Aktives Meditieren

Sirius

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3. Mai 2004
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205
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Berlin, Friedenau(Schöneberg)
Oftmals wird meditieren als etwas dargestellt / empfunden, das mit viel Ruhe, still sitzen, nichts tun in Verbindung gebracht wird. Für mich allerdings ist meditieren zum einen die Reflektion auf das Innere und zum andern das in den Hintergrund treten des Kopfes mit all seinem Denken und analysieren und das reine Beschäftigen mit dem SEIN, was einen dabei natürlich beruhigt, mit seiner Umwelt und der Geistigen Welt in Einklang bringt und einen empfänglicher macht für Intuition, Eingebungen und mehr.

In einem anderen Thread sagte Diana letzens: "Es gibt ... nur SEIN, in jedem Augenblick präsent Sein und damit haben wir mehr als wir uns jemals wünschen könnten." Schön gesagt. Das erinnert mich an etwas was ich gerne "Aktives Meditieren" nennen möchte.

Weiß jemand was ich meine und hat ähnliche Erfahrungen?

Für mich ist aktives Meditieren nicht still sitzen und die äußere Welt ausgrenzen und uns um unser inneres Kümmern, sondern unser inneres zur ruhe bringen, und einfach nur noch SEIN und dabei einen Zustand "erhöhter Aufmerksamkeit" erfahren, während wir noch Aktiv im Hier und jetzt sind.

Zum Beispiel durch eine Fußgängerzone laufen und anstelle mit sich zu beschäftigt zu sein, alles um sich herum aufzunehmen: Die Menschen, was sie machen, wie es ihnen geht - oftmals ergibt sich dabei auch ein Strom an Information wie zum Beispiel Gefühle oder Gedanken Ansätze über eben diese Personen - den Boden unter deinen Füßen, die Bäume, die Gebäude, die Lebewesen. Einfach ALLES rückt auf einmal in deinen Erfahrungs und Erlebensspielraum und du bekommst ALLES auf einmal mit. Du bist sozusagen "Betrachter" mit erhöhter Aufmerksamkeit. Aber kein Betrachten, wo der Betrachter im klassischen sinn getrennt von dem zu betrachtenen steht sondern EINS werden mit dem zu betrachtenden.

Andere Beispiele: Bei der Arbeit, beim Autofahren, beim durch die Natur laufen, beim Zuhören, ...

Was ich möchte ist, daß Ihr eure Erfahrungen mit dieser Form der Meditation oder sollte man sagen "Form des Seins" beschreibt. Freue mich drauf!

Sirius


P.S. Ein toller Film in die Richtung ist übrigens "Kôfuku no kane (2002)" der gerade als "Blessing Bell (2003)" in ausgesuchten Programmkinos läuft ...
 
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Hallo Sirius

Ich glaube, das richtige Meditation erst dann eintritt, wenn man eine Verbindung zum 6. Chakra, zum Stirnchakra herstellen kann. Der Anfänger kann diese Verbindung vielleicht nur während der Meditation herstellen. Beim Fortgeschrittenen ist diese Verbindung zum Stirnchakra permanent vorhanden. Man merkt es am Prickeln im Stirnbereich und man spürt die Auswirkungen im ganzen Körper.

Warum sollte es im normalen Leben also nicht möglich sein, meditativ zu Empfinden. Jeder hat schliesslich seinen eigenen Zugang zur Meditation.

Wenn Du allerdings durch die Strassen schlenderst und das Treiben um dich herum aufnimmst, betrachtest, es an dir vorüberziehen lässt, so kann das durchaus meditativ sein, es muss aber nicht zwangsläufig so sein.

Es kann sein, dass es dich für ein Weilchen von deinen eigenen Gedanken und Sorgen ablenkt. Das ist ja auch schon fast meditativ. Aber zur wirklichen Meditation wird es erst, wenn es dich auf dein Stirnchakra zurückwirft. Und wenn das geschieht, dann interessiert dich das Treiben rundherum weniger, sondern Du ruhst in deinem Stirnchakra (bzw. in deinem Nabelzentrum, sie stehen beide miteinander in Verbinung) und geniesst die Energie, die es ausströmt.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo Norbert

Ich habe lange Zeit meditiert, ohne dass ich irgendetwas verspürte. Dann begann irgendwann im Stirnbereich ein Prickeln. Und von diesem Moment an stellte sich langsam ein meditatives Empfinden ein.

Um so weiter man in der Meditation fortschreitet um so intensiver wird das Prickeln im "drtten Auge". Irgendwann ist es Tag und Nacht vorhanden, auch ohne dass man meditiert.

Wenn Du dich dann auf das Stirnchakra konzentrierst, dann kannst Du wunderbar meditieren.

Alles Liebe. Gerrit
 
Sirius schrieb:
Oftmals wird meditieren als etwas dargestellt / empfunden, das mit viel Ruhe, still sitzen, nichts tun in Verbindung gebracht wird. Für mich allerdings ist meditieren zum einen die Reflektion auf das Innere und zum andern das in den Hintergrund treten des Kopfes mit all seinem Denken und analysieren und das reine Beschäftigen mit dem SEIN, was einen dabei natürlich beruhigt, mit seiner Umwelt und der Geistigen Welt in Einklang bringt und einen empfänglicher macht für Intuition, Eingebungen und mehr.

In einem anderen Thread sagte Diana letzens: "Es gibt ... nur SEIN, in jedem Augenblick präsent Sein und damit haben wir mehr als wir uns jemals wünschen könnten." Schön gesagt. Das erinnert mich an etwas was ich gerne "Aktives Meditieren" nennen möchte.

Weiß jemand was ich meine und hat ähnliche Erfahrungen?

Für mich ist aktives Meditieren nicht still sitzen und die äußere Welt ausgrenzen und uns um unser inneres Kümmern, sondern unser inneres zur ruhe bringen, und einfach nur noch SEIN und dabei einen Zustand "erhöhter Aufmerksamkeit" erfahren, während wir noch Aktiv im Hier und jetzt sind.

Zum Beispiel durch eine Fußgängerzone laufen und anstelle mit sich zu beschäftigt zu sein, alles um sich herum aufzunehmen: Die Menschen, was sie machen, wie es ihnen geht - oftmals ergibt sich dabei auch ein Strom an Information wie zum Beispiel Gefühle oder Gedanken Ansätze über eben diese Personen - den Boden unter deinen Füßen, die Bäume, die Gebäude, die Lebewesen. Einfach ALLES rückt auf einmal in deinen Erfahrungs und Erlebensspielraum und du bekommst ALLES auf einmal mit. Du bist sozusagen "Betrachter" mit erhöhter Aufmerksamkeit. Aber kein Betrachten, wo der Betrachter im klassischen sinn getrennt von dem zu betrachtenen steht sondern EINS werden mit dem zu betrachtenden.

Andere Beispiele: Bei der Arbeit, beim Autofahren, beim durch die Natur laufen, beim Zuhören, ...

Was ich möchte ist, daß Ihr eure Erfahrungen mit dieser Form der Meditation oder sollte man sagen "Form des Seins" beschreibt. Freue mich drauf!

Sirius


P.S. Ein toller Film in die Richtung ist übrigens "Kôfuku no kane (2002)" der gerade als "Blessing Bell (2003)" in ausgesuchten Programmkinos läuft ...


In allem TUN oder NICHT-TUN voller Hingabe hingebungsvollst SEIN . . . . . .das IST auch beim Bügeln, Fensterputzen, der Gartenarbeit oder den Aufräumarbeiten im Haushalt möglich, Sirius, ja ;-) . . . . . .

Alles in vollster Hingabe tun ist Medi- tation . . . . aus der inneren Mitte heraus mit Allem sein was ist und so ist es Jedem möglich ohne großartige hervorragenden Leistungen , wie Zertifizierungen, was viele heute als Leistung betrachten, ein wahrer Künstler sozusagen Lebenskünstler oder Meister seines eigenen Lebens zu sein- ja .

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen ;-)


Liebe Grüße von Diana
 
Hallo Diana

Das was Du beschreibst, ist für mich eher ein Meditatiönchen als Meditation. In der Meditation löst man sich vollkommen vom Äusseren und geht nach innen. Nur dort ist Ruhe, Friede, Glückseligkeit zu finden.

Bügeln, Fensterputzen und Rosenschneiden sind Tätigkeiten die dich von der Konzentration auf die innere Mitte ablenken. Vor allem beim Fensterputzen sollte man mit dem Meditieren etwas vorsichtig sein. Fensterputzen kann durchaus meditativ sein, aber es ist keine Meditation.

Alles Liebe. Gerrit
 
Lieber Lotusz,

fü mich ist das ganze SEIN eine Medi-tation und dazu gehört eben auch das Fensterputzen :)) . . .

Es gibt für mich nicht mehr den Unterschied in Meditation zu sein oder nicht . . . . . . Nicht- in- Meditation zu sein hab ich vollkommen vergessen *fg* :) . . . . . .nichts kann nicht mehr aus meiner Mitte bringen, auch nicht die Dinge scheinbar im Außen . . . . .

Aber Du darfst meine Meditation gerne als Meditatiönchen bezeichnen - es ist ok :) . . . .

Liebe Grüße !!!
 
Hallo Diana

Du hast recht. Irgendwann ist alles Meditation. Dann hat man sie verinnerlicht. Dann ruht man in seinem Zentrum und es gibt keinen Unterschied mehr zwischen meditativ und Meditation.

Alles Liebe. Gerrit
 
Es ist kein Recht, Gerrit ;-)

Es ist immer Sowohlalsauch, denn es gibt für alles eine Zeit . . . . . und es gibt auch keine Zeit . . . . .

Liebe Grüße :kiss3:
 
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@Gerrit

Lotusz schrieb:
Wenn Du allerdings durch die Strassen schlenderst und das Treiben um dich herum aufnimmst, betrachtest, es an dir vorüberziehen lässt, so kann das durchaus meditativ sein, es muss aber nicht zwangsläufig so sein.
Ich denke, es kommt hier darauf an, was man als meditativ bezeichnet, für mich ist es SEIN. Und ich sagte nicht, ich nehme es auf, betrachte es, lasse es an mit vorüber ziehen, sonder ich sagte ich werde EINS mit dem was um mich herum passiert. Begriffe wie "betrachten, aufnehmen, vorüberziehen" drücken aber in Ihrer Art getrennt sein aus.

Lotusz schrieb:
Es kann sein, dass es dich für ein Weilchen von deinen eigenen Gedanken und Sorgen ablenkt. Das ist ja auch schon fast meditativ. Aber zur wirklichen Meditation wird es erst, wenn es dich auf dein Stirnchakra zurückwirft. Und wenn das geschieht, dann interessiert dich das Treiben rundherum weniger, sondern Du ruhst in deinem Stirnchakra (bzw. in deinem Nabelzentrum, sie stehen beide miteinander in Verbinung) und geniesst die Energie, die es ausströmt.
Auch hier würde ich mir wünschen, du würdest lesen, was ich gesagt habe. Ich sprach nicht von etwas was mich von meinen Gedanken ablenkt, noch sprach ich von Sorgen. Überhaupt, woher nimmst Du, ich wolle meditation als Ablenkung betreiben wolle bzw. warum muß es sich gleich um Sorgen drehen, wenn man nicht meditiert?

Auch sagte ich nicht, mich "Interessiere" oder "Interessiere nicht" was um mich passiert. Auch diese Begriffe beinhalten wiederum Dualität, getrenntheit, haben aber nichts damit zu tun was ich empfinde. Ultimativ Interessiert mich alles, da ich alles bin, und Interessiert es mich nicht, da ich nicht denke sondern einfach nur bin.

Und nochwas: Auch hatte ich mich nicht über irgendwelche "prickel gefühle" geäußert oder deren wegbleiben, noch versucht, diese Art in objektive und trennende "Qualitätsstandards" zu zwängen. Ja, ich weiß wovon du sprichts, aber das prickeln hat mit der Güte vordererst nicht viel zu tun und ist in meinen Augen einfach ein Zeichen dafür das Energie fließt. Und darum ging es mir auch nicht, ich wollte daß Leute sich über Ihre Erfahrungen austauschen und nicht versuchen die meinen zu zerlegen. Daher ein Vorschlag: Beschreibe doch einfach eines Deiner Erlebnisse zu dieser Art der "Meditation" oder wenn es dir das Antworten leicher macht, dieser Art des "Seins"
Lieben Gruß
Björn
 
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