Hassen heißt nicht Lieben wollen

Wenn man von einer wildfremden Person missbraucht/gequält/beraubt wird und diese dann hasst, hat das zB vermutlich eher wenig mit enttäuschter Liebe zu tun.
Wenn jemand mir nahe Stehender von irgendwem getötet oder misshandelt wird und ich den Täter dann hasse - ebenfalls keine enttäuschte Liebe.
"Nicht lieben können" und "Nicht lieben wollen" stimmt dann für den Hassenden zwar, aber natürlich auch nur in Bezug auf den jeweiligen Täter und keineswegs generell, so wie man den Titel und andere Beiträge hier (miss?)verstehen könnte.
Nochmal für Blöde wie mich bitte ...
 
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Erstens, mach es doch und zweitens, wieso? Ist es denn so unrealistisch, dass es ihr heute besser ginge, wenn sie keinen gestörten Vater gehabt hätte? Zu behaupten, man ist dank der Täter heute der, der man ist, muss nicht unbedingt was positives sein... aber gut, hier darf man nicht ehrlich sein, verstehe... wir brauchen mehr Honig!
Das Ding ist, man kann es alles nicht so genau wissen. Und wer sagt, ob sie nicht ganz bewusst und absichtlich in diese "körperliche Selbstdemontage" geht, als eine Form des Befreiungsaktes oder der Problemlösung. Quasi nachdem Motto, löse nicht das Probs sondern löse dich vom Probs. :dontknow:
 
Ich frage mich schon, warum die Haare immer wieder Thema sind. Die tun uns ja nu echt nix.
Ist ja nur ein Beispiel... wenn ich es richtig mitbekommen habe, hat sie stärkere, gesundheitliche Probleme?!... und wenn wir schon auf Esospiri machen, dann richtig...

Geist über Materie ... also was ist da los?!

Mir ging es im Grunde nur darum, diesen blöden Standardspruch zu entzaubern ( ohne XY wäre ich heute nicht der, der ich bin), weil er im Grunde unsinnig ist. Aber wenn es hilft, die Dinge besser zu verkraften oder zu verarbeiten, bitteschön... dafür ist er sicher dienlich.
 
Ich frage mich schon, warum die Haare immer wieder Thema sind. Die tun uns ja nu echt nix.
An sich finde ich es auch durchaus möglich, sowas als Mut zu werten. Auch wenn sie das selbst inzwischen negiert, wie ich verstanden habe. Aber @Timeless hat einen Punkt bei diesem Spruch der Dankbarkeit gegenüber den Tätern, weil man sonst nicht der wäre, der man sei. Wer weiß, wer oder was man sonst wäre?!?
 
An sich finde ich es auch durchaus möglich, sowas als Mut zu werten. Auch wenn sie das selbst inzwischen negiert, wie ich verstanden habe. Aber @Timeless hat einen Punkt bei diesem Spruch der Dankbarkeit gegenüber den Tätern, weil man sonst nicht der wäre, der man sei. Wer weiß, wer oder was man sonst wäre?!?
Aber zerbrech du dir jetzt bitte nicht den Kopf, was du alles hättest werden können. :D
Ich hatte ne schöne Kindheit und hänge trotzdem hier mit euch rum. :p Es lohnt nicht über sowas zu grübeln.
 
An sich finde ich es auch durchaus möglich, sowas als Mut zu werten. Auch wenn sie das selbst inzwischen negiert, wie ich verstanden habe. Aber @Timeless hat einen Punkt bei diesem Spruch der Dankbarkeit gegenüber den Tätern, weil man sonst nicht der wäre, der man sei. Wer weiß, wer oder was man sonst wäre?!?
Ich habe für mich gelernt, dass es keine Bedeutung hat, darüber nachzudenken, ob es einem dann besser ginge. Es ist wie es ist.
 
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