hass bindet

[Urajup]

Nein, denn Gleichgültigkeit ist keine Liebe. Denn das erzeugt wiederum Hass und Wut. Erst in uns die Liebe zu einem Selbst bringt auch die Liebe nach außen.

Liebe zu sich selbst, steht vor allem dafür, zunächst einmal sorgsam mit sich selber umzugehen. M.E. gehören dazu keine "Rettungsaktionen" des anderen. Aber gut, ich sehe das pragmatisch und nicht so wie du, vom christlichen Hintergrund aus, der den anderen mit einschließt.

Meine Frage lautet daher: was tut mir in dieser oder jeder Situation gut und wie verhalte ich mich entsprechend, um ohne seelische Narben aus dieser oder jeder Lage herauszukommen? Muss nicht jeder so händeln, aber ich habe gute Erfahrungen damit gemacht.

Lg
Urajup

 

[Tacita]

@Roti
Schaffst Du es bereits Deine Worte zu leben?
Das heißt wohl das Ego auflösen?
Ich schätze, jeder der das geschafft hat, kann jederzeit kommen und gehen.

Ich denke, dass die Beziehung zu unseren Mitmenschen die größte und schwerste Herausforderung im Leben ist und gleichzeitig das höchste Entwicklungspotenzial in sich trägt.
Nicht alles hat seinen Ursprung in diesem Leben. Manchmal ruft etwas nach Gerechtigkeit aus früherem Leben. Was das Ganze umso schwerer macht.

 

[Anevay]

Gleichgültigkeit ist ein sehr schöner und angenehmer Zustand, der weder drängt noch zieht noch schiebt, sondern sein lässt. Gleich-gültig.

 

[Tacita]

Gleichgültigkeit ist ein sehr schöner und angenehmer Zustand, der weder drängt noch zieht noch schiebt, sondern sein lässt. Gleich-gültig.

Naja, also ich möchte das nicht als Dauerzustand erleben.
Aber nach einer Zeit des Wutes und des Zorns ist Gleichgültigkeit wie kühlender wohltuender Balsam für die Seele.
Und dann fällt es mir auch leichter den Nächsten zu lieben, egal was er tut.
Aber auch das mit Grenzen. Wenn derjenige nur mir schadet, kann ich wohl leichter damit umgehen, als wenn er meinen Lieben Leid zufügt.

 

[Roti]

Liebe zu sich selbst, steht vor allem dafür, zunächst einmal sorgsam mit sich selber umzugehen. M.E. gehören dazu keine "Rettungsaktionen" des anderen. Aber gut, ich sehe das pragmatisch und nicht so wie du, vom christlichen Hintergrund aus, der den anderen mit einschließt.

Jedes mal wenn du mit einem Menschen in Resonanz geht, ist auch dieses Thema worum es geht in ein Lernthema und es noch da einer Heilung bedarf. Es ist nicht nur ein Christlicher Hintergrund auch Lebenserfahrung die Mit in den Aussagen sind. Rettung ist der Gedanke des Erlösers, der aber nicht kommt. Da jeder für sich die Erkenntnis erlernen soll. Und es geht eben über die Emotionen, da es selbst mit Schmerzen der Seel verbunden ist.

Meine Frage lautet daher: was tut mir in dieser oder jeder Situation gut und wie verhalte ich mich entsprechend, um ohne seelische Narben aus dieser oder jeder Lage herauszukommen? Muss nicht jeder so händeln, aber ich habe gute Erfahrungen damit gemacht.

Gibt dir Vertrauen und dem Göttlichem Vertrauen, und das bedingungslos und ohne Zweifel. Es ist ein langer Weg der immer wieder mit Prüfungen verbunden ist, in diesem Thema. Denn es sollte dir zu einem Selbstverständnis werden, das dein Nächster ein Mensch ist, der auch die Probleme hat wie du. Denn wer Richtet wird auch Gerichtet. Es ist das Gesetz der Ursache und Wirkung.

@Roti
Schaffst Du es bereits Deine Worte zu leben?
Das heißt wohl das Ego auflösen?
Ich schätze, jeder der das geschafft hat, kann jederzeit kommen und gehen.

Ich denke, dass die Beziehung zu unseren Mitmenschen die größte und schwerste Herausforderung im Leben ist und gleichzeitig das höchste Entwicklungspotenzial in sich trägt.
Nicht alles hat seinen Ursprung in diesem Leben. Manchmal ruft etwas nach Gerechtigkeit aus früherem Leben. Was das Ganze umso schwerer macht.

Wut und Hass hat bei mir nie lange Angehalten und mittlerweile sehe ich das aus eine Sicht des Liebenden der sich auch im Gegenüber sieht.
Doch leben wir im Hier und Jetzt. Und auch das in den Früheren Leben von uns.

 

[Tacita]

Wut und Hass hat bei mir nie lange Angehalten und mittlerweile sehe ich das aus eine Sicht des Liebenden der sich auch im Gegenüber sieht.
Doch leben wir im Hier und Jetzt. Und auch das in den Früheren Leben von uns.

Dann hast Du wohl Deine Prüfungen bestanden.

 

[MichaelBlume]

Gleichgültigkeit ist ein sehr schöner und angenehmer Zustand, der weder drängt noch zieht noch schiebt, sondern sein lässt. Gleich-gültig.

ja aber es gibt Gleichgültigkeit und Gleich-Gültigkeit, wenn zwei dasselbe tun ist es nicht immer dasselbe.

 

[Urajup]

Nein, denn Gleichgültigkeit ist keine Liebe. Denn das erzeugt wiederum Hass und Wut. Erst in uns die Liebe zu einem Selbst bringt auch die Liebe nach außen.

Meine Intension ist aber lediglich, dass ICH mich löse - wie auch immer. Wenn Liebe (für den "Kontrahenten" )andere dahin bringt, sich besser zu lösen - bitte. Ich wiederum schaue da eigentlich nur auf mich und womit es MIR gut geht.

Ich denke, wir machen uns etwas vor, wenn wir im Stillen sagen "ich entlasse dich in Liebe" - wissen aber gleichzeitig, dass dieser Jemand uns die Pest an den Hals wünscht und uns ganz bestimmt nicht "in Liebe" zugetan ist.

Ehrlich gesagt: ich möchte diesen Jemand einfach nur loswerden. Und zwar auf dem besten Wege für mich.

Lg
Urajup

 

[Roti]

Ehrlich gesagt: ich möchte diesen Jemand einfach nur loswerden. Und zwar auf dem besten Wege für mich.

Nur das diese Gedanken von dem Menschen auch mit dir zu tun hat. Das du auch noch ein Muster davon in dir Trägst.

 

[Schnepe]

Da geht wohl nur selbst Mauer sein, wenn irgendwelche Menschen Symbiosen mit einem eingehen wollen, ... wenn man jemanden loswerden will. Ansonsten kann Hass "Weichem" ja nicht viel anhaben?! Ein Wattebausch geht auch nicht kaputt, wenn man einen Ziegelstein raufwirft und wieder runternimmt. Denk ich mal.