Hallo, ich bin neu hier und habe eine Frage :)

Villeicht bin ich nicht stark genug weiter zu machen so stark wie die Königin? Villeicht sehe ich der Wahrheit nicht ins Auge das es so nicht weiter gehen kann. :s
 
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Villeicht wird die Königin getragen untendrunter? Das war ja meist früher so .. Villeicht irre ich mich. Wenn doch dann könnte es villeicht dafür stehen das die Königin verehrt und geliebt wird und ich im Gegensatz zu ihr nur Hass und leid erlebe
 
Villeicht ist es mir auch nicht gegönnt wie eine Königin behandelt zu werden sondern das Gegenteil davon so ist es nämlich
 
Hallo Vivi :)

die Deutung habe ich schon heute vormittag geschrieben und stelle sie jetzt so ein, wie sie ist.

Als ich dein Blatt auslegte, war ich zunächst der Ansicht, es ginge hauptsächlich um eine Beziehung, die an sich nicht die schlechteste ist, aber durch allerhand störende Einflüsse belastet ist. Darauf kam ich, weil relativ viele Karten aus der Gruppe der Kelche (Gefühle), und Münzen (Stabilität, Realitätssinn) von vielen Karten aus der Gruppe der Schwerter (Gedanken, alles Verstandesmäßige) in diesem Bild vereint sind. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob man dieses Blatt nur auf der Ebene der Beziehungen betrachten sollte und wenn, ob es nicht auch um die Beziehung zu dir selbst geht. Wobei natürlich die Beziehung, die wir zu uns selbst pflegen, Auswirkungen auf das Miteinander mit anderen Menschen hat.

Aber abseits dieser Überlegungen kann man natürlich einfach erst einmal nach dem Schema, den das Legesystem „Keltisches Kreuz“ vorgibt, vorgehen.

Die Frage, worum es geht, zeigt sich in Karte 1 und hier hast du die 4 der Münzen gezogen. Für mich stellt diese Karte ein Festhalten dar. Man setzt sich auf etwas drauf, was man hat, und zwar nicht nur mit allen Vieren. :D Die Haltung der Gestalt auf der Karte mit den Füßen auf zwei Münzen, einer weiteren in den Händen und dann noch einer auf dem Kopf sieht statisch und total anstrengend aus. Wehe, der Kerl bewegt sich: Dann ist mindestens die Münze auf der Krone hinfort. Man könnte sagen, wenn er sich bewegt, bricht ihm ein Zacken aus der Krone. Es geht also um ein Festhalten, das womöglich aus einem gewissen Stolz und auch aus einem „Haben- und Behalten-Wollen“ resultiert. Bewegung und Entwicklung sind aus der Perspektive dieser Karte kaum möglich: Man ist in einer Situation, die sich anfühlt, als sei man gebunden oder angenagelt. Dabei kann es durchaus um Erfordernisse gehen, die der Sicherheit geschuldet sind: Ohne Moos ist halt in diesem unserem Land nichts los und ohne ausreichende Geldmittel wird es schwer, durchs Leben zu kommen. Das bedeutet, dass vielleicht auch dein finanzieller Spielraum sehr begrenzt ist und du nicht so handeln und wirtschaften kannst, wie du es gern tätest.

Der zusätzliche Einfluss, der stören oder unterstützen kann, findet sich auf Platz 2. Hier hast du die Königin der Schwerter gezogen. Die Königin gehört zu den Hofkarten und ist nicht selten eine Karte, die stellvertretend für eine Person im Kartenbild liegt. Das kannst du selbst sein, das kann aber auch eine weitere (weibliche) Person sein. Die Frau auf der Karte thront hoch oben, fast über den Wolken, von der Erde ist nicht viel zu sehen bis auf zwei sturmgepeitschte Tannen links unten im Bild. Sie „wohnt“ also eher in eisigen Regionen und ihr Blickwinkel unterscheidet sich deutlich von dem der Figur auf den 4 Münzen. Sie nimmt sozusagen eine Vogelperspektive ein. Sie hat einen scharfen Verstand (symbolisiert durch das hoch in die Luft gehaltene Schwert) und schaut unbeteiligt auf das, was sie sieht. Auf andere kann eine solche Person (so diese Karte eine darstellt) sehr kühl und abweisend wirken. Dabei ist sie eigentlich nur klar bei Verstand, was aber diejenigen nicht mögen, die gerade auf einer sehr „gefühligen“ Ebene unterwegs sind. Daher kann diese Karte auch so etwas wie Streitbarkeit oder auch Streitlust anzeigen oder so etwas wie eine „spitze Zunge“. Wie dem auch sei: Hier zeigt sich ein messerscharfer Verstand.

Verbindet man beide Karten, dann wäre diese Deutung möglich: Der Impuls, an etwas unbedingt festhalten zu wollen oder vermeintlich zu müssen (4 Münzen), wird gedanklich-rational untermauert und als „Vernunft“ gedeutet. Oder aber diese beiden Karten zeigen, dass man festsitzt und gedanklich nach einem Ausweg aus dem Festsitzen sucht. Wenn ich die Bedeutungen beider Karten auf die Beziehungsebene übertrage, dann wäre eine Situation angezeigt, in der du an etwas festhältst und dir gleichzeitig das Hirn zermarterst. Dritte Möglichkeit: Du bist in einer Situation, die du aufrecht erhalten möchtest, weil sie dir so etwas wie Stabilität und Auskommen garantiert und eine „Zicke“ grätscht dir beständig dazwischen. Warum das so ist oder so weit kommen konnte, zeigen meistens die Karten auf Platz 4 und 5. Die sind aber noch nicht dran, denn auf Platz 3 liegt auch noch eine Karte, die zeigt, was du über die ganze Thematik denkst, wie du die Situation einschätzt oder auch, was du anstrebst.

Auf Platz 3 liegt die Königin der Kelche. Was fällt dir zu dieser Karte ein, wenn du sie betrachtest und auf dich wirken lässt? (Lass' dir Zeit, die Legung läuft nicht weg.)

Schöne Grüße
Rita
 
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Hallo Vivi :)

die Deutung habe ich schon heute vormittag geschrieben und stelle sie jetzt so ein, wie sie ist.

Als ich dein Blatt auslegte, war ich zunächst der Ansicht, es ginge hauptsächlich um eine Beziehung, die an sich nicht die schlechteste ist, aber durch allerhand störende Einflüsse belastet ist. Darauf kam ich, weil relativ viele Karten aus der Gruppe der Kelche (Gefühle), und Münzen (Stabilität, Realitätssinn) von vielen Karten aus der Gruppe der Schwerter (Gedanken, alles Verstandesmäßige) in diesem Bild vereint sind. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob man dieses Blatt nur auf der Ebene der Beziehungen betrachten sollte und wenn, ob es nicht auch um die Beziehung zu dir selbst geht. Wobei natürlich die Beziehung, die wir zu uns selbst pflegen, Auswirkungen auf das Miteinander mit anderen Menschen hat.

Aber abseits dieser Überlegungen kann man natürlich einfach erst einmal nach dem Schema, den das Legesystem „Keltisches Kreuz“ vorgibt, vorgehen.

Die Frage, worum es geht, zeigt sich in Karte 1 und hier hast du die 4 der Münzen gezogen. Für mich stellt diese Karte ein Festhalten dar. Man setzt sich auf etwas drauf, was man hat, und zwar nicht nur mit allen Vieren. :D Die Haltung der Gestalt auf der Karte mit den Füßen auf zwei Münzen, einer weiteren in den Händen und dann noch einer auf dem Kopf sieht statisch und total anstrengend aus. Wehe, der Kerl bewegt sich: Dann ist mindestens die Münze auf der Krone hinfort. Man könnte sagen, wenn er sich bewegt, bricht ihm ein Zacken aus der Krone. Es geht also um ein Festhalten, das womöglich aus einem gewissen Stolz und auch aus einem „Haben- und Behalten-Wollen“ resultiert. Bewegung und Entwicklung sind aus der Perspektive dieser Karte kaum möglich: Man ist in einer Situation, die sich anfühlt, als sei man gebunden oder angenagelt. Dabei kann es durchaus um Erfordernisse gehen, die der Sicherheit geschuldet sind: Ohne Moos ist halt in diesem unserem Land nichts los und ohne ausreichende Geldmittel wird es schwer, durchs Leben zu kommen. Das bedeutet, dass vielleicht auch dein finanzieller Spielraum sehr begrenzt ist und du nicht so handeln und wirtschaften kannst, wie du es gern tätest.

Der zusätzliche Einfluss, der stören oder unterstützen kann, findet sich auf Platz 2. Hier hast du die Königin der Schwerter gezogen. Die Königin gehört zu den Hofkarten und ist nicht selten eine Karte, die stellvertretend für eine Person im Kartenbild liegt. Das kannst du selbst sein, das kann aber auch eine weitere (weibliche) Person sein. Die Frau auf der Karte thront hoch oben, fast über den Wolken, von der Erde ist nicht viel zu sehen bis auf zwei sturmgepeitschte Tannen links unten im Bild. Sie „wohnt“ also eher in eisigen Regionen und ihr Blickwinkel unterscheidet sich deutlich von dem der Figur auf den 4 Münzen. Sie nimmt sozusagen eine Vogelperspektive ein. Sie hat einen scharfen Verstand (symbolisiert durch das hoch in die Luft gehaltene Schwert) und schaut unbeteiligt auf das, was sie sieht. Auf andere kann eine solche Person (so diese Karte eine darstellt) sehr kühl und abweisend wirken. Dabei ist sie eigentlich nur klar bei Verstand, was aber diejenigen nicht mögen, die gerade auf einer sehr „gefühligen“ Ebene unterwegs sind. Daher kann diese Karte auch so etwas wie Streitbarkeit oder auch Streitlust anzeigen oder so etwas wie eine „spitze Zunge“. Wie dem auch sei: Hier zeigt sich ein messerscharfer Verstand.

Verbindet man beide Karten, dann wäre diese Deutung möglich: Der Impuls, an etwas unbedingt festhalten zu wollen oder vermeintlich zu müssen (4 Münzen), wird gedanklich-rational untermauert und als „Vernunft“ gedeutet. Oder aber diese beiden Karten zeigen, dass man festsitzt und gedanklich nach einem Ausweg aus dem Festsitzen sucht. Wenn ich die Bedeutungen beider Karten auf die Beziehungsebene übertrage, dann wäre eine Situation angezeigt, in der du an etwas festhältst und dir gleichzeitig das Hirn zermarterst. Dritte Möglichkeit: Du bist in einer Situation, die du aufrecht erhalten möchtest, weil sie dir so etwas wie Stabilität und Auskommen garantiert und eine „Zicke“ grätscht dir beständig dazwischen. Warum das so ist oder so weit kommen konnte, zeigen meistens die Karten auf Platz 4 und 5. Die sind aber noch nicht dran, denn auf Platz 3 liegt auch noch eine Karte, die zeigt, was du über die ganze Thematik denkst, wie du die Situation einschätzt oder auch, was du anstrebst.

Auf Platz 3 liegt die Königin der Kelche. Was fällt dir zu dieser Karte ein, wenn du sie betrachtest und auf dich wirken lässt? (Lass' dir Zeit, die Legung läuft nicht weg.)

Schöne Grüße
Rita
Ich habe eine Gänsehaut und Tränen in den Augen. Die streitlustig zicke könnte die Mutter von meinem Freund sein
 
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