Habt ihr Gottes Existenz je gespürt?

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Bei so manchem hier spürt man seine Excellence sorry Existenz Gottes. Da sind die Texte größer als der Rahmen.
 
Der Freie Wille ist ein Mythos. Allein im Alltag muß unser Gehirn Tausende kleine Entscheidungen im automatischen Modus treffen, ohne darüber auch eine Minute nachzudenken. Ist das Freier Wille?

Und dennoch ist mein Wille und der von Gott bezüglich mich nicht dasselbe?
Bzw. wollen wir was anderes, oder Gott will, dass ich was anderes will, als er für mich vorgesehen hat?
Oder er will, dass ich nicht darüber nachdenke, und glaube, was zu wollen - und er mich dann überraschen kann?
 
Und dennoch ist mein Wille und der von Gott bezüglich mich nicht dasselbe?
Bzw. wollen wir was anderes, oder Gott will, dass ich was anderes will, als er für mich vorgesehen hat?
Oder er will, dass ich nicht darüber nachdenke, und glaube, was zu wollen - und er mich dann überraschen kann?
Dein Wille und der Wille Gottes werden erst dann eins sein, wenn Du nach dem Willen Gottes suchst. Gott will nichts anderes, als dass Du Ihn in Deinem Leben findest.
Du kannst Gott aber erst dann finden, wenn Du Dich selbst gefunden hast.
Gotterkenntnis ist Selbsterkenntnis.

Wenn Du mit einem reinen Herzen suchst, sind Überraschungen vorprogrammiert. Einige davon werden nicht erfreulich sein, aber die erfreulichen überwiegen bei weitem die unerfreulichen.
 
Dein Wille und der Wille Gottes werden erst dann eins sein, wenn Du nach dem Willen Gottes suchst. Gott will nichts anderes, als dass Du Ihn in Deinem Leben findest.
Du kannst Gott aber erst dann finden, wenn Du Dich selbst gefunden hast.
Gotterkenntnis ist Selbsterkenntnis.

Wenn Du mit einem reinen Herzen suchst, sind Überraschungen vorprogrammiert. Einige davon werden nicht erfreulich sein, aber die erfreulichen überwiegen bei weitem die unerfreulichen.

Hab' Gott schon ein paar mal gesehen (nicht mit den Augen, auch nicht gefunden, sondern kurz mal entfernt wahrgenommen) und jedesmal war ich noch nicht soweit.

Ich denke, bevor man eine perfekte gerade Linie lebt, muss man erst mal kreativ und phantasievoll (chaotisch) sein, damit es schwierig wird, eine gerade Linie zu zeichnen. Erst dann ist dies etwas wert.
Zuerst muss man mal mit Gott ein wenig streiten, bevor man schließlich findet, dass es gut ist, ihm geistig zu "dienen". Bis man den Sinn erkennen kann (Schuldgefühle?)

Man muss einfach vorher noch einiges erleben, bevor man es aufgeben kann; bis man satt ist an Erfahrungen im Spaßbereich (leicht sind diese ja ohnehin nur bedingt).

Wenn man eine schöne, chaotisch-kindliche Kindheit hatte, wird man erfahren genug, damit man daraus er-wächst und irgendwann etwas sinnvolles für andere (Gott und seine Kumpanen) macht.

...ich bin dies geistig schon durchgegangen - und wenn ich keine gegenteilige Kindheit haben würde, würde mir später etwas fehlen. Ich würde mich dauernd nach kindlichen Erlebnissen sehnen, und meine Aufgabe nicht richtig machen können. (Ich meine dies mit Wiedergeburten, wo zehn Leben vielleicht einem Menschenjahr entspricht. Also vielleicht in 15.000 Jahren meine Kindheit endet.)
 
Hab' Gott schon ein paar mal gesehen (nicht mit den Augen, auch nicht gefunden, sondern kurz mal entfernt wahrgenommen) und jedesmal war ich noch nicht soweit.

Ich denke, bevor man eine perfekte gerade Linie lebt, muss man erst mal kreativ und phantasievoll (chaotisch) sein, damit es schwierig wird, eine gerade Linie zu zeichnen. Erst dann ist dies etwas wert.
Zuerst muss man mal mit Gott ein wenig streiten, bevor man schließlich findet, dass es gut ist, ihm geistig zu "dienen". Bis man den Sinn erkennen kann (Schuldgefühle?)

Man muss einfach vorher noch einiges erleben, bevor man es aufgeben kann; bis man satt ist an Erfahrungen im Spaßbereich (leicht sind diese ja ohnehin nur bedingt).

Wenn man eine schöne, chaotisch-kindliche Kindheit hatte, wird man erfahren genug, damit man daraus er-wächst und irgendwann etwas sinnvolles für andere (Gott und seine Kumpanen) macht.

...ich bin dies geistig schon durchgegangen - und wenn ich keine gegenteilige Kindheit haben würde, würde mir später etwas fehlen. Ich würde mich dauernd nach kindlichen Erlebnissen sehnen, und meine Aufgabe nicht richtig machen können. (Ich meine dies mit Wiedergeburten, wo zehn Leben vielleicht einem Menschenjahr entspricht. Also vielleicht in 15.000 Jahren meine Kindheit endet.)
Ich bin mir nicht so sicher, was Du gesehen hast, aber wenn es bei Dir soweit ist, wirst Du Gott finden. Wenn nicht, dann nicht.
 
Gottes Existenz nicht, aber die Anwesenheit eines Engels, nehme ich von Zeit zu Zeit wahr, ein ganz leichter und warmer tröstender Hauch wie eine leichte Brise eines Windes. In manchen Momenten nehme ich eine fremde aber gutartige Energie wahr, die in meiner Nähe ist. Auch wenn ich es nicht erklären kann, warum so weiss ich, dass es ein Engel ist, ein Wissen was plötzlich in diesem Moment existiert.
 
Manchmal habe ich in meinem Inneren eine Stimme, die zu mir spricht. Das heißt... mehrere. :D
Und das jetzt ganz unschizophren gemeint, haha. Aber ich glaube da auch einen Unterschied zwischen verschiedenen Geistwesen, meinem Schutzengel und Gott wahrzunehmen.

Ich glaube, dass viele Menschen heutzutage entweder nur gefühllos Gebete heruntersagen oder nur bei der "Wunscherfüllung" oder in Not- oder Paniksituationen daran denken sich an Gott zu wenden, anstatt regelmäßig eine liebevolle Beziehung zu ihm/ihr aufzubauen. Und ja, ich nehme mich davon selbstverständlich nicht aus.
Ich habe einen Freund, der sehr unter Mobbing und familiären Problemen gelitten hat und meinte, er habe es ein paar Mal versucht zu beten, aber es sei keine Hilfe gekommen. Er scheint Gott dafür zu hassen. Er scheint mir nicht einfach nur Atheist oder Agnostiker zu sein, sondern diesen einfach kategorisch abzulehnen und daher auch gegen Menschen vorzugehen, die auf ihn vertrauen und an ihn glauben. Ich glaube, dass viele Menschen sich, der Welt und eben auch Gott oder Geistwesen nicht mehr zuhören.
Außerdem glaube ich, dass bei wiederum anderen dieses "in den Himmel preisen" und "Gott ist unser Herr, vor dem wir uns niederwerfen müssen, sonst straft er uns oder so blabla" Distanz aufbaut, die manche davon abhält eine ernsthafte, fruchtbare Beziehung aufzubauen.

Und natürlich das alltägliche Stresstralllallaa, in das man gerne versinkt.

Kennt jemand DonCamillo? Ich finde die Beziehung da ja ziemlich charmant dargestellt ;)
 
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Manchmal habe ich in meinem Inneren eine Stimme, die zu mir spricht. Das heißt... mehrere. :D
Und das jetzt ganz unschizophren gemeint, haha. Aber ich glaube da auch einen Unterschied zwischen verschiedenen Geistwesen, meinem Schutzengel und Gott wahrzunehmen.

Ich glaube, dass viele Menschen heutzutage entweder nur gefühllos Gebete heruntersagen oder nur bei der "Wunscherfüllung" oder in Not- oder Paniksituationen daran denken sich an Gott zu wenden, anstatt regelmäßig eine liebevolle Beziehung zu ihm/ihr aufzubauen. Und ja, ich nehme mich davon selbstverständlich nicht aus.
Ich habe einen Freund, der sehr unter Mobbing und familiären Problemen gelitten hat und meinte, er habe es ein paar Mal versucht zu beten, aber es sei keine Hilfe gekommen. Er scheint Gott dafür zu hassen. Er scheint mir nicht einfach nur Atheist oder Agnostiker zu sein, sondern diesen einfach kategorisch abzulehnen und daher auch gegen Menschen vorzugehen, die auf ihn vertrauen und an ihn glauben. Ich glaube, dass viele Menschen sich, der Welt und eben auch Gott oder Geistwesen nicht mehr zuhören.
Außerdem glaube ich, dass bei wiederum anderen dieses "in den Himmel preisen" und "Gott ist unser Herr, vor dem wir uns niederwerfen müssen, sonst straft er uns oder so blabla" Distanz aufbaut, die manche davon abhält eine ernsthafte, fruchtbare Beziehung aufzubauen.

Und natürlich das alltägliche Stresstralllallaa, in das man gerne versinkt.

Kennt jemand DonCamillo? Ich finde die Beziehung da ja ziemlich charmant dargestellt ;)

Ich glaube meist, das bin ich selbst, der da denkt ^^.
Nicht in hellen Augenblicken, aber die werden ja immer weniger.

Beten ist für Anfänger sicherlich hilfreich, wie auch geistige Ausbildung in der Schule.
Irgendwann (nach einigen Wiedergeburten oder so) findet man schon was und kann sich innerlich aufbauen.

Und ich denke, dann ist es besser und angemessener, wenn man nicht mit Gott denken will, sondern mit anderen.
Bei Gott muss man entweder ihn oder sich selbst zu weit unterordnen.

Außerdem klingt Gott so sehr nach Katholizismus. Und die haben ja vor kurzem (ein paar Jahrhunderten) mal sowas ähnliches gemacht, wie die Nazis. (Unschuldige Hexen und Ketzer gefoltert und getötet.) Das vergessen wir aber gerne mal.
 
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