Haarausfall bedingt durch häufige Ejakulationen?

Hallo Alle zusammen,
ich habe mich gerade hier im Forum angemeldet weil ich jetzt mal meinen Senf dazugeben muß.
Ich kann Kevins Situatuion und Ansicht voll und ganz nachempfinden.
Ich glaube nämlich auch daß Sexualität (zu viel oder ein falscher Umgang damit) für Haarausfall verantwortlich ist. Es ist bereits wissentschaftlich nachgewiesen daß das Abbauprodukt von Testosteron (DHT) die Wachstumsphase des Haares verkürzt und die Haarwurzel verkümmern lässt. Bei hoher sexueller Aktivität wird logischerweise ständig Testosteron aufgebaut und beim Orgasmus wieder abgebaut.
Natürlich sind nicht alle Menschen gleichermßen davon betroffen. Aber es gibt Menschen die eine Überempfindlichkeit gegen DHT besitzen. Eben eine Erblich bedingte Schwachstelle.
Ich glaube diese Lebensweise mit mehreren Ejakulationen pro Tag ist absolut katastrophal wenn man bedenkt wieviel Energie und wertvolle Mineralien, Vitamine, Proteine, Hormone dadurch verloren gehen.
Es ist ein Teufelskreis der für immer mehr Frust sorgt und sich die Anziehungskraft auf das andere Geschlecht dadurch nicht gerade steigert.
Daher muß ich mich über manche Antworten schon etwas wundern. (bitte nicht persönlich nehmen
Kevin laß Dich nicht von Deinem Vorhaben abbringen.
Selbst wenn dein Haarwachstum davon nicht positiv beeinflusst werden sollte hat ein stark eingeschränktes und gesünderes Sexualleben einige Vorteile und trägt zu mehr Lebensqualität bei.
Ich könnte noch hier noch einiges schreiben aber daß soll es erst mal gewesen sein.
Kevin wenn Du weitere Fragen hast kannst Du mich gerne kontaktieren.
Viele Grüße.
 
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Ja das Thema Haarausfall. Das hängt meiner Ansicht nach auch ganz wesentlich mit der Ernährung zusammen. Es reicht aber nicht aus kurzfristig in höheren Mengen Mineralstoffe wie Zink zu sich zu nehmen, sondern es geht darum, die Ernährung langfristig umzustellen. Da arbeite ich grad dran.

Hab mir vor 1,5 Monaten ein paar Mittelchen von einer Ernährungsberaterin geholt ... eines wo Zinkgluconat drinnen ist. Dann gibts von Ringana so wellness caps (Beauty & Hair). Seitdem ich das Zeugs nehme schieben die Fingernägel nur so an. Auch die Haare geben Vollgas, also zumindest jene die da sind :). Ansonsten braucht das sicherlich ein wenig Zeit ... Für die äußerliche Anwendung nehme ich nun gelegentlich Haarwasser (mit Brennessel & Co) ... naja und ich habe den Eindruck dieses Paket ist zumindest ein guter "Starter". Das auf Dauer einzunehmen halte ich nicht für sinnvoll und es kostet ja einiges.

Letztlich stelle ich aber grad die Ernährung um ... auf Vollkorn ... viel frisches Gemüse & Obst. Neulich habe ich auch gelesen, dass sich ein Mineralstoffmangel zuerst auf die Haare niederschlägt ... und wenig drauf kommen Zähne ... und Knochen. Oft leiden wir dann mit zunehmendem Alter an diesen Dingen. Das Problem welches wir heute haben besteht nicht nur darin, dass wir zu wenig Minerastoffe zu uns nehmen, sondern dass unser Körperhaushalt oft sauer ist ... Da kann man Googeln unter Säure-Basen Haushalt. Oder einen Blick in mein Blog werfen. Wir nehmen viel zu viele Lebensmittel zu uns die säurebildend sind. Dadurch kommt es zu einer Übersäuerung des Körpers, wodurch wichtige Mineralstoffe ausgeschwemmt werden. Genau das ist ein großes Problem von Fleisch- und Zuckerkonsum. Dass der säurebildende Zucker ein Mineral-Räuber ist hat sich mittlerweile eh herumgesprochen ... ja wie gesagt. Die Ernährung macht viel mehr aus, als die Leute heute glauben. Stattdessen meinen sie es sei sowieso das Testosteron und man könnte nichts dagegen tun! Außerdem vermute ich, dass die Testosteronproduktion selbst wiederum maßgeblich von der Ernährung beeinträchtigt wird (z.B. Fleischkonsum, Hormonpräparate f. Tiere)!

Die Natur hat für uns einfach Haare vorgesehen ... das ist ein bedeutender Sonnenschutz im Sommer. Und im Winter ein wichtiger Wärmeschutz. Es dürfte ja bekannt sein, dass 70 - 80 % der Körperwärme über den Kopf entweicht (Quelle). Und deswegen glaube ich, dass es eines MASSIVEN Ungleichgewichtes bedarf, damit der Körper bereit ist seine Haare zu opfern.

Frauen haben anscheinend den Vorteil, dass sie die Übersäuerung des Körpers über die Monatsblutung besser kompensieren können, wo sie auch die belastenden Säuren loswerden. Mit zunehmendem Alter (nach dem Wechsel) werden aber auch immer mehr Frauen mit dem Problem von Haarausfall konfrontiert (Ablagerung v. Schlacken; Cellulite).

lg
Topper
 
Hallo Alle zusammen,
ich habe mich gerade hier im Forum angemeldet weil ich jetzt mal meinen Senf dazugeben muß.
Ich kann Kevins Situatuion und Ansicht voll und ganz nachempfinden.
Ich glaube nämlich auch daß Sexualität (zu viel oder ein falscher Umgang damit) für Haarausfall verantwortlich ist. Es ist bereits wissentschaftlich nachgewiesen daß das Abbauprodukt von Testosteron (DHT) die Wachstumsphase des Haares verkürzt und die Haarwurzel verkümmern lässt. Bei hoher sexueller Aktivität wird logischerweise ständig Testosteron aufgebaut und beim Orgasmus wieder abgebaut.
Natürlich sind nicht alle Menschen gleichermßen davon betroffen. Aber es gibt Menschen die eine Überempfindlichkeit gegen DHT besitzen. Eben eine Erblich bedingte Schwachstelle.
Ich glaube diese Lebensweise mit mehreren Ejakulationen pro Tag ist absolut katastrophal wenn man bedenkt wieviel Energie und wertvolle Mineralien, Vitamine, Proteine, Hormone dadurch verloren gehen.
Es ist ein Teufelskreis der für immer mehr Frust sorgt und sich die Anziehungskraft auf das andere Geschlecht dadurch nicht gerade steigert.
Daher muß ich mich über manche Antworten schon etwas wundern. (bitte nicht persönlich nehmen
Kevin laß Dich nicht von Deinem Vorhaben abbringen.
Selbst wenn dein Haarwachstum davon nicht positiv beeinflusst werden sollte hat ein stark eingeschränktes und gesünderes Sexualleben einige Vorteile und trägt zu mehr Lebensqualität bei.
Ich könnte noch hier noch einiges schreiben aber daß soll es erst mal gewesen sein.
Kevin wenn Du weitere Fragen hast kannst Du mich gerne kontaktieren.
Viele Grüße.
Hallo Steven,

Dass jemand wegen viel Sex die Haare verliert ist etwas Neues für mich.
Ich lese seit Paar Monate die Biographien von den großen Liebhabern der Geschichte: Lord Byron, Giacomo Casanova, Rasputin und da sind auch Photos von allen. Die haben genug Haaren.
Wenn ich auch so genannte Playboys schaue, die sind nicht gerade haarlos, sonst würden die Frauen weglaufen.

Man lernt immer wieder etwas Neues.

Stella
 
Hallo Alle zusammen,
Ich glaube diese Lebensweise mit mehreren Ejakulationen pro Tag ist absolut katastrophal wenn man bedenkt wieviel Energie und wertvolle Mineralien, Vitamine, Proteine, Hormone dadurch verloren gehen.

Verzeih, aber das ist leider ziemlich großer Blödsinn. Das, was bei der Ejakulation "vergeudet" wird, kursiert zum Großteil nicht im Kreislauf des Mannes, es wir also nicht dem Gesamtsystem abgezogen, sondern hängt - salopp formuliert - taten- und wirkungslos im Hodensack rum. Ihr wisst hoffentlich, wo das Sperma herkommt. Verdünnt wird es vielleicht noch mit Wasser, das dann aus dem Körperkreislauf kommt, aber nicht mit sämtlichen Mineralstoffen des Organismus angereichert ist.

Das Gegenteil ist der Fall: Wer (zwanghaft!) nie ejakuliert, riskiert mit der Zeit sogar Verstopfung der Samenleiter. Das "zwanghaft" habe ich deshalb dazu geschrieben, weil ich darauf hinweisen will, dass jeder seinem natürlichen Körpertrieb folgen und sich auf keinen Fall mit unnötigem Stress fertig machen sollte! Wer einmal in der Woche ein Kribbeln spürt - ok. Wer es jeden zweiten Tag oder täglich spürt - ok. Wer über einen längeren Zeitraum hinweg 3-5mal am Tag wichsen muss, um über den Tag zu kommen, sollte sich mal fragen, was mit ihm los ist, denn Sex sollte in erster Linie Entspannung ins Leben bringen, keinen Zwang. Weder in die eine (aufgesetzte Enthaltsamkeit) noch in die andere (ständig nur an Sex denken) Richtung. Wobei letzteres auch altersbedingt ist, in der Jugend denken Burschen zumeist sehr häufig an Sex.

Wenn ich jetzt mal (als Biochemikerin) eins sagen darf:

1. ist Alopezie (so heißt die Glatzenbildung beim Mann) genetisch bedingt, also wirklich erblich. Wer schon in sehr jungen Jahren zu Haarausfall neigt, hat das wohl vom Vater mitbekommen und wird auch wenig dagegen ausrichten können.

2. ist Haarausfall auch ein starker Indikator für Stress. Um auf das Eingangsposting zurückzukommen: Den Kopf, den sich der Junge wegen seines Haarausfalls macht, wird ein nicht geringer Faktor für die Verstärkung desselben sein.

3. gehört eine entsprechende Ernährung natürlich dazu.

Und all den Faktoren ist die Erblichkeit aber ein Faktum, das auch mit der stressfreisten, gesündesten Lebensweise nicht zu umgehen ist. Ich habe kürzlich ein Chakren-Seminar bei einem Mann gemacht, der unglaublich in sich ruhend und ausgeglichen war, und eine herrliche Halbglatze sein eigen nannte.

Ich persönlich finde Männer mit Halb(!)glatzen überaus attraktiv. Der Holodoc bei "Startrek Voyager" beispielsweise war immer mein Favorit. Der Schauspieler, Rober Picardo, hatte schon Mitte 20 beginnenden Haarausfall und Anfang 30 eine richtige Platte. Darüber macht er sich selbst lustig, leidet aber ganz offensichtlich nicht an Attraktivitätsverlust.
Anderes Beispiel: Bruce Willis. Als der Mitte 30 seine Haare zu verlieren begann (mitten während der Serie "Das Model und der Schnüffler") wurde auch anfangs gewitzelt. Dann hat er sich ne Glatze stehen lassen und kann sich jetzt vor weiblichem Andrang nicht mehr retten.
Diese Personen haben natürlich den "Berühmtheitsbonus", aber es wäre relativ sinnlos Beispiele von Leuten zu bringen, die keiner kennt.

Man kann es drehen und wenden wie man will, diese ganze "Problematik" ist eine rein psychische. Jeder hat im Leben Lernaufgaben, und eine solche ist mitunter, sich und seinen Körper lieben zu lernen.
Ich habe selbst jahrelang mit meinem Minibusen und meinen 2 unterschiedlich dicken Beinen gekämpft. Was soll ich sagen? Gerade bei Frauen gelten doch dicke Titten und lange schlanke Beine als absolutes Muss, um attraktiv zu gelten! Kurioserweise kann ich mich dennoch nicht über Desinteresse seitens der Männerwelt beklagen, was vermutlich einfach daran liegt, dass ich nicht im Eck sitze und über meine Unvollkommenheit weine, sondern mit mir und meinem Körper mittlerweile Freundschaft geschlossen habe.

Abschließend muss ich also dem Threadersteller sagen: Ja, dein Problem liegt vermutlich in der Nierengegend, aber nicht vom Ejakulieren, sondern weil dein Sakralchakra blockiert ist, und das Solaplexuschakra aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls. Sieh zu, dass du deine Chakren reinigst, das ist wesentlich effizienter, als Ejakulationslogarithmen zu erstellen. :)
 
Hallo,

Der Haarausfall kann auch wegen der Schilddrüse ausfallen. Wenn die nicht richtig arbeitet, dann merkt man sofort an den Haaren.
Man muss zuerst die richtigen Ärzte aufsuchen, zuerst für die Haut und wenn alles in Ordnung ist, dann einen Endokrinologen.

Die Ernaehrung ist auch wichtig, aber man muss wissen ob gesundheitlich alles in Ordnung ist.

Sonst sind die besten Shampoos für die Haare, die von Brennnessel.

Stella
 
verzeih, aber das ist leider ziemlich großer blödsinn. Das, was bei der ejakulation "vergeudet" wird, kursiert zum großteil nicht im kreislauf des mannes, es wir also nicht dem gesamtsystem abgezogen, sondern hängt - salopp formuliert - taten- und wirkungslos im hodensack rum. Ihr wisst hoffentlich, wo das sperma herkommt. Verdünnt wird es vielleicht noch mit wasser, das dann aus dem körperkreislauf kommt, aber nicht mit sämtlichen mineralstoffen des organismus angereichert ist.

)

Hallo Winterdistel. Dann möchte ich es jetzt etwas genauer wissen.
Was passiert denn dann mit den Ionen wie z.B Natrium, Kalium, Zink und Magnesium, Calcium, Citrationen, Phosphationen und den Hormonen Testosteron, Östrogen Prolactin....
Wenn sie nicht durch die Ejakulation vergeudet werden ?
 
Hallo Winterdistel. Dann möchte ich es jetzt etwas genauer wissen.
Was passiert denn dann mit den Ionen wie z.B Natrium, Kalium, Zink und Magnesium, Calcium, Citrationen, Phosphationen und den Hormonen Testosteron, Östrogen Prolactin....
Wenn sie nicht durch die Ejakulation vergeudet werden ?

Ich fürchte, du hast da einen falschen Denkansatz. Du scheinst davon auszugehen, dass, wenn man nicht ejakuliert, auch keinerlei neue Samen gebildet werden. Das ist aber nicht der Fall. Ich betone nochmals, ich spreche hier von einer normalen Ejakulationsfrequenz, nicht von 3-5mal pro Tag auf längere Sicht gesehen.
Die Spermien und die Spermienflüssigkeit werden nicht vom Bewusstsein gelenkt, die werden automatisch produziert. Insofern hilft "sparen" hier nicht, das ganze sammelt sich höchstens im Hodensack an und kann bei zu langem Stau für manche Männer sogar schmerzhaft sein. Die bereits produzierten Spermien werden nicht wieder zersetzt und dem Stoffwechsel zugeführt.
Das Argument, man "spare" wertvolle Aufbaustoffe, indem man eine vom Organismus vorgesehene Funktion unterdrückt, ist irrational. Genausogut könntest du behaupten, man müsse die Menstruation unterbinden, weil dadurch zum einen potentielles Leben (eine Eizelle) vernichtet wird, sowie extrem wichtige Elemente mit ausgeschieden werden, und das ist bei der Menstruation ja noch viel massiver der Fall als bei der Ejakulation. In der Tat leiden viele Frauen an Anämie (Eisenmangel), wenn sie bei der Periode sehr viel Blut verlieren. Dennoch ist das ein von der Natur vorgesehener Prozess.
 
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Genausogut könntest du behaupten, man müsse die Menstruation unterbinden, weil dadurch zum einen potentielles Leben (eine Eizelle) vernichtet wird, sowie extrem wichtige Elemente mit ausgeschieden werden, und das ist bei der Menstruation ja noch viel massiver der Fall als bei der Ejakulation. In der Tat leiden viele Frauen an Anämie (Eisenmangel), wenn sie bei der Periode sehr viel Blut verlieren. Dennoch ist das ein von der Natur vorgesehener Prozess.

Zum Thema Menstruation: sie dient auch der Reinigung des Körpers. Es wäre fatal, wenn man sie unterbinden würde (zuviel Blutverlust ist eher krankhaft, das sollte man nach Möglichkeit eindämmen - aber in einem normalen Rahmen ist die Mens eine gesunde Sache).
Zum Thema Eisenmangel: wenn eine Frau darunter leidet, muss sie mehr Eisen zu sich nehmen. Pflanzliches Eisen kann der Körper besser aufnehmen, wenn er gleichzeitig Vitamin C bekommt.
 
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