hallo paolo!
du hast unter anderem folgendes geschrieben:
Bei mir hast Du den Anschein erweckt, dass Du einen heißen Draht zur Wahrheit hast, und da würde mich interessieren, was im Neuen Testament bei den Evangelien von Jesus stammt, und was von anderen hineingewurstelt wurde.
Eristda hat konkrete Aussagen gemacht und Du hast angedeutet, das Du etwas weißt, aber Du weißt nichts, Du machst Dich einfach bloß wichtig.
Falls Du wirklich mehr als Dich wichtig machne kannst, dann beginne einfach mit Nr. 1, da brauchst du nicht zu fragen mit was soll ich anfangen
in den evangelien stammt gar nichts vom nazaräner. nicht in dieser art, sondern nur bruchstücke sind enthalten, jene die beim aufnehmen von den zuhörern aufgenommen wurden. das war dann ganz besonders der fall, wenn er sich lautstark gegen eine andere meinung positionierte. um dann danach immer wieder zu betonen, so konträr wollte er sich gar nicht zu den bestehenden gesetzen stellen.
dann finden wir immer wieder beispiele im neuen testament, die in seiner art geschrieben sind, wo die literarische art nachempfunden wurde, in einem verständnis so zu werden wie er selbst.
also das werk des meisters und nicht der meister.
sehr gut kommt das bei deiner philosophischen betrachtung verwendeten erzählung vom verlorenen sohn zur geltung. in der ein lukas (=philippus) nicht eine geschichte
vom nazaräner erzählt, sondern
über diesen berichtet.
wie sollte sonst ein als aussenstehender deklarierter als einziger eine so sehr wichtige geschichte geschildert haben?
da ist ein sogenannter "innentäter" der sich als verfasser mit dem inhalt des meisters versuchte in dessen auftrag viel glaubwürdiger.
nun müssen wir einen kurzen abstecher zu den kalendarischen angaben im nt machen. sie dienten in ermangelung besserer möglichkeiten als dokumentarische bestätigungen, so wie heute zum beispiel in einem personalausweis drinnen steht, geboren am 1.1.2000, in wien, und vom magistrat soundso, bestätigt wird, am 1.9.2008.
wie oft kommt das lamm in der griechischen verwendung im nt wirklich vor?
oder der wurzelspross davids?
also sollten wir da an eine geburt in einem "schafzeichen" denken, das noch vor dem löwezeichen sich befindet im jahreszyklus, womit die qualifizierung von jungfrau/ziege als nachfolgendes aus dem rennen fällt.
eine kleingewachsene person, die entweder im widder oder im steinbock zu suchen ist. von diesen zwei möglichkeiten hat man sich für den steinbock entschieden. weihnachten, heute am 24./25. dezember, früher am 6. jänner.
das ist aber falsch - dumm gelaufen!
diese anhaltspunkte in der natur spielten eine wesentliche rolle im gottesglauben jener zeit.
gerne wurden noch die positionen der geburt der eltern mit einbezogen.
so dürfte er mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit in seinem kreis die wertungen des jesajas kund getan haben. wo die entwicklung von der zeugung bis zur geburt verwendung gefunden hatte, und mit den eltern ergänzt wurde: also löwe, die zeugung -> stier, die geburt. während der engel, das gesicht eines menschen für das jungfrauzeichen der mutter steht, und der vogel, adler oder hahn, das krebszeichen bestimmt, des äusseren vaters. was jesaja betrifft.
so ist hier beim nazaräner vorerst von einem guten hirten die rede, der sich auf die suche nach einem verlorenen schaf/ziege macht, und den grossteil der herde vernachlässigend zurücklässt.
wie leicht lässt sich hier doch die beschützende mutter beschreiben, den ort wo das leben entsteht, und die zeugung durch einen mann im weniger begehrten jahressektor der mit "jungfrau'" bezeichnet wird und der davor als grundlage dienenden asiatischen klassifizierung der ziege entspricht?
um dann doch letztlich im gereiften steinbock oder widder zu landen.
bei der geburt.
diese angaben von und über jesaja - etwa bei daniel - die waren richtungsweisend.
man wollte sie literarisch zumindest gleichstellen, und sogar übertreffen.
was man, wie die paxis zeigt, mühelos erreicht hat.
um nun auf die geschichte vom verlorenen sohn zurückzukommen, die durchaus elemente enthalten kann, die sich in philosophischer richtung bewerten lassen, was das bewusstwerden im menschen und darüber hinaus betrifft.
meiner meinung nach wurde hier eine ganz bestimmter sachverhalt angesprochen.
der vater als darüber stehende person, die nicht zu erreichen und zu übertreffen ist in der autorität.
in dieser und in der davor geschilderten parabel wurde es vermieden auf die zeugung näher einzugehen, um damit ja nicht eine unmittelbare situation zu schaffen, in der handlung und verantwortliche schuldigkeit abgeleitet werden konnte.
damit distanzierte man sich von der vierteilung bei jesaja,
und verwendete lediglich eine dreiteilung zu.
jesaja: löwe -> stier, engel, adler.
(wie wir wissen, wurden diese symbole später in unwissenheit, wie ich einmal direkt sagen möchte, den evangelisten zugeordnet. dabei hatte man doch tatsächlich in den positionen der jeweiligen personen mit den einfachen positionen ihrer geburt, zwei treffer gelandet: marcus (=taddäus) ist tatsächlich im löwen geboren worden, und auch lucas (=philippus) ist im sektor des jahreszyklus der jungfrau zu finden. während die zuordnung von matthäus als zwilling mit stier, und johannes als wassermann mit krebs/hahn hier mehr oder weniger falsche bewertungen erfahren haben.
)
der nazaräner: -> widder, schütze, ziege;
nun dürfen wir aber auch annehmen, dass die jüngeren jünger bei der geburt nicht direkt anwesend gewesen sind - mit einer ausnahme, dem ältesten der gruppe. jener, der in der waage zur welt gekommen war.
gefolgt vom zweitältesten, der im krebs geboren wurde.
nach dem ausscheiden des ältesten, der das sagen hatte,
folgte in der tradition der zweitälteste.
so, als wäre durch die zeugung in der waage, dann im krebs ein kind geboren worden ...
das soll der umfangreiche hintergrund sein, bei der bewertung der geschichte vom verlorenen sohn.
wo das unmittelbare ende direkt geschildert wurde.
der nazaräner als jüngster mit den erbanlagen des vaters, und der mutter, hat sich nicht nur vom vater entfernt, sondern auch seine mutter allein gelassen (= "frau, was willst du von mir? das sind meine brüder!").
als er später in reiferen jahren dazu in der lage war die geheimsten wünsche seines vaters zu erfahren und im sinne dessen gebete zu handeln (=damit sind wir beim thema!), den wunsch eines einigen judentums zu erfüllen, kam er immer mehr in seine nähe.
von da drohte ihm auch nicht wirklich eine gefahr,
sondern eher von der anderen höher gestellten familiären person.
diese konnte der vater auch nicht vorbeugend abwenden,
sondern nur nach erfolgter tat in den ausmassen eindämmen.
wofür die jünger des nazaräners ewiglich dankbar gewesen sind.
und der übeltäter hatte nur ein jahr lang einen unmittelbaren profit davon.
solche tötlichen ereignisse sind schon mal passiert im jüdischen tempel,
und machten danach eine umfangreiche sühneopferzeremonie notwendig,
die in ermangelung dessen immer wehemend mit den hinweis auf den getöteten eigefordert wurden.
nach einem solchen sühneopfer war wieder alles eitle wonne im tempel.
die juden sollten sich schuldig fühlen. warum?
einer wurde aus eifersucht getötet,
mindestens ein bewaffneter von zweien der seinen ist hier energisch eingeschritten,
um das zu verhindern, was nicht mehr zu verhindern gewesen ist.
ein toter auf der einen seite, drei auf der anderen; und ein verletzter.
als alles vorbei gewesen ist. als der vorgang autorität gestoppt wurde.
die übergabe der alten und ehrwürdigen messgewänder stand unmittelbar bevor.
pilatus suchte immer noch seinen bergprediger aus galiläa.
der wurde schliesslich auch zur schau gestellt.
die jagd war zu ende, die strecke konnte das bezeugen.
die apostel empfanden damit ihren anteil an einem sühneopfer als beglichen.
was denn noch?
sie hatten bezahlt! sie hatten bezahlt! sie hatten bezahlt!
das konnten sie in vielfacher form nicht oft genug betonen.
den unterschied haben sie herausgearbeitet,
wie ihr verhalten sei bei brot und wein,
und was bei fleisch und blut geschehen ist,
und wie sie gedenken in zukunft damit umzugehen.
das ist also die geschichte, was uns lucas/philippus mit seiner geschichte vom verlorenen sohn sagen wollte.
das ändert aber nichts daran, dass eine seele erst nach einigen jahren dazu in der lage ist, nach dem herunterfahren der aufgesetzten von uns verwendeten programme, in diesem bereich wieder direkt tätig zu sein. allein oder in gemeinschaft mit anderen. davor findet eine phase nur im sinne der energiegewinnung statt im gewohnten oder ungewohnten männlichen oder weiblichen breich, den man als angenehm oder unangenehm empfinden kann.
in einem zeitraum von drei tagen spielt sich da nichts ab.
und nach einer skizzierten "himmelfahrt", da geht es erst so richtig los.
wenn man sich für diese richtung der entwicklung im jenseits entscheidet - oder entscheiden darf.
meine meinung, er war und ist für unseren bereich überqualifiziert, im rahmen der möglichkeiten - so könnte man es formulieren.
und ein