hast du 10 min. zeit für meditieren?

eines der uralten Angelegenheiten soll sein, dass man die eigenen Fehler am besten bei anderen erkennen würde, aber zumeist nicht bemerken würde, dass es auch die Eigenen sind und wenn, wer auch immer, darauf hinweist, dass dieser nur auf einiges weisen würde.

steig aus Bruder Thomas und Schwester Mond
 
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Mir geht es nicht um Fehler, mir geht es um Schattenanteile.
Um meine eigenen (die aber natürlich auch Spiegel sind)
Und genau da werde ich missverstanden.
 
Solange ein Mensch, des Lichtes, seine eigen Schatten nicht annehmen mag, will, oder kann, solange spiegelt er sein eigenes Unvermögen diesbezüglich und spiegelt nicht die gemeinsamen Schatten. Das erzeugt beim Gegenüber, in dessen Licht, gleichfalls Unbehagen, gegenüber dem Siegelnden.

Schatten spiegeln sich nicht, sondern nur das Licht. Das ist das Spiegeleinmaleins.

Nur wer über seinen eigenen Schatten springt, genau wieder auf ihm landet, und darüber herzlich lacht, der ist sich selbst und auch anderen lichter.

Wer aber sich selbst nur lichtig haben mag, oder will, wird stets auch auf Schatten landen und ihm stoßen dann sogar die Schatten anderer unangenehm auf.

Auch wenn es viele Religionen versprechen, dass es irgendwo und irgendwann, oder auch jetzt schon und zwar in der Ewigkeit und in der reinen Seele nur Licht gibt, stimmt das halt nicht und die welche dies doch benötigen, diese werden sich mit Schatten, mitten im Licht, mehr oder weniger herumärgern.

Selbst sind mir meine eigenen Schatten und das Licht meine vertrauten Freunde und vorm ersten fliehe ich nicht, sondern auch er lebt mich und das mitten im Licht, da es ansonsten mir keinen werfen würde.

Es sind nicht das Licht und nicht die Schatten, welche die Gesamtheit ausmachen, sondern es ist viel viel mehr.

Take it easy and be happy.
 
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Ganz ehrlich, wie kaputt muss man sein, um wieder ganz werden zu müssen?
Wie viel Unrecht muss man haben, um Recht zu benötigen?

Mein Mitgefühl ist mit allen Geschüttelten, aber dessen Bedarf kann ich nicht erfüllen und deren Notwenigkeit entspricht nicht dem Ganzen.

Schatten sind Schatten und ein Hinweisen darauf ist schattig. (Helfersyndrom)

Das "mit Licht in den Schatten treten" widerstrebt den Schattenscheuchern, (Schattenheilern und -innen) da er, bzw. sie ihrer gewohnten Schattenjägertätigkeit beraubt würde.

Oder?

Mahlzeit allerseits ❤️
 
Wenn ich, warum auch immer, mir selbst und anderen zeigte, dass bei mir alles in Ordnung ist, in dem ich z.B. Banales zeigte und zugleich nach Meditation frage, könnte alles Mögliche dahinter stehen.

Wenn ich zeigte, was für mich richtig und recht ist, steht nicht dahinter, dass dies gleichfalls richtig und recht für andere sei.

Wenn ich mich erregte, weil anderer Auftreten wie Rechthaberreien auf mich wirkten, dann ist dies so weil ich mein eigenes und anders geartetes Empfinden und zwar was richtiger sei, an anderen Wahrnehmungen reiben und entsprechend reagieren würde.

Würden mich Rechthaberreien garnicht grossartig berühren, kaum bewegen, würde ich entsprechen kaum, bis garnicht reagieren.

Wenn wer schriebe, Gott giebt es, oder Gott gibt es nicht und ich wüsste selbst wirklich das Wirkliche, berührte es mich nicht.

Wenn wer Rezitierte, dass alles Nichts ist und oder Alles alles sei und ich es wirklicher wüsste, dann würde es mich nicht grossartig berühren und ich würde entsprechend reagieren.

Schreibe und lies selbst. Die wirklichen und rechten Antworten wirst du dir immer selbst geben und kein anderer wird sie dir wirklich schenken können. Und das deinige ist das deinige und das Ganze das Ganze, welches du und wir nur zu kleinsten Teilen sind.
 
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Wer Wahrheit sucht und meditieren mag, wird diese weder nur in sich selbst, noch nur in der übrigen Welt, oder nur bei Gott, nur bei Buddha, oder nur bei Osho, oder sonstigen Meistern finden.

Wer erlebt, dass sie ihn bereits schon längst lebt, ob etwas verstanden, oder garnicht, der scheint der Warheit vielleicht etwas näher zu sein, als der Suchende und Hoffende.
 
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Wer Wahrheit sucht und meditieren mag, wird diese weder nur in sich selbst, noch nur in der übrigen Welt, oder nur bei Gott, nur bei Buddha, oder nur bei Osho, oder sonstigen Meistern finden.

Wer erlebt, dass sie ihn bereits schon längst lebt, ob etwas verstanden, oder garnicht, der scheint der Warheit vielleicht etwas näher zu sein, als der Suchende und Hoffende.
Und suchst du noch?
Oder hast du die wahrheit schon?
 
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