Hallo ihr Lieben.
Im Dezember 2010 hatte ich zwei wunderschöne Astralreisen, von denen ich nun auch hier im öffentlichen Forum gern berichten will.
13.Dezember 2010
Am 13. Dezember hatte ich mal wieder, als ich beim Orthopäden zur Akupunktur war, eine vorher nicht geplante Astralreise.
Der Ort, an dem ich war, sah wie ein Herbstwald aus. Der Wind wirbelte viele wunderschöne bunte Blätter durch die Luft. Zum Glück erde ich mich mittlerweile schon aus Gewohnheit direkt nach dem Aufstehen.
Aber der Reihe nach. Vor zwanzig Jahren starb meine Omi (mütterlicherseits) in einem Krankenhaus in Hamburg an Magenkrebs. Meine Mutter & mein Stiefvater gingen mit dem Arzt in dessen Büro im Raum nebenan. Ich setzte mich zu meiner Omi ans Bett. Sie hielt meine linke Hand, war vollgepumpt mit Schmerzmedikamenten. Sie sprach noch einige wenige sehr undeutliche Worte, die ich nicht verstand. Dann starb sie. Ich blieb damals ungewohnt gefaßt. Irgendwie spürte ich, daß meine Anwesenheit ihr den Mut gegeben hatte, in Frieden gehen zu können.
Doch zurück zu meiner Astralreise vorgestern. Ich lief durch diesen Wald & kam irgendwann an eine Lichtung. Auf dieser Lichtung stand ein weißes Haus. Dieses Haus hatte im ersten Stockwerk einen Balkon. Auf diesem Balkon stand eine kleine, zierliche junge Frau & weinte bitterlich. Und eh ich mich versah, stand ich neben dieser Frau auf dem Balkon. Und da wußte ich, warum mich die Engel zu ihr geführt hatten.
Es war meine Omi, die Mutter meiner Mom. Sie sah mich an, schluchzte sagte: "Mein lieber Jörn****** (den Kosenamen, den sie für mich verwendete, behalte ich für mich). Ich habe, seit ich mein irdisches Leben hinter mir ließ, immer wieder versucht, Dich auf mich aufmerksam zu machen. Habe versucht, Dir Hinweise zu geben, daß ich bei Dir bin. Doch Du warst all die Jahre so wütend & verbittert, daß Du absolut nichts wahrgenommen hast. Es ist schön zu sehen, daß Du endlich Deinen Weg gefunden hast. Das freut mich sehr. Aber ich wollte Dir noch danken, daß Du mir in der letzten Stunde meiner letzten Inkarnation beigestanden, Mut & Zuversicht gegeben hast. Ich danke Dir, mein lieber Enkel."
In diesem Moment wurde sie wieder zu der Frau, die ich bis vor zwanzig Jahren kannte. Sie drückte mich kurz & liebevoll. Dann ging sie wieder in dieses weiße Haus.
Und die Sprechstundenhilfe holte mich sanft ins Hier & Jetzt zurück. Ich muß noch dazu sagen, daß ich von meiner Seite aus mit meiner Omi eigentlich nichts mehr zu klären hatte. Wir hatten früher immer ein Spitzenverhältnis gehabt. Und ich war in ihrer letzten Stunde bei ihr, was bei mir damals das völlig unbekannte Gefühl inneren Friedens auslöste. Ich hatte ja all die Jahre keine Ahnung, daß sie sich um mich so sehr gesorgt hat. Aber ich glaube, jetzt geht es ihr gut. Und das erfüllt mich mit Freude & Frieden.
Ende Teil 1