Zitat: Du sprichst vom pefekten, jedoch gefährlichen und nicht wohlgefälligen Hai. Welche Meeresbewohner sind denn deiner Meinung nach nicht perfekt ?
Ich habe perfekt schon in Anführungszeichen gesetzt,da der Hai der Perfektion sehr nahe kommt, aber einige Änderungen ihn wohl noch überlebensfähiger machen würden.z.B. Plattfische scheinen mir noch nicht
so perfekt , sie haben sich noch nicht völig auf die Seite gedreht und sind
damit unsymetrisch, was Problme verursacht(Schwimmverhalten).Davon
abgesehen sind nicht perfekt: mißgebildete Tiere einer Art.
Zitat:Wie definierst du überhaupt Perfektionismus. Wie grenzt du da ab wenn es nicht das Wohlgefallen ist, was den Unterschied ausmacht.
Was ist perfekt:Ein ideales Objekt seiner Art(vgl.Idee Platon).Das ist tatsächlich aber nur problemlos auf geometrische Objekte anwendbar.
idealer Kreis,gleichschenkliges Dreieck,etc
Deshalb sagte ich ja auch:
Die Welt ist nicht perfekt.
Die Welt ist.
Das heißt: Ich behaupte nicht in starkem Sinne, das die Welt perfekt sei,
und auch nicht, dass sie nicht perfekt sei.Die Welt bewegt sich hin zum
komplexen, zur Vielfalt,ob man zur Perfektion sagen sollte,weiß ich nicht.
Der Grad an Perfektion, wäre eine Näherung an ein Idealbild,ein menschlicher
Gedanke zwar, aber um Wohlgefallen geht es nicht.Ich wünsche mir keinen
"perfekten" Hai beim Schwimmen
Zitat:Auch bei Behinderung kann man sein Menschsein absolut ausleben. Mit Einschränkungen freilich, aber doch ist es absolutes Menschsein und das wird im Rahmen der Möglichkeiten genutzt. Wir alle unterliegen Begrenzungen. Sind wir darum nicht perfekt ? Ist es das was du unter "nicht perfekt" verstehst ? Könnte dann der Hai perfekt sein oder du oder ich ?
Das kommt darauf an, was du unter Menschsein verstehst.Wenn das
Denken dazugehört, hättest du nicht Recht.Ist es nur die Spezieszugehörigkeit wäre das nicht das, was wir als menschliches Leben
bezeichnen,im gesellschaftlichen Sinn.Ich kann mir sehr gut vorstellen,
was an mir besser sein könnte, also perfekt bin ich nicht.Wann ich
mich als perfekt ansehen würde weiß ich freilich nicht.
Zitat:Immerhin: Wir können weder nicht fliegen, wir können keine 12 Stunden unter Wasser verharren, wir können uns nicht durch die Galaxie beamen usw usw. Ach ja, da gibt es ja noch den Charakter und unsere Taten. Diese scheinen uns vielleicht nicht perfekt. Aus einer Nichtphysischen universellen Perspektive betrachtet ist es imo jedoch sehr wohl perfekt wie es ist. Ohne dem hätten wir überhaupt keine Möglichkeit sogenannte schlechte Erfahrungen zu machen, was wiederum verhindern würde, dass wir uns überhaupt durch irgendetwas definieren können.
Nur durch das schlechte können wir das gute erkennen,das ist die Essenz
dieses Beitrages.Das würde aber wieder zeigen, dass wir nicht perfekt sind, weil wir ja lernen müssen.Ob schlechte Erfahrungen uns zu besseren Menschen machen können, kann man ebenfalls empirisch anzweifeln,zumindest wenn die schlechten sehr stark sind.
Zitat:Natürlich messe auch ich normalerweise mit menschlichen Maßstäben. Aber ich lasse die Möglichkeit zu, dass dies nicht der Weisheit letzter Schluß ist. Da bin ich mir sogar sicher. Ja, auch mein Horizont ist begrenzt. Trotzdem reicht er noch aus, wie bei uns allen, sich Gedanken darüber zu machen, was hinter diesem Horizont noch stecken mag.
Spekulieren ist in Ordnung,Spekulation zur Gewissheit zu erheben aber
töricht, ich bin nicht sicher wie weit du damit gehen willst.
Zitat:So ist es. Ich sehe keinen Grund zu wiedersprechen. Das ist aber doch kein Problem
Du kennst Ockhams Rasiermesser. Die plausible Theorie ist meist die mit
weniger Grundannahmen,empirisch belegt.Natürlich ist eine kleine
Chance da, dass du Recht hast.
Zitat:Evolution ist kein Perfektionierungsvorgang sondern sie ist ein Beispiel dafür wie das perfekte kontinuierlich aufrecht erhalten wird. Wenn sich die Bedingungen in der Umgebung verändern muß sich auch das Individuum verändern um in seiner Funktion perfekt zu bleiben. Würde uns die Evolution erst zum perfekten hinführen, dann wäre ein Regenwurm, ein Affe, eine Qualle, ein Huhn oder Mensch, übrigens auch der Hai sehr sehr weit vom perfekten entfernt. Es geht wohl immer noch um die Definition. Meinst du, nichts ist perfekt solange man es nicht noch besser machen kann ?
Evolution braucht aber ihre Zeit,und Umweltveränderungen spielen sich
schneller ab als die Evolution.Sie gehen immer voraus.So wäre auf gewisse Zeit eben eine Art selbst nach deinen Gedanken nicht perfekt.
Und du hast Rechthaha: Perfektion ist,wenn es nicht besser geht(idealer Kreis). Die wirkliche Welt kann deshalb nie perfekt sein.
Was sollte sonst mit perfekt gemeint sein?
Zitat:Ich sage, es ist gut so wie es ist denn alles hat seinen Sinn und seine Aufgabe im Kontext mit dem Universum.
Alles hat seinen Platz(räumlich), aber um einen Sinn oder eine Aufgabe zu
haben braucht es mehr.
Auch das solltest du ausführen.
PsiSnake
Ich habe perfekt schon in Anführungszeichen gesetzt,da der Hai der Perfektion sehr nahe kommt, aber einige Änderungen ihn wohl noch überlebensfähiger machen würden.z.B. Plattfische scheinen mir noch nicht
so perfekt , sie haben sich noch nicht völig auf die Seite gedreht und sind
damit unsymetrisch, was Problme verursacht(Schwimmverhalten).Davon
abgesehen sind nicht perfekt: mißgebildete Tiere einer Art.
Zitat:Wie definierst du überhaupt Perfektionismus. Wie grenzt du da ab wenn es nicht das Wohlgefallen ist, was den Unterschied ausmacht.
Was ist perfekt:Ein ideales Objekt seiner Art(vgl.Idee Platon).Das ist tatsächlich aber nur problemlos auf geometrische Objekte anwendbar.
idealer Kreis,gleichschenkliges Dreieck,etc
Deshalb sagte ich ja auch:
Die Welt ist nicht perfekt.
Die Welt ist.
Das heißt: Ich behaupte nicht in starkem Sinne, das die Welt perfekt sei,
und auch nicht, dass sie nicht perfekt sei.Die Welt bewegt sich hin zum
komplexen, zur Vielfalt,ob man zur Perfektion sagen sollte,weiß ich nicht.
Der Grad an Perfektion, wäre eine Näherung an ein Idealbild,ein menschlicher
Gedanke zwar, aber um Wohlgefallen geht es nicht.Ich wünsche mir keinen
"perfekten" Hai beim Schwimmen
Zitat:Auch bei Behinderung kann man sein Menschsein absolut ausleben. Mit Einschränkungen freilich, aber doch ist es absolutes Menschsein und das wird im Rahmen der Möglichkeiten genutzt. Wir alle unterliegen Begrenzungen. Sind wir darum nicht perfekt ? Ist es das was du unter "nicht perfekt" verstehst ? Könnte dann der Hai perfekt sein oder du oder ich ?
Das kommt darauf an, was du unter Menschsein verstehst.Wenn das
Denken dazugehört, hättest du nicht Recht.Ist es nur die Spezieszugehörigkeit wäre das nicht das, was wir als menschliches Leben
bezeichnen,im gesellschaftlichen Sinn.Ich kann mir sehr gut vorstellen,
was an mir besser sein könnte, also perfekt bin ich nicht.Wann ich
mich als perfekt ansehen würde weiß ich freilich nicht.
Zitat:Immerhin: Wir können weder nicht fliegen, wir können keine 12 Stunden unter Wasser verharren, wir können uns nicht durch die Galaxie beamen usw usw. Ach ja, da gibt es ja noch den Charakter und unsere Taten. Diese scheinen uns vielleicht nicht perfekt. Aus einer Nichtphysischen universellen Perspektive betrachtet ist es imo jedoch sehr wohl perfekt wie es ist. Ohne dem hätten wir überhaupt keine Möglichkeit sogenannte schlechte Erfahrungen zu machen, was wiederum verhindern würde, dass wir uns überhaupt durch irgendetwas definieren können.
Nur durch das schlechte können wir das gute erkennen,das ist die Essenz
dieses Beitrages.Das würde aber wieder zeigen, dass wir nicht perfekt sind, weil wir ja lernen müssen.Ob schlechte Erfahrungen uns zu besseren Menschen machen können, kann man ebenfalls empirisch anzweifeln,zumindest wenn die schlechten sehr stark sind.
Zitat:Natürlich messe auch ich normalerweise mit menschlichen Maßstäben. Aber ich lasse die Möglichkeit zu, dass dies nicht der Weisheit letzter Schluß ist. Da bin ich mir sogar sicher. Ja, auch mein Horizont ist begrenzt. Trotzdem reicht er noch aus, wie bei uns allen, sich Gedanken darüber zu machen, was hinter diesem Horizont noch stecken mag.
Spekulieren ist in Ordnung,Spekulation zur Gewissheit zu erheben aber
töricht, ich bin nicht sicher wie weit du damit gehen willst.
Zitat:So ist es. Ich sehe keinen Grund zu wiedersprechen. Das ist aber doch kein Problem
Du kennst Ockhams Rasiermesser. Die plausible Theorie ist meist die mit
weniger Grundannahmen,empirisch belegt.Natürlich ist eine kleine
Chance da, dass du Recht hast.
Zitat:Evolution ist kein Perfektionierungsvorgang sondern sie ist ein Beispiel dafür wie das perfekte kontinuierlich aufrecht erhalten wird. Wenn sich die Bedingungen in der Umgebung verändern muß sich auch das Individuum verändern um in seiner Funktion perfekt zu bleiben. Würde uns die Evolution erst zum perfekten hinführen, dann wäre ein Regenwurm, ein Affe, eine Qualle, ein Huhn oder Mensch, übrigens auch der Hai sehr sehr weit vom perfekten entfernt. Es geht wohl immer noch um die Definition. Meinst du, nichts ist perfekt solange man es nicht noch besser machen kann ?
Evolution braucht aber ihre Zeit,und Umweltveränderungen spielen sich
schneller ab als die Evolution.Sie gehen immer voraus.So wäre auf gewisse Zeit eben eine Art selbst nach deinen Gedanken nicht perfekt.
Und du hast Rechthaha: Perfektion ist,wenn es nicht besser geht(idealer Kreis). Die wirkliche Welt kann deshalb nie perfekt sein.
Was sollte sonst mit perfekt gemeint sein?
Zitat:Ich sage, es ist gut so wie es ist denn alles hat seinen Sinn und seine Aufgabe im Kontext mit dem Universum.
Alles hat seinen Platz(räumlich), aber um einen Sinn oder eine Aufgabe zu
haben braucht es mehr.
Auch das solltest du ausführen.
PsiSnake