Sirius
Mitglied
Oftmals wird meditieren als etwas dargestellt / empfunden, das mit viel Ruhe, still sitzen, nichts tun in Verbindung gebracht wird. Für mich allerdings ist meditieren zum einen die Reflektion auf das Innere und zum andern das in den Hintergrund treten des Kopfes mit all seinem Denken und analysieren und das reine Beschäftigen mit dem SEIN, was einen dabei natürlich beruhigt, mit seiner Umwelt und der Geistigen Welt in Einklang bringt und einen empfänglicher macht für Intuition, Eingebungen und mehr.
In einem anderen Thread sagte Diana letzens: "Es gibt ... nur SEIN, in jedem Augenblick präsent Sein und damit haben wir mehr als wir uns jemals wünschen könnten." Schön gesagt. Das erinnert mich an etwas was ich gerne "Aktives Meditieren" nennen möchte.
Weiß jemand was ich meine und hat ähnliche Erfahrungen?
Für mich ist aktives Meditieren nicht still sitzen und die äußere Welt ausgrenzen und uns um unser inneres Kümmern, sondern unser inneres zur ruhe bringen, und einfach nur noch SEIN und dabei einen Zustand "erhöhter Aufmerksamkeit" erfahren, während wir noch Aktiv im Hier und jetzt sind.
Zum Beispiel durch eine Fußgängerzone laufen und anstelle mit sich zu beschäftigt zu sein, alles um sich herum aufzunehmen: Die Menschen, was sie machen, wie es ihnen geht - oftmals ergibt sich dabei auch ein Strom an Information wie zum Beispiel Gefühle oder Gedanken Ansätze über eben diese Personen - den Boden unter deinen Füßen, die Bäume, die Gebäude, die Lebewesen. Einfach ALLES rückt auf einmal in deinen Erfahrungs und Erlebensspielraum und du bekommst ALLES auf einmal mit. Du bist sozusagen "Betrachter" mit erhöhter Aufmerksamkeit. Aber kein Betrachten, wo der Betrachter im klassischen sinn getrennt von dem zu betrachtenen steht sondern EINS werden mit dem zu betrachtenden.
Andere Beispiele: Bei der Arbeit, beim Autofahren, beim durch die Natur laufen, beim Zuhören, ...
Was ich möchte ist, daß Ihr eure Erfahrungen mit dieser Form der Meditation oder sollte man sagen "Form des Seins" beschreibt. Freue mich drauf!
Sirius
P.S. Ein toller Film in die Richtung ist übrigens "Kôfuku no kane (2002)" der gerade als "Blessing Bell (2003)" in ausgesuchten Programmkinos läuft ...
In einem anderen Thread sagte Diana letzens: "Es gibt ... nur SEIN, in jedem Augenblick präsent Sein und damit haben wir mehr als wir uns jemals wünschen könnten." Schön gesagt. Das erinnert mich an etwas was ich gerne "Aktives Meditieren" nennen möchte.
Weiß jemand was ich meine und hat ähnliche Erfahrungen?
Für mich ist aktives Meditieren nicht still sitzen und die äußere Welt ausgrenzen und uns um unser inneres Kümmern, sondern unser inneres zur ruhe bringen, und einfach nur noch SEIN und dabei einen Zustand "erhöhter Aufmerksamkeit" erfahren, während wir noch Aktiv im Hier und jetzt sind.
Zum Beispiel durch eine Fußgängerzone laufen und anstelle mit sich zu beschäftigt zu sein, alles um sich herum aufzunehmen: Die Menschen, was sie machen, wie es ihnen geht - oftmals ergibt sich dabei auch ein Strom an Information wie zum Beispiel Gefühle oder Gedanken Ansätze über eben diese Personen - den Boden unter deinen Füßen, die Bäume, die Gebäude, die Lebewesen. Einfach ALLES rückt auf einmal in deinen Erfahrungs und Erlebensspielraum und du bekommst ALLES auf einmal mit. Du bist sozusagen "Betrachter" mit erhöhter Aufmerksamkeit. Aber kein Betrachten, wo der Betrachter im klassischen sinn getrennt von dem zu betrachtenen steht sondern EINS werden mit dem zu betrachtenden.
Andere Beispiele: Bei der Arbeit, beim Autofahren, beim durch die Natur laufen, beim Zuhören, ...
Was ich möchte ist, daß Ihr eure Erfahrungen mit dieser Form der Meditation oder sollte man sagen "Form des Seins" beschreibt. Freue mich drauf!
Sirius
P.S. Ein toller Film in die Richtung ist übrigens "Kôfuku no kane (2002)" der gerade als "Blessing Bell (2003)" in ausgesuchten Programmkinos läuft ...