Hermes 2

Seht das Zeichen des Kreuzes!! Voll mit Kraft!! Das Kreuz ist nicht mehr aufgerichtet, es liegt.
Die Aufgabe ist nicht der Tod - die Aufgabe ist das Leben. (Stille)

Jetzt singen wir IHM ein Lied.

ALLER HERR!!!
EINS BIST DU MIT UNS. DIESES LIED IST UNSER LEBEN: EINS BIST DU MIT UNS. WIR SUCHEN NICHTS MEHR.
MIT UNSEREM AUGE SIEH, MIT UNSEREN HÄNDEN TU, IN UNSEREM HERZEN SEI!!!!! VIER DIENER BETEN DICH AN.
DEIN AUGE SIEHT UNS. VERGISS UNSERE VERGEHEN!!! ERHÖRE UNSER LIED!!!!
WIR BETEN NICHT MEHR.
WIR BITTEN NICHT MEHR.
DEIN SEIN IST UnSER SEIN.

HERR!!!! WERDE DURCH UNS GEBOREN!!!!

Dir, lieber Hermes - Götterbote - entsende ich Grüße

Alles LIEBE
Alia
 
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wie gehst Du damit um, Jan ? (ich darf doch Du sagen :D )

Wenn man sich nicht damit identifiziert, sich bewußt macht, dass sie nicht ICH sind... dann kann ich sie so auflösen, oder ?

Durch zulassen ...

Andererseits haben mich solche Gedanken schon manche Reparatur gekostet, sei es am Auto, am Herd ... lach ...

____________________________

Leider sind wir heute zu sehr vernetzt - nicht nur durch PC, sondern vor allen Dingen durch die Fernseher ... dadurch ist es nicht mehr gut sichtbar...
Diese Verknüpfung ... als es alle diese Technik noch nicht gab, sind trotzdem überall auf der Welt dieselben Entwicklungen entstanden ... damals gut sichtbar - gleichzeit ...

Mir war es immer klar, dass wir miteinander verwoben sind und in einem Kalender hat mal gestanden:

Es gibt keine größere Kraft, als die einer Idee, deren Zeit gekommen ist ! ...

@Mr. Hermes

Ich bin ja schon davon abgekommen und fände es hilfreich, wenn nicht immer weiter auf dem Thema rumgeritten werde würde ...

Danke ;)
 
Mit Absichtslosigkeit

Haben Sie das beim Golfspielen erkannt?

Aber in welche Dimension sie damit gedrungen sind? Ich weiss es nicht
 
Übe Dich im Nicht-Reden.

Danke für Deine kurze Aufmerksamkeit, Mara.




(Verzeihen Sie das Eindringen in diesen Thread, Hermes.)
 
Danke Wahrheit.

´´´´´´´´´´´´´´

Alia, ich begrüße Sie ebenso herzlich. Wenn Sie Ihren Text von christlichem Gedankengut befreit noch einmal sagen würden, wie würde es klingen?

´´´´´´´´´´´´´´´

Jan Amos, versuchen Sie einen eigenen Gedanken zu fassen. Und erzählen Sie uns davon.


Hermes
 
Luna, Sie sind frei zu erzählen. Mutmaßen Sie. Haben Sie Spaß daran, es einfach laufen zu lassen. Oder tun Sie es einfach nicht.

Zu Ihrer Frage über Golf (ich nehme Ihren Satz als Frage, ich möchte Sie ermutigen, wenn Sie doch etwas sagen wollen):
Der Golfplatz als Mittelpunkt des Universums. Ein mystischer Ort. Menschen, die ernst in die Ferne blicken, um eins zu werden mit der Fahne und dem Feld. Menschen, die entrückt mit dem Schläger pendeln, um den einzig wahren Schwung tief in sich drin zu finden. Möge die Macht mit ihnen sein. Und mit dem Zuschauer.
Denn Regisseur Robert Redford überhöht seine "Legende von Bagger Vance" so hemmungslos, dass er sich fast am Himmel den Kopf stößt. So viel selbstverliebte Ernsthaftigkeit tut weh, besonders wenn es eigentlich nur um Golf geht.

So kann man es sehen.

Man kann auch tiefer begreifen. Der Regisseur:
"Es geht um einen Menschen, der seinen authentischen Schwung verloren hat." "Ich hörte diesen Satz und war elektrisiert", erinnert sich Redford. "Diese Formulierung setzte sich bei mir fest: der authentische Schwung. Dann las ich das Buch und fand, dass es alle Voraussetzungen erfüllte, die eine gute Geschichte ausmachen. Es beschreibt die klassische Reise eines Helden, der von Dunkelheit umhüllt den Kontakt zu seiner Seele verloren hat und mit Hilfe eines spirituellen Führers den Weg zurück ins Licht findet. Bagger ist der Schutzengel, der Meister. Er zeigt Junuh, dass die Kraft, das Glück, all die Dinge, die wir auf der Welt suchen, in Wahrheit in unserem Inneren steckt. Das ist nichts, wonach man an anderen Orten suchen muss. Im Film nennen wir das ,den authentischen Schwung'. Das klingt wie ein Golfbegriff, beschreibt aber auch den Teil in jedem von uns, der am echtesten ist."
Der am echtesten ist.

Als Golfspieler:
"Das Tolle an Golf ist, dass es einem normalen Menschen eine Ahnung davon gibt, wie sich Perfektion, wie sich Vollkommenheit anfühlt."

Wenn man das Buch liest:
Das Buch ist nicht der Film; das Buch ist anders; und wie es fast immer mit verfilmten Büchern ist: Das Buch bringt die eigentliche Idee genauer auf den Punkt, und im Buch kommen jene entscheidenden Hintergrund-Dinge, die im Film erst gar nicht auftauchen - die aus Rücksicht auf ein Massenpublikum glattgebügelt sind.
Selbstverständlich ist für solch ein Massenpublikum der direkte Rückgriff auf indisches Gedankengut und die Bhagavad-Gita kaum zu ertragen. Es ist ja bekannt, wie Leute diesseits und jenseits des Atlantiks auf reinrassige Mystik reagieren, wenn sie nichts mit Selbsterkenntnis am Hut haben. Schon der Film erntete gehässige Reaktionen (wie weiter oben aufgeführt), und das Buch ebenso. Es ist völlig klar und offensichtlich, daß Menschen, die Sich Selbst nicht suchen, auch damit nicht behelligt werden wollen. Sie wollen in ihrer Welt der Alltagsdenkweisen in Ruhe gelassen werden.

Der Praktiker:
Zwischendurch habe ich in der Wohnung ein 8er oder 9er Eisen genommen und ein paar Schwünge gemacht - mit dem aus der Lektüre inspirierten Hintergedanken, daß ein Schwung erinnert und nicht erworben bzw. angelernt wird. Auch hier ist es mal wieder peinlich zu sehen, aber zugleich auch eine dankbar erlebte Offenbarung, wie wichtig es ist, sich von innen her klarzuwerden, anstatt immer wieder nur etwas von außen Aufgepfropftes und für wahr Angenommenes zu wiederholen - zu wiederholen und bis zum Überdruß zu trainieren und immer wieder zu trainieren, monatelang, jahrelang, viele Tausend Mal, bis man ganz blöde geworden ist und gar nichts anderes mehr denken und für möglich halten kann.

Der beflügelte Praktiker:
Es erweist sich sofort als richtig: Der Schwung wird erinnert, nicht erworben! Und ich habe auf diesen meinen eigenen Schwung nur ganz selten zurückgegriffen. Es geht um das Schwunggefühl: Wie es sich anfühlt, wenn der Schläger nicht mit Kraft hochgeworfen und dann vorwärtsgerissen wird, sondern wenn er aus sich selbst heraus pendelt, wenn also der Schlägerkopf mit seinem Eigengewicht die Bewegung bestimmt, so als würde er von selbst den runden Bogen entlanglaufen, von der Gravitation gezogen. Und dann muß man sich diesem leichten, lockeren und geradezu befreienden Gefühl anvertrauen, muß loslassen und sich hineingeben, darf nicht Angst bekommen, sich darin unkontrolliert zu verlieren. Es ist eine sehr harmonische, runde, in sich vollkommene Sache, und um diese Sache geht es, nicht um den Schwingenden, den Machenden, den Spieler, oder gar um den, der ehrgeizig Leistung erbringen und gewinnen und andere beeindrucken will.


Das Ende der Erkenntnis:
Es geht einzig und allein darum, sich an dieses Zentrum anzuschließen und aus diesem Zentrum dann die Bälle sich bewegen und ihr Ziel finden zu lassen - und das Zentrum und das Ziel sind eins. Wenn das Zentrum gefunden und getroffen wird, wird auch das Ziel gefunden und getroffen. Beide Ebenen überdecken sich und werden identisch: die innere Ebene, das innere Wissen, die innere Sammlung und Ruhe - und die äußere Ebene in Form des Geländes, des Grases, des Windes und schließlich des Balles, der wie an einer Schnur gezogen ins Ziel rollt.
Vollkommenheit wird nur gefunden, wo bereits der Ausgangspunkt Vollkommenheit ist.




Selbstverständlich, Luna, ist der authentische Schwung das Anstrengungsloseste was man sich nur vorstellen kann. Er ist echt.

In welcher Dimension befinden Sie sich jetzt?
Wir könnten den Anorganischen fragen, sind Dimensionen real?


Hermes
 
Teutonia, Sie bezweifeln, dass Sie Ihre Wut während des wütendseins verdrängen.


Das tun Sie. Sie verdrängen sich selbst. Sie sind die Wut. Sie identifizieren sich hundert prozent mit der Wut. Wo sind Sie Sie Sie in dem Moment.
Wenn Sie sich nicht Ihres wahren Sies gewahr bleiben, das dem wütenden Teutonen fortdauernd über die Schulter schauen in der Lage ist. Sie werden Ihre wunderbar unschuldige Wut über kurz oder lang verdrängen müssen. Sie geht nicht weg. Sie entartet. Jetzt ist Ihre Wut eine schöne Wut. Dann nicht mehr. Sagen Sie mir warum.




Verzeihen Sie, dass ich Sie in diese Briefeliste herüberzerre. Ich erhalte sie als einen relativ reinen Ort.

Hermes
 

Wer nimmt wahr? Wer ist Subjekt der Wahrnehmung? Wir stellen diese Fragen normalerweise nicht und unsere natürliche Antwort lautet: „Ich“.

Haben Sie dann auch bemerkt, dass Sie auch nicht diese Gedanken und Gefühle sein können, denn diese werden ja von „Ihnen“ wahrgenommen. Wer ist jetzt wieder dieses „Ihnen“?
 
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Nicht-Christlich, sondern dem Buch "Antwort der Engel" entliehen.

Sri Sathya Sai Baba würde sagen: "Du machst viel zu viel! Was lehrt das Tao Te King? "Tue nicht, und alles wird getan." Was heißt das? Zum Beispiel sich einfach zurücklehnen und den "lieben Gott einen guten Mann sein lassen?" Mit Sicherheit nicht. Laotse war ein Erleuchteter und zudem auch noch ein sehr Fleißiger Mann. Er wusste, das GOTT Faulheit nicht besonders schätzt. Was er meinte, war Folgendes: Nimm dich und deine Angelegenheiten nicht sooo wichtig. Stell dich doch einmal neben dich. Lass deinem Leben seinen Lauf. Wieviele Menschen ruinieren sich z.B. damit ihre Gesundheit, dass sie 80%ig gesund leben- und sich so ernähren wollen.
Handle, sei aber dabei nicht verbissen. Sei leicht. Erzwinge nichts. Gehe geschmeidig mit dem Strom der Ereignisse. Füge dich in das Geschehen ein. Das ist Dharma, rechtschaffendes Handeln.
Kanst du in Dharma leben, kommt irgendwann mit Sicherheit der Augenblick, an dem dein Charakter gefragt ist und du ach gegen den Strom schwimmen oder wie ein Fels in der Brandung stehen musst.
Du musst aber erst einmal mit dem Leben gehen können, damit du anschließend dein Leben in die Hand nehmen kannst.
Nichthandeln bedeutet Loslassen. Was willst du aber loslassen, wenn du NICHTS hast???


Ich sage: "AMALA GOPALA - SO-HAM" - SAI RAM

A lles
LI EBE
A lia
 
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