Habt ihr selbst schon mal ein Buch veröffentlicht – eure Erfahrungen?

Das klingt richtig schön organisch bei euch – fast so, als wäre das Buch die logische Weiterentwicklung von etwas, das sowieso schon da war. Finde ich total sympathisch, dass ihr jetzt einfach mal mit dem Material spielt und schaut, wie es sich anfühlt. Manchmal sieht man ja erst beim Zusammenstellen, wo noch etwas fehlt oder was von selbst perfekt zusammenpasst.

Und ja, Pinterest ist schon ziemlich bildlastig – aber genau deshalb vielleicht sogar ideal für euer Projekt. So kleine Häppchen aus Text und Bild zusammen könnten dort richtig gut wirken. Machst du das Layout-Experiment allein oder schaut ihr da gemeinsam drauf, was sich wie stimmig anfühlt?

ja so ist es eigentlich auch, finde ich auch ganz super. Und man hat nie am Beginn die berüchtigte "Angst vor dem leeren Blatt", weil die Basis, auf dem alles aufbauen soll ja irgendwie eh schon gegeben ist gewissermaßen. Also ich denke dass das eine ganz gute Ausgangslage ist für ein erstes Projekt in diese Richtung. Ich kann da eben auch sicherlich viel lernen, könnte mir ja durchaus auch einen Berufsweg grob in diese Richtung vorstellen, aber mal sehen :)
Pinterest ist ne Art Suchmaschine - das hat den Vorteil, dass man auch nach Jahren noch "alte" Dinge findet - und eben länger sichtbar bleibt. Stimmt - bei Pinterest geht es eher um Bilder, die von anderen "gemerkt" werden - und hat den Vorteil, dass man dort dann auch Seiten verlinken kann - was letztendlich wieder Werbung für vieles andere ist ;-)
Ja stimmt, das würde sich wahrscheinlich ganz gut eignen :) man kann ja auch die Texte schön als Bilder in Szene setzen, ich glaube auf Pinterest gibt es ja auch viel Lyrik und sonstige kürzere Texte, die irgendwie ästhetisch aufbereitet sind und dann irgendwie zur Inspiration da sein sollen. Hab auch mal einen Account angelegt, muss das dann bei Zeiten noch konkreter angehen. Aber da bin ich guter Dinge, da kann man mal beginnen mit einer Art Bilderblog :)
 
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Auch das liest sich alles total stimmig und nach einem Weg, der sich ganz natürlich entwickelt – nicht auf Krampf, sondern mit Gefühl und Neugier. Dass du sagst, du hast dadurch nie das Problem mit dem weißen Blatt, finde ich wunderbar – weil genau das oft der Knackpunkt ist, der Projekte ausbremst, bevor sie überhaupt beginnen. So gesehen ist eure Herangehensweise fast schon ein kleines Geschenk an sich selbst.

Und ja, Pinterest ist da sicher eine feine Sache – gerade wenn man Text und Bild so miteinander verbinden kann, dass es wirkt wie aus einem Guss. Diese kleinen visuellen Lyrikmomente funktionieren ja oft richtig gut. Und wenn’s am Ende „nur“ ein inspirierender kleiner Bilderblog wird – auch das ist ja schon ein Anfang, der vielleicht irgendwann ganz woanders hinführt. Ich finde, da kann man ruhig ein bisschen träumen unterwegs. Schließlich macht ja ihr euch im Idealfall auf euch aufmerksam und das würde sich ebenfalls top fürs Marketing eignen.
 
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Das glaube ich auch. Die leere Seite kann schon tatsächlich sehr bedrohlich aussehen, ich finde an dem Spruch ist schon wirklich was dran. Ich kenne das auch aus der Schule oder von der Uni, dass das Beginnen wirklich immer am allerschwersten ist und wenn man sich einfach nur einmal überwunden hat und ein paar Sätze geschrieben hat, geht es gleich viel leichter und es kommt einem sofort nicht. mehr so schlimm und unmöglich vor. Und beim Kreativen Schaffen stelle ich mir das noch schlimmer und intensiver vor, als bei Schulsachen oder Uniaufgaben, weil es da ja meistens zumindest konkrete Aufgabenstellungen und Anforderungen gibt. Das fällt beim kreativen Arbeiten ja auch noch weg!

Ja genau, so hab ich das jetzt auch begriffen und einsortiert in meinem Kopf :) werde auch mal eine Domain sichern, falls wir eine eigene Website machen wollen, das kostet ja auch nicht viel und ist nicht viel Aufwand. Dann hat man schon mal wieder den nächsten Schritt getan und mein Freund kann ja allgemein gut eine Website gebrauchen, für alles was denn da noch kommen möge. Das ist sicher nicht verkehrt, sich da die Rechte am Namen und die Seite gleich zu sichern.
 
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Total nachvollziehbar, was du zur leeren Seite sagst – manchmal ist die bloße Möglichkeit, alles schreiben zu können, schon fast lähmend. Und beim Kreativen fehlt ja wirklich dieses Außen, das sagt: „Mach das so.“ Aber ich find’s super, wie du da inzwischen deinen eigenen Rhythmus gefunden hast. Und dass du gleich Nägel mit Köpfen machst mit der Domain – das ist so ein kleiner Schritt, der später echt viel öffnet. Gerade auch für deinen Freund, wenn da noch andere Projekte kommen. Vielleicht ist’s genau diese Art von „langsamer Aufbauarbeit“, die am Ende am meisten trägt. Gibt’s sonst gerade neue Ideen oder Entwicklungen rund ums Buch?
 
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