nicht so auf.
Im Grunde ist es auch wichtig, die eigenen Moralvorstellungen zu überdenken.
Was bedeutet: jemanden schaden?
Was bedeutet: sich bereichern?
Davor ist immer der Gedanke. Und vor dem Gedanken der Impuls.
Irwann udn zuweilen braucht man nicht mal mehr intensiv visualisieren, es reicht das Denken.