Hallo, ist jemand noch zufällig wach? Ich brauche jemanden zum reden dringend :-(

Er ist sehr krank. Gerade du solltest das verstehen. Oder gilt das nur für dich?

Die andere Sache ist dass Tiere keine Gegenstände sind, die man sich abschafft, damit man sich "glücklich" fühlt. Wer einem psychisch schwer erkrankten Menschen ein Haustier schenkt, trägt die Verantwortung dafür, ob die Person überhaupt in der Lage ist, sich darum zu kümmern.
Tiere sind keine Spielzeuge kein Therapiegerät,sie brauchen Schutz, Pflege und emotionale Stabilität im Umfeld. Wenn das nicht gegeben ist, erzeugt das Leid auf Kosten eines Lebewesens was sich in dieser Situation nicht wehren kann.

Ich find's zum kotzen....
Du hast Recht, es war verantwortungslos, einen psychisch Kranken die Katze zu geben.
 
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Er ist sehr krank. Gerade du solltest das verstehen. Oder gilt das nur für dich?

Die andere Sache ist dass Tiere keine Gegenstände sind, die man sich abschafft, damit man sich "glücklich" fühlt. Wer einem psychisch schwer erkrankten Menschen ein Haustier schenkt, trägt die Verantwortung dafür, ob die Person überhaupt in der Lage ist, sich darum zu kümmern.
Tiere sind keine Spielzeuge kein Therapiegerät,sie brauchen Schutz, Pflege und emotionale Stabilität im Umfeld. Wenn das nicht gegeben ist, erzeugt das Leid auf Kosten eines Lebewesens was sich in dieser Situation nicht wehren kann.

Ich find's zum kotzen....

Besser hätt´ ich´s nicht formulieren können...
 
Besser hätt´ ich´s nicht formulieren können...
Ich habe mein Fehler wieder gut gemacht, hab daraus gelernt und der Kater ist gesund weil ich ihn zum Arzt gefahren habe. Das der Zustand meines Bruder so ernst ist, ist mir auch jetzt erst bewusst, so krank hab ich ihn jetzt auch nicht gehalten das er Lebewesen etwas antut. Immerhin wollte mein älterer Bruder und meine Mama auch den Kater. Meine Fähigkeiten liegen darin anderen zu helfen, aber diesmal ging ich zu weit
 
Da sollte man ein Auge drauf haben
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KI-Zusammenfassung:
Das Helfersyndrom ist ein Verhalten, bei dem eine Person ein übermäßiges Bedürfnis verspürt, anderen zu helfen, oft auf Kosten der eigenen Bedürfnisse und Grenzen. Es kann zu Erschöpfung, Burnout und gestörten Beziehungen führen. Menschen mit Helfersyndrom definieren ihren Selbstwert oft über das Helfen und haben Schwierigkeiten, "Nein" zu sagen.

Merkmale des Helfersyndroms:
  • Übermäßige Hilfsbereitschaft:
    Die Person hilft ständig, auch wenn keine Hilfe benötigt wird oder bereits abgelehnt wurde.

  • Vernachlässigung eigener Bedürfnisse:
    Die eigenen Bedürfnisse und Wünsche werden hintenangestellt oder ganz vergessen.

  • Eigener Wert über das Helfen:
    Der Selbstwert wird stark von der Fähigkeit, anderen zu helfen, abhängig gemacht.

  • Schwierigkeiten beim Nein sagen:
    Es fällt schwer, Bitten abzulehnen oder Grenzen zu setzen.

  • Erschöpfung und Burnout:
    Die ständige Hilfsbereitschaft kann zu körperlicher und psychischer Erschöpfung führen.

  • Negative Auswirkungen auf Beziehungen:
    Das Helfersyndrom kann zu Spannungen und Konflikten in Beziehungen führen.
Ursachen des Helfersyndroms:
  • Geringes Selbstwertgefühl:
    Betroffene können versuchen, ihren Selbstwert durch das Helfen zu steigern.

  • Bedürfnis nach Anerkennung:
    Das Helfen kann ein Versuch sein, Anerkennung und Wertschätzung von anderen zu erhalten.

  • Kindheitstraumata:
    In der Kindheit erlebte mangelnde Anerkennung oder Wertschätzung können eine Rolle spielen.

  • Flucht vor eigenen Problemen:
    Das Helfen kann eine Ablenkung von den eigenen Problemen und Ängsten sein.
Umgang mit dem Helfersyndrom:
  • Erkennen und akzeptieren: Es ist wichtig, das Helfersyndrom zu erkennen und zu akzeptieren, dass es ein Problem ist.

  • Grenzen setzen: Lernen, "Nein" zu sagen und eigene Bedürfnisse zu priorisieren.

  • Selbstfürsorge: Sich Zeit für sich selbst nehmen und eigene Bedürfnisse erfüllen.

  • Professionelle Hilfe: In vielen Fällen kann eine Therapie hilfreich sein, um die Ursachen des Helfersyndroms zu verstehen und Strategien zur Veränderung zu entwickeln.
Das Helfersyndrom ist eine ernstzunehmende Verhaltensweise, die sowohl für den Helfenden als auch für die Hilfesuchenden negative Auswirkungen haben kann. Es ist wichtig, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren, um ein gesundes Gleichgewicht im Leben zu finden.
 
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Da sollte man ein Auge drauf haben
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KI-Zusammenfassung:
Das Helfersyndrom ist ein Verhalten, bei dem eine Person ein übermäßiges Bedürfnis verspürt, anderen zu helfen, oft auf Kosten der eigenen Bedürfnisse und Grenzen. Es kann zu Erschöpfung, Burnout und gestörten Beziehungen führen. Menschen mit Helfersyndrom definieren ihren Selbstwert oft über das Helfen und haben Schwierigkeiten, "Nein" zu sagen.

Merkmale des Helfersyndroms:
  • Übermäßige Hilfsbereitschaft:
    Die Person hilft ständig, auch wenn keine Hilfe benötigt wird oder bereits abgelehnt wurde.

  • Vernachlässigung eigener Bedürfnisse:
    Die eigenen Bedürfnisse und Wünsche werden hintenangestellt oder ganz vergessen.

  • Eigener Wert über das Helfen:
    Der Selbstwert wird stark von der Fähigkeit, anderen zu helfen, abhängig gemacht.

  • Schwierigkeiten beim Nein sagen:
    Es fällt schwer, Bitten abzulehnen oder Grenzen zu setzen.

  • Erschöpfung und Burnout:
    Die ständige Hilfsbereitschaft kann zu körperlicher und psychischer Erschöpfung führen.

  • Negative Auswirkungen auf Beziehungen:
    Das Helfersyndrom kann zu Spannungen und Konflikten in Beziehungen führen.
Ursachen des Helfersyndroms:
  • Geringes Selbstwertgefühl:
    Betroffene können versuchen, ihren Selbstwert durch das Helfen zu steigern.

  • Bedürfnis nach Anerkennung:
    Das Helfen kann ein Versuch sein, Anerkennung und Wertschätzung von anderen zu erhalten.

  • Kindheitstraumata:
    In der Kindheit erlebte mangelnde Anerkennung oder Wertschätzung können eine Rolle spielen.

  • Flucht vor eigenen Problemen:
    Das Helfen kann eine Ablenkung von den eigenen Problemen und Ängsten sein.
Umgang mit dem Helfersyndrom:
  • Erkennen und akzeptieren: Es ist wichtig, das Helfersyndrom zu erkennen und zu akzeptieren, dass es ein Problem ist.

  • Grenzen setzen: Lernen, "Nein" zu sagen und eigene Bedürfnisse zu priorisieren.

  • Selbstfürsorge: Sich Zeit für sich selbst nehmen und eigene Bedürfnisse erfüllen.

  • Professionelle Hilfe: In vielen Fällen kann eine Therapie hilfreich sein, um die Ursachen des Helfersyndroms zu verstehen und Strategien zur Veränderung zu entwickeln.
Das Helfersyndrom ist eine ernstzunehmende Verhaltensweise, die sowohl für den Helfenden als auch für die Hilfesuchenden negative Auswirkungen haben kann. Es ist wichtig, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren, um ein gesundes Gleichgewicht im Leben zu finden.
Da hast du recht. Aber ich fühle viel zu viel, mein Verstand kann es manchmal nicht einfach abschalten. Ich liebe es ja auch zu helfen, aber ich gelange dann manchmal an einem Punkt, wo ich all meine positive Energie verliere und ausgesaugt bin. Vorallem ist mir meine Familie wichtig, wie soll ich mein Leben genießen wenn es denen schlecht geht ? Nun ja jetzt habe ich ja aber auch die Verantwortung für ein anderes Lebewesen, das es gut versorgt, gesund und fröhlich ist… das ist auch wieder zu viel für mich alles. Hoffe doch das ich aus den Fehlern lernen kann für meine Zukunft, vielleicht passiert doch alles aus einem guten Grund.
 
Ich hatte die schlimmsten zwei Tage meines Lebens. Letzten Sonntag haben wir ein Baby Kater adoptiert für meine Mutter und meine zwei anderen Brüder. Ich habe es teilweise bezahlt weil ich etwas Gutes machen wollte. Nun ja, mein kleiner Bruder der paranoide Schizophrenie hat, hat dem Kater Spülmittel gegeben…! Der Kater hat eine Vergiftung bekommen und war viele Stunden bewusstlos… wir haben den Kater natürlich zum Arzt gebracht und Gott sei Dank ist der Kater wieder gesund durch die ärztliche Eingriffe… er war wirklich am Boden zerstört..

Nun musste gehandelt werden, der Kater darf nicht mehr zu denen ins Haus! Der ist jetzt erstmal am sicheren Ort in der Wohnung meiner Schwester und wieder gesund.. das hat mir alles über 500€ gekostet, ich hab Verantwortung getragen und der Kater wäre fast gestorben, mein Plan ging nicht auf. Ich habe versagt. Ich wollte nur Gutes tun, ich möchte das alle glücklich sind, ich bin ein richtig sensibler Mensch der ( leider ) ein zu gutes Herz hat. Ich weiß nicht was das Schicksal oder Karma bewirken möchte mit dieser schlimmen Phase… Aber wie komme ich jetzt klar das wegen mir ein Kater fast gestorben wär, und wie konnte ich nur denken das der Kater dort gut aufgehoben sein wird…. Ich dachte mein psyschich kranker Bruder wird glücklich, nein stattdessen krieg ich eine große Rechnung :-(
:weihna3

Meint ihr das ich wirklich so ein schlechter und grauenhafter Mensch bin? Die Situation alleine zu verkraften ist so schwer
Aber nein!
Okay, die Idee war vermutlich nicht die beste, aber ihr habt es entdeckt und das Tierchen wurde gerettet. Und was das Beste daran ist: Du hast deinen Irrtum erkannt, den Fehler eingesehen und eingestanden - und damit bist du wirklich megaschnell gewesen. Die meisten Menschen brauchen dafür viiiiel länger. Wenn sie es denn überhaupt schaffen, nicht selten werden Fehler erklärt und/oder schöngeredet und dann ist es noch ein weiter Weg bis zur Einsicht oder gar einem Eingeständnis.

Außerdem: Wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein. Und wenns danach ginge, würde hier nicht mal ein Kiesel fliegen - aus meiner Richtung kommt da jedenfalls nix geflogen. Ich freu mich vielmehr darüber, dass letzten Endes alles gut ausgegangen ist und finde, dass du das echt nicht schlecht gemeistert hast.
 
Vorallem ist mir meine Familie wichtig, wie soll ich mein Leben genießen wenn es denen schlecht geht ?
Vielleicht sprichst du mal mit deinem Arzt über deine Gefühle?
Ich seh nun kein Problem darin, wenn man einem kranken Familienmitglied helfen möchte - ist das nicht eher normal? Klar muss man darauf achten, dass man sich nicht verausgabt oder sonstwie übers Ziel hinausschießt - oder dass man sich auch außerhalb Hilfe sucht, aber da würd ich die Kirche echt im Dorf lassen.

Nun ja jetzt habe ich ja aber auch die Verantwortung für ein anderes Lebewesen, das es gut versorgt, gesund und fröhlich ist… das ist auch wieder zu viel für mich alles.
Du scheinst einfach total überfordert zu sein - hast du jemanden, mit dem du reden kannst?
Ich hab hier auch irgendwo einen Hinweis zu einem Sorgentelefon gesehen, das halte ich für eine richtig gute Idee!

Hoffe doch das ich aus den Fehlern lernen kann für meine Zukunft,
Aber das hast du doch schon - oder würdest du deinem Bruder nochmal ein Tierchen schenken, um ihm zu helfen?
Ich glaube nicht, also hast du daraus gelernt. Alles gut! Niemand ist hier, um keine Fehler machen zu dürfen - wichtig ist einzig, dass man sie als Fehler erkennt, sie einsieht und sich das eingesteht. Hast du alles getan.

vielleicht passiert doch alles aus einem guten Grund.
Davon gehe ich aus, liebe @chanibanani

*drück* :weihna3
 
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