Ich habe gerade die Mitteilung bekommen, dass der Eigentümer aus Geldmangel (daher das Bieterverfahren) & "nicht wollen" keine weitere Untersuchung des Mangels in Angriff nehme will.
Der Eigentümer hat sich ebenfalls durch den damaligen Planer des Hauses beraten lassen, dieser sagte "alles in Ordnung".
Fakt ist, dass es am Fundament Schäden geben könnte. Das Haus ist komplett zu einer Seite abgesackt (daher ist für jeden der Mangel sichtbar), Risse gibt es nicht.
Mein Gutachter hat empfohlen das Fundament zu prüfen um ein weiteres mögliches Absacken einschätzen zu können - entweder ist das Fundament Schuld oder der Boden/Untergrund als solches.
Nun muss ich entscheiden:
- Kaufpreis belassen, selbst Fundament untersuchen und Pech haben
- Ganz verzichten
Ich bin, ehrlich, hin- und her gerissen. Tendiere aber zum Verzicht. Das Ungewisse Risiko ist mir einfach zu hoch. Sicherlich kann ich auch Glück haben und es ist dem Untergrund geschuldet; aber - weiß man's?