Grundrechte kennen keine Kontaktverbote - Verfassungsgericht

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Genau das dachte ich auch!

Mein Sohn macht gerade sein Abi bzw. ist fast fertig damit. Ende Juli hat er seine letzte, eine mündliche Prüfung.
Treffen mit Freunden ist gerade nicht möglich. Austausch läuft also über WhatsApp.
Abiball, Abifete und Abischerz müssen ausfallen.
Eine 4-tägige Reise zu dritt (er und zwei Mitschüler) nach Amsterdam haben sie auf Ende August verschieben müssen.
Wissen aber trotzdem noch nicht, ob die wirklich stattfinden wird.
Er hat bisher zwar sehr gute Noten, aber wie das mit dem gewünschten Studium ablaufen wird, weiß er leider auch noch nicht.
Lauter Unsicherheiten.

Als Eltern sind wir daher gefordert, unseren Kindern so gut es geht, Stütze zu sein und ihnen Hoffnung zu geben.
Und gerade Eltern, Erzieher, Lehrer und Therapeuten stehen hier auch in der Pflicht, ihr Bestes zu geben, damit die Kinder einigermaßen gestärkt aus dieser Krise hervorgehen können.

Wir in Mitteleuropa müssen uns klarmachen, dass wir keinen Krieg erleben, und dass es uns eigentlich noch einigermaßen gut geht.

Ich muss aktuell oft an meine verstorbenen Eltern denken (Jahrgänge 1920 und 1933), die beide den 2. Weltkrieg erlebt haben.
Mein Vater kam 1940 als noch 19-Jähriger ins KZ, meine Mutter erlebte 1939 den Überfall Deutschlands auf Oberschlesien als 6-Jährige mit entsprechenden Repressalien.
Was sollen die dann sagen?

Ja. Es ist schon völlig ok, über all die Probleme zu sprechen, auch zu klagen als Betroffener, aber die Maßnahmen sind nicht der Grund für alles, sondern das Virus ist der Grund für die Maßnahmen und die Probleme. Ohne Virus wäre alles wie vorher. Es ist jetzt aber nun mal da und irgendwie muss man damit umgehen. Das geht nur gemeinsam.
 
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Eins kann ich sagen, als Kind waren mir meine Großeltern ganz besonders wichtig, viel wichtiger als jedes rausgehen oder mit Freunden treffen. Ich hätte alles getan, um sie zu schützen, auch wenn das bedeutet hätte, Maske zu tragen und Abstand zu halten.
Die Maßnahmen sind hart, für viele ganz besonders, aber das liegt am Virus, und jemanden, den man liebt, an das Virus zu verlieren, ist noch tausendmal härter als es Masken und Abstand je sein könnten.
 
Das ist es definitiv. Meine Mutter hatte Ende Juni einen Schlaganfall. Ich war gleich am nächsten Tag bei ihr und sie hat geweint vor Erleichterung. Am darauffolgenden Tag war ich mit meinem Sohn dort - wir wohnen in einem Haushalt. Sie erlauben nur einer Person pro Tag 30 Minuten Besuch. Ich musste unten warten, während mein Sohn sie besuchte - obwohl ich weiß, dass Ihr mein Besuch seelisch gutgetan hätte. Das ist für mich eine klare Verletzung der Grundrechte und ich freu mich auf jede Kommission, die das evaluiert und für Nonsens erklärt.

Das ist ja schon viel, die ersten Wochen wurden sie sogar komplett isoliert und sogar beim Sterben alleine gelassen!

Ob alt, ob jung, alle die in einer Finalphase waren oder aber die Finalphase wurde vehement durch diese Isolation gefördert.

Keiner hat die alten Menschen je danach gefragt, ob sie DAS wollen, niemand hat sich darum geschert. Das ist keine Fürsorge, sondern brutalste und Menschenverachtende Fremdbestimmung. Sogar bis zum Tode.

Das hat schon etwas ausgeprägt Satanisches, nämlich das Gegenteil von christlicher Nächstenliebe.
 
Gerade lese ich ein interessantes Beispiel zu - mit Lockdown, ohne Lockdown - nämlich Tschechien.

Das Land hatte ab dem 16. März einen recht rigorosen Lockdown erlebt. Aufgrund eines Gerichtsurteils! wurden die Maßnahmen zum 24. April aufgehoben.

Stapelten sich danach die Toten auf den Straßen, da die Krankenhäuser komplett überfüllt und überlastet waren?

Nein, das taten sie nicht, denn auch dort war die Epidemie bereits am Abebben. Merke: Es liegt und lag nicht an den Maßnahmen ab Mitte, Ende März, auch in D nicht. Die Pandemie, Epidemie ebbt ab, egal welche Einschneidungen vorgenommen werden. Wie jede Influenzawelle es zum Frühjahr, Sommer tut.

Sagt auch die WHO - keine Evidenz für die Wirksamkeit der Maßnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist es definitiv. Meine Mutter hatte Ende Juni einen Schlaganfall. Ich war gleich am nächsten Tag bei ihr und sie hat geweint vor Erleichterung. Am darauffolgenden Tag war ich mit meinem Sohn dort - wir wohnen in einem Haushalt. Sie erlauben nur einer Person pro Tag 30 Minuten Besuch. Ich musste unten warten, während mein Sohn sie besuchte - obwohl ich weiß, dass Ihr mein Besuch seelisch gutgetan hätte. Das ist für mich eine klare Verletzung der Grundrechte und ich freu mich auf jede Kommission, die das evaluiert und für Nonsens erklärt.
Das dürfte aktuell von Fall zu Fall unterschiedlich gehandhabt werden, je nach Schwere des Krankheitsverlaufs usw.
Du lebst glaube in Österreich.
Ich habe ebenfalls ein Familienmitglied in der Klinik (Stand Juli 2020) und wohne in Deutschland.
Wir dürfen mit Genehmigung der Ärzte zu zweit ins Zimmer auf Station, auch außerhalb der Besuchszeiten.
Aber ich gehe mit dir konform, sowohl für den/die Kranke/n als auch die Angehörigen ist es nicht schön.
 
Die tschechische Regierung hat am 12. März 2020 in Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie den Notstand ausgerufen, der bis 17. Mai 2020 galt. Trotz Ende des Notstands gelten einige Sicherheitsmaßnahmen weiter.
Quelle
 
Die Pandemie, Epidemie ebbt ab, egal welche Einschneidungen vorgenommen werden. Wie jede Influenzawelle es zum Frühjahr, Sommer tut.
Ja, das sieht man ja in den USA und in Brasilien, wie die Pandemie "von allein" abebbt.:rolleyes: Mit Verlaub, das ist so bescheuert, dass es scheppert.
Sagt auch die WHO - keine Evidenz für die Wirksamkeit der Maßnahmen.
Quelle?

Und das sagt die WHO wirklich:
----------------
Empfehlungen an die Bevölkerung
Die WHO fordert jeden Einzelnen dazu auf, durch folgende Maßnahmen Verantwortung für die eigene Gesundheit und den Schutz anderer zu übernehmen:

  • häufiges Händewaschen mit Wasser und Seife oder Verwendung von Desinfektionsgel;
  • soziale Distanzierung (einen Meter Abstand zu Personen, die husten oder niesen);
  • Vermeidung des Berührens von Augen, Nase und Mund;
  • Einhaltung von Atemhygiene (Bedecken von Mund und Nase mit der Armbeuge oder einem Taschentuch, dann sofortiges Wegwerfen des benutzten Taschentuchs);
  • frühzeitige Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe, wenn Sie Fieber, Husten oder Atemprobleme haben; und
  • regelmäßiges Einholen von Informationen und Befolgung der Empfehlungen des Gesundheitspersonals, der nationalen und kommunalen Gesundheitsbehörden oder des Arbeitgebers zum Schutz der eigenen Gesundheit und anderer Personen vor COVID-19.
https://www.euro.who.int/de/health-...onavirus-covid-19/novel-coronavirus-2019-ncov
 
Ja, das sieht man ja in den USA und in Brasilien, wie die Pandemie "von allein" abebbt.:rolleyes: Mit Verlaub, das ist so bescheuert, dass es scheppert.

Quelle?

Und das sagt die WHO wirklich:
----------------
Empfehlungen an die Bevölkerung
Die WHO fordert jeden Einzelnen dazu auf, durch folgende Maßnahmen Verantwortung für die eigene Gesundheit und den Schutz anderer zu übernehmen:

  • häufiges Händewaschen mit Wasser und Seife oder Verwendung von Desinfektionsgel;
  • soziale Distanzierung (einen Meter Abstand zu Personen, die husten oder niesen);
  • Vermeidung des Berührens von Augen, Nase und Mund;
  • Einhaltung von Atemhygiene (Bedecken von Mund und Nase mit der Armbeuge oder einem Taschentuch, dann sofortiges Wegwerfen des benutzten Taschentuchs);
  • frühzeitige Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe, wenn Sie Fieber, Husten oder Atemprobleme haben; und
  • regelmäßiges Einholen von Informationen und Befolgung der Empfehlungen des Gesundheitspersonals, der nationalen und kommunalen Gesundheitsbehörden oder des Arbeitgebers zum Schutz der eigenen Gesundheit und anderer Personen vor COVID-19.
https://www.euro.who.int/de/health-...onavirus-covid-19/novel-coronavirus-2019-ncov
Natürlich ist es jenseits von allem. Du vergisst dabei aber, jeder Widerspruch wird als Teil der Verschwörung gewertet.
Guck dir Esos und Impfgegner auf den sogenannten Hygienedemos an. Das sind genau die Leute, die uns hier täglich mit Fake News versorgen.
Das hat auch schon lange nichts mehr mit kritisch sein zu tun.
 
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Was passiert nach dem Abklingen von Corona?

Wird es überhaupt ein Ende geben?

Was erhoffen sich die Menschen, die so tief an die Pandemie, an den Virus glauben und sich strickt an die vorgegebenen Maßnahmen halten?

Was passiert mit euch? Werdet ihr von irgendetwas geheilt, nach Ende von Corona?

Entgeht ihr dem Tod?

Werdet ihr euch, wenn es notwendig und unausweichlich wird, eine Impfung gegen diesen Virus geben lassen?

Werdet ihr eure Kinder und Jugendlichen, selbst alte Menschen impfen lassen?
 
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