Terrageist
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Hallo, ich möchte hier nochmal tiefer auf das Thema eingehen, da ich am Anfang eine Art Zusammenfassung in der Überschrift schrieb, die sich mir selbst noch nicht so richtig auftat.
Ich wollte auf ein Phänomen hinaus, hinter dem sich sicher viel verbirgt, auch die unterschiedlichsten Herangehensweisen, oder wie jemand es denkt oder erlebt.
Zum Beispiel der Begriff "Guru" war mir nicht wirklich nahe, und ich unterscheide es jetzt, nach dem ich hier einige Antworten gelesen hatte, erstmal grundsätzlich vom Begriff des "spirituellen Lehrers", es kann zwar ineinander übergehen, hat aber trotzdem verschiedene Bedeutungen.
Und der Gefühlsmagnet / Magnetismus ebenso.
Bei einem Guru muss man also fragen, um welche Glaubensrichtung oder Grundgedanken handelt es sich und vertritt er.
Darum ist auch, in meinen Augen, die Ansicht, jeder bräuchte einen Guru, bzw. vielleicht jeder, der spirituell auf der Suche ist, nicht ganz angebracht oder richtig.
Denn egal in welcher Form vielleicht ein Mensch "erwacht" ist, es bildet sich trotzdem immer dazu sein persönliches Denken. Soviel ich weiß auch, ist ein "Guru" Teil des Hinduismus, ich weiß jetzt nicht, ob es im Buddhismus auch so etwas gibt.
Hingegen spirituelle Lehrer sind, auch wieder in meinen Augen, ja nicht etwas festgelegtes, dass er sagen könnte, ich unterrichte das jetzt.
Eher lernt der eine oft viel vom anderen, es muss aber doch immer "verdaut" und mit dem eigenen Inneren in Konformität gebracht werden.
Ansonsten ist so ein "Lehrer" auch wieder der Vertreter zum Beispiel einer bestimmten Glaubensgemeinschaft oder Denkrichtung.
Die Begegnung mit dem einen oder anderen, der vielleicht spirituell "fortgeschritten" ist, kann immer etwas auslösen, das andere mehr und mehr auf ihren Weg
stößt, ohne dass man jetzt klar die Definitionen "Schüler und Lehrer" treffen müsste.
So ein Mensch ist dann natürlich auch evtl. sehr charismatisch wirkend, er hat halt viel Energie und strahlt das auch aus. Er hat gewisse psychische Macht vielleicht auch, und bringt sich selbst ein, so dass andere deutlich fühlen können, was auch in ihnen geweckt wird, der Funken wird entfacht .
Dann muss jemand aber auch verstehen, dass es nicht der Funken des Lehrers ist, sondern der Eigene, und dass es um den eigenen Weg und das Selbst geht.
Nicht als Ego gemeint, welche Begriffe dabei aber, finde ich, leicht missbraucht, verschoben und fehlgedeutet werden.
Es mag so etwas geben von Gurus, die Einweihungen geben, die bestimmte bewusste ganz gezielte Energieübertragungen vornehmen, so wie es wohl auch "Einweihungen" gibt, die man sozusagen bestellt und bezahlt, natürlich nach einer gewissen Lehre, und dann kommt die Energieübertragung als krönender Abschluss.
Ich denke mir, so etwas könnte eine ziemlich intensive Auslösung bedeuten, so dass für sogenannten "Schüler" oder Empfänger dieser Energien,
der wirkliche "Weg", evtl. gespickt mit Niedergängen und Problemen , erst richtig losgeht, und dann am Ende beim Beschauen könnte der Eindruck entstehen,
dieser "Guru" war / ist "böse", er missbraucht und schadet.
Diese ganzen Abläufe gefallen mir selbst nicht, muss ich gestehen, und ich habe mich eigentlich seit Beginn meiner Beschäftigung (30 Jahre) mit Esoterik und spirituellen Themen, es gehören ja auch Lebenshilfethemen dazu, von Lehrern , Anbietern und vor allem sogenannten Gurus ferngehalten.
Dennoch kann man das nicht wirklich sagen. Auch Bücherschreiber sind spirituelle Lehrer, in Foren begegnet man ihnen usw.., alles ist irgendwie weiterbringender Austausch, selbst wenn man erkennt, Dieses oder Das ist nichts für mich.
Aber auch Energien habe ich empfangen, und gewisse Verbindungen bin ich schonmal eingegangen, die Teile meines Weges sind, und die ich nicht in die , in der Überschrift genannten Bezeichnungen einordnen würde, aber trotzdem sind vielleicht Dinge passiert, die ich noch evtl. zum Zeitpunkt wenn es geht, einordnen "muss".
Die "Gefühlsmagneten" rutschen da eher hinein, zum einen können sie über Spiritualität tatsächlich viel wissen, zum anderen tun sie einfach das was sie gut können, und das mit Herz und Seele. Sowas zieht viele Menschen an, vor allem wenn es übergreifend öffentlich ist, wie Kunst(Werke), Gesang, Tanz, oder einfach geschwungene Reden.
Alles in allem, mein Fazit, ich halte ebenfalls , wie oben schon jemand schrieb, nicht viel von "Gurus" , und bei "Lehrer" bin ich skeptisch.
Vielleicht auch, weil ich auf mich achten muss, denn wenn ich daran denke, als ich das Werk "Ein Kurs in Wundern" las, es hat so eine in sich hineinziehende Kraft,
Die Seele möche immer am liebsten sofort verschmelzen.
Es ist der Punkt, die Balance zu finden, diese Schönheiten aufnehmen zu können, dennoch bei sich zu bleiben.
Der wirkliche "Lehrer" will, dass sein Schüler frei sei. Ein Lehrer ist der, der es selbst nicht behauptet.
Viele haben etwas mitzuteilen auf ihrem eigene Niveau, und "Schüler" und "Lehrer" wechseln sich ab.
Ich wollte auf ein Phänomen hinaus, hinter dem sich sicher viel verbirgt, auch die unterschiedlichsten Herangehensweisen, oder wie jemand es denkt oder erlebt.
Zum Beispiel der Begriff "Guru" war mir nicht wirklich nahe, und ich unterscheide es jetzt, nach dem ich hier einige Antworten gelesen hatte, erstmal grundsätzlich vom Begriff des "spirituellen Lehrers", es kann zwar ineinander übergehen, hat aber trotzdem verschiedene Bedeutungen.
Und der Gefühlsmagnet / Magnetismus ebenso.
Bei einem Guru muss man also fragen, um welche Glaubensrichtung oder Grundgedanken handelt es sich und vertritt er.
Darum ist auch, in meinen Augen, die Ansicht, jeder bräuchte einen Guru, bzw. vielleicht jeder, der spirituell auf der Suche ist, nicht ganz angebracht oder richtig.
Denn egal in welcher Form vielleicht ein Mensch "erwacht" ist, es bildet sich trotzdem immer dazu sein persönliches Denken. Soviel ich weiß auch, ist ein "Guru" Teil des Hinduismus, ich weiß jetzt nicht, ob es im Buddhismus auch so etwas gibt.
Hingegen spirituelle Lehrer sind, auch wieder in meinen Augen, ja nicht etwas festgelegtes, dass er sagen könnte, ich unterrichte das jetzt.
Eher lernt der eine oft viel vom anderen, es muss aber doch immer "verdaut" und mit dem eigenen Inneren in Konformität gebracht werden.
Ansonsten ist so ein "Lehrer" auch wieder der Vertreter zum Beispiel einer bestimmten Glaubensgemeinschaft oder Denkrichtung.
Die Begegnung mit dem einen oder anderen, der vielleicht spirituell "fortgeschritten" ist, kann immer etwas auslösen, das andere mehr und mehr auf ihren Weg
stößt, ohne dass man jetzt klar die Definitionen "Schüler und Lehrer" treffen müsste.
So ein Mensch ist dann natürlich auch evtl. sehr charismatisch wirkend, er hat halt viel Energie und strahlt das auch aus. Er hat gewisse psychische Macht vielleicht auch, und bringt sich selbst ein, so dass andere deutlich fühlen können, was auch in ihnen geweckt wird, der Funken wird entfacht .
Dann muss jemand aber auch verstehen, dass es nicht der Funken des Lehrers ist, sondern der Eigene, und dass es um den eigenen Weg und das Selbst geht.
Nicht als Ego gemeint, welche Begriffe dabei aber, finde ich, leicht missbraucht, verschoben und fehlgedeutet werden.
Es mag so etwas geben von Gurus, die Einweihungen geben, die bestimmte bewusste ganz gezielte Energieübertragungen vornehmen, so wie es wohl auch "Einweihungen" gibt, die man sozusagen bestellt und bezahlt, natürlich nach einer gewissen Lehre, und dann kommt die Energieübertragung als krönender Abschluss.
Ich denke mir, so etwas könnte eine ziemlich intensive Auslösung bedeuten, so dass für sogenannten "Schüler" oder Empfänger dieser Energien,
der wirkliche "Weg", evtl. gespickt mit Niedergängen und Problemen , erst richtig losgeht, und dann am Ende beim Beschauen könnte der Eindruck entstehen,
dieser "Guru" war / ist "böse", er missbraucht und schadet.
Diese ganzen Abläufe gefallen mir selbst nicht, muss ich gestehen, und ich habe mich eigentlich seit Beginn meiner Beschäftigung (30 Jahre) mit Esoterik und spirituellen Themen, es gehören ja auch Lebenshilfethemen dazu, von Lehrern , Anbietern und vor allem sogenannten Gurus ferngehalten.
Dennoch kann man das nicht wirklich sagen. Auch Bücherschreiber sind spirituelle Lehrer, in Foren begegnet man ihnen usw.., alles ist irgendwie weiterbringender Austausch, selbst wenn man erkennt, Dieses oder Das ist nichts für mich.
Aber auch Energien habe ich empfangen, und gewisse Verbindungen bin ich schonmal eingegangen, die Teile meines Weges sind, und die ich nicht in die , in der Überschrift genannten Bezeichnungen einordnen würde, aber trotzdem sind vielleicht Dinge passiert, die ich noch evtl. zum Zeitpunkt wenn es geht, einordnen "muss".
Die "Gefühlsmagneten" rutschen da eher hinein, zum einen können sie über Spiritualität tatsächlich viel wissen, zum anderen tun sie einfach das was sie gut können, und das mit Herz und Seele. Sowas zieht viele Menschen an, vor allem wenn es übergreifend öffentlich ist, wie Kunst(Werke), Gesang, Tanz, oder einfach geschwungene Reden.
Alles in allem, mein Fazit, ich halte ebenfalls , wie oben schon jemand schrieb, nicht viel von "Gurus" , und bei "Lehrer" bin ich skeptisch.
Vielleicht auch, weil ich auf mich achten muss, denn wenn ich daran denke, als ich das Werk "Ein Kurs in Wundern" las, es hat so eine in sich hineinziehende Kraft,
Die Seele möche immer am liebsten sofort verschmelzen.
Es ist der Punkt, die Balance zu finden, diese Schönheiten aufnehmen zu können, dennoch bei sich zu bleiben.
Der wirkliche "Lehrer" will, dass sein Schüler frei sei. Ein Lehrer ist der, der es selbst nicht behauptet.
Viele haben etwas mitzuteilen auf ihrem eigene Niveau, und "Schüler" und "Lehrer" wechseln sich ab.
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