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ping
Guest
Doch, das tust du. Du unterstellst mir Aussagen, die ich nie gemacht habe.Ich klebe dir nichts ans Bein.
Ein offenes Herz bedeutet, dass ich nicht mit vorgefassten Meinungen da heran gehe, dass ich Worte oder Sätze wirken lassen kann, ohne sie allein mit dem Intellekt zerpflücken zu müssen (auch, wenn die Versuchung groß ist), dass ich spüren kann, welcher Art die Botschaft ist, die mir da gebracht wird.Mit einem offenen Herzen soll man deiner Ansicht nach das "Richtige" lesen, so verstehe ich dich. Und wer bestimmt, was richtig ist?
Nun, wenn ich offen etwas lese, nehme ich viele Interpretationen wahr, nicht nur eine. Das ist meine Natur.
Sehr Vieles verstehe ich auch nicht, ich bin da erst ganz am Anfang. Aber weil ich grundsätzlich weiß, dass es Gottes Wort und Botschaft an uns ist (und das war auch nicht immer so) kann ich Dinge, die ich nicht verstehe, auch einfach mal so stehen lassen als Dinge, die ich einfach noch nicht verstehe.
Seit ich Weinreb lese, verstehe ich allerdings so Manches besser, da gehen mir immer wieder die Augen auf.
Ach so, das Destruktive magst du nicht, du pickst dir lieber das raus, wo nur Schönes geschrieben steht?Und nehme ich viel Destruktives wahr, mag ich das Ganze nicht mehr essen. Wie ein Eintopf mit ekligen Zutaten. Ich lasse dann alles stehen, anstatt mir nur eins herauszupicken.
Leider geht das aber völlig an der Realität des Menschseins vorbei,
Niemand sagt, du musst dich mit der Bibel beschäftigen (also ich jedenfalls nicht). Wenn sie nicht zu dir spricht in deinem Herzen, macht es auch gar keinen Sinn.Und für mich war die Beschäftigung mit der Bibel auch gewinnbringend: ich weiß, was ich ablehne und warum. Und ich fand einen Kern den ich gut fand, der aber nicht reicht mich damit weitergehend zu beschäftigen. Ist das schlecht? Warum, wenn es für dich so ist?