Grundrechte kennen keine Kontaktverbote - Verfassungsgericht

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Die meisten Covid19-Toten litten an Vorerkrankungen, mit denen sie ohne Covid19 allerdings noch ziemlich lange hätten leben können.

Ahja - woher will man das wissen, wie lange ein Mensch noch leben kann? Und vor allem ob sie das auch wollen? Wenn Menschen nur mehr so dahinsiechen ist es menschlicher sie gehen zu lassen. Vielleicht hast Du sowas ja noch nicht erlebt in Deinem Umfeld.
 
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Ich hoffe, daß Dir klar ist, daß sowas auf einen Menschen mit Vorerkrankungen ziemlich verletzen wirken kann. Du stellst es so hin, als wenn alle Betroffenen und Angehörigen froh wären, wenn sie endlich sterben dürften. Das ist aber bei weitem nicht so, auch kranke Menschen können gerne leben und es genießen und sie haben trotz Krankheit ein Recht auf Schutz ihres Lebens, auch wenn das den Egoisten hier nicht gefällt!

Diese junge Frau hier kämpft gegen den Krebs und will leben, sie ist ein solcher Mensch mit einer Vorerkrankung, und ihr und ihren Eltern sowas zu unterstellen, ist einfach gefühllos.


Ich stelle gar nichts so hin, ich sprach nur von Erlebnissen die ich selber erfahren hab.

Du gehst mir mit Deinen Überreaktionen ziemlich auf die Nerven. Ignorier mich einfach, ich kann Dich ja leider nicht auf Igno setzen weil Du hier als Mod eingesetzt bist. Danke.
 
Ahja - woher will man das wissen, wie lange ein Mensch noch leben kann?

Nun, wenn eben auch Menschen an Covid19 erkranken und sterben, die noch gearbeitet haben, so werden mindestens diese Menschen wahrscheinlich nicht allesamt auch in den nächsten Wochen an ihren Vorerkrankungen ohnehin gestorben.

Und ich zitiere nochmal den Artikel aus Spektrum der Wissenschaft, den ich in der letzten Antwort an @Orphina schon zitiert habe:
https://www.spektrum.de/news/sterben-durch-das-coronavirus-viel-mehr-menschen-als-sonst/1726758

Spektrum der Wissenschaft schrieb:
(...) Wenn jemand bereits im Hospiz ist und dann an Covid-19 stirbt, ist niemand wirklich überrascht. Aber Covid-19 tötet auch Menschen, die sonst nicht so bald gestorben wären. Forscher aus Großbritannien sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Menschen, die in Italien an den Folgen der Krankheit gestorben sind, im Schnitt mehr als zehn Jahre ihres Lebens verloren haben. Das ist sehr viel. In die Studie waren Menschen aller Altersklassen miteinbezogen. Für jemanden, der an Diabetes leidet, aber gut damit zurechtkommt, gibt es keinen Grund, dieses Jahr zu sterben. Erkrankt er oder sie an Covid-19, steigt das Risiko dafür stark an. Die meisten Covid-19-Todesfälle sind vermutlich verfrüht. Das ist in vielerlei Hinsicht ein großer Verlust für unsere Gesellschaft. Es ist eine Tragödie. (...)

Man kann eben anhand der Lebenssituation und ähnlichen Umständen durchaus abschätzen, ob der Gesundheitsszustand vor der Erkrankung noch für ein paar Jahre gutes Leben ausgereicht hätte - trotz Vorerkrankung wie z.B. Diabetis u.ä.

Und vor allem ob sie das auch wollen?

Siehe Video, was @Loop reingestellt hat.

Wenn Menschen nur mehr so dahinsiechen ist es menschlicher sie gehen zu lassen.

Die Betroffenen, die an Covid19 sterben, sind allerdings oft nicht so stark und derart vorerkrankt, dass sie auch ohne Covid19 nur so dahin siechen bzw. vor der Infektion schon so dahin siechten. Wie gesagt: Zum Beispiel in Italien haben sich über 100 Ärzte BEI DER ARBEIT daran angesteckt, und sind daran gestorben. Alleine dieses Beispiel WIDERLEGT das Narrativ, was hier so oft durchscheint, dass die Betroffenen eh bald gestorben wären und die Behandlung allgemein nichts retten kann. De Fakto raubt Covid19 Lebensjahre - und, wenn Du aufs beatmen etc. verzichten willst, weil sie in dem Zustand gerade nur siechen, sterben eben noch mehr. Denn ab und zu rettet die Beatmung tatsächlich das Leben, und die Patienten wachen danach auch wieder auf und müssen - je nach Länge der Beatmung etc. - in Reha. Nicht unbedingt ein toller gesundheitlicher Zustand, aber sie leben, sind bei Bewusstsein und erholen sich auch langsam wieder.

Vielleicht hast Du sowas ja noch nicht erlebt in Deinem Umfeld.

Habe ich tatsächlich nicht, ist aber auch irrelevant, weil Deine Erlebnisse dahingehend eben nicht repräsentativ für die Covid19-patienten mit schwerem Verlauf sind.
 
Es sterben aber nicht nur Bewohner von Altenheimen.

Es starben - wie schon gesagt - unter anderem auch Ärzte, die offenkundig gesund genug waren zu arbeiten und wohl auch nicht in Altenheimen wohnten (denn die Einwohner sind eher selten noch berufstätig).

PS: Und es gibt auch wissenschaftliche Untersuchungen darüber, dass Covid19 tatsächlich JAHRE an Lebenszeit wegnimmt: https://www.spektrum.de/news/sterben-durch-das-coronavirus-viel-mehr-menschen-als-sonst/1726758
Richtig, es gibt auch kranke Alte, die noch daheim leben.
Aber auch die haben kein langes Leben mehr vor sich, wenn sie schwer erkrankt sind.

Dass sich Ärzte, die mit Infizierten arbeiten, auch anstecken können, dürfte ja wohl keine Überraschung sein. *kopfschüttel*
 
ist aber auch irrelevant, weil Deine Erlebnisse dahingehend eben nicht repräsentativ

Nicht repräsentativ? Ja, so geht ihr (du und Loop) mit Menschen um die andere Erfahrungen gemacht haben. Sehr menschlich - Hauptsache Ihr könnt Eure Meinung untermauern. Zum Kotzen ist das. Mir reicht dieser bullshit erstmal - glaubt doch was Ihr wollt.
 
Richtig, es gibt auch kranke Alte, die noch daheim leben.
Aber auch die haben kein langes Leben mehr vor sich, wenn sie schwer erkrankt sind.

Dass sich Ärzte, die mit Infizierten arbeiten, auch anstecken können, dürfte ja wohl keine Überraschung sein. *kopfschüttel*

Und immernoch wunderbar an meinem Beitrag vorbei geantwortet und ignoriert, was eigentlich die Kernaussage ist.

Aber gerne nochmal: Diese Ärzte haben sich nicht nur mit Covid19 angesteckt, sie sind auch daran gestorben. Alleine diese Beispiele zeigen, dass viele der gestorbenen vor der Infektion in einem Gesundheitszuustand waren, der noch Jahre an Überleben erlaubt hätte. Und ich habe auch einen Artikel verlinkt und zitiert, in dem eine Studie erwähnt wird, deren Ergebnis genau DAS bestätigt, dass eben Covid19 mitunter Jahre an Lebenszeit raubt, und die Todesopfer eben NICHT automatisch ohnehin nur wenig später gestorben wären.
 
Was wissen wir denn "wirklich", was es mit dem Virus auf sich hat... bezüglich seines Umfangs im Auftreten, und der Ausbreitung sowie der Höhe der Infizierten, der daran Erkrankten und dadurch Verstorbenen? Wir wissen, dass was wir glauben wollen.

Nicht mehr, nicht weniger und dass dieses Virus, wie andere Viren auch in seinen Auswirkungen und dem Verlauf der Krankheit sehr unterschiedlich sein kann und bei Menschen mit bereits bestehenden Krankheiten und auch Vorerkrankungen, die Möglichkeit daran zu sterben, sehr hoch sein kann.... jedoch nicht zwingend sein muss.

Doch was wir wissen, ist, dass seitdem an den Grundrechten geschraubt, gedreht, verändert und herumgeschoben wird... bis hin zur Aussetzung dieser... alles möglich... und da sollten wir als Bürger dieses Landes nicht allzu sorglos und achtlos mit umgehen, somit mit uns umgehen lassen... dies eher zweimal als nur einmal hinterfragen.

Der Staat gibt dem Volk begrenzt... siehe die Senkung der Mehrwertsteuer ab 01.07. bis zum 31.12. diesen Jahres, die jedoch auch vorrangig den Händlern und Unternehmen doch nicht den Privathaushalten zugutekommt, sowie auch das Kurzarbeitergeld und noch andere zeitlich begrenzte Zuschüsse = Zuckerbrot... doch nimmt im Gegenzug dafür unbegrenzt... auf unbestimmte und immer wieder sich verlängernde Zeiträume durch die Bewegungsfreiheit einschränkenden Maßnahmen = Peitsche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht repräsentativ? Ja, so geht ihr (du und Loop) mit Menschen um die andere Erfahrungen gemacht haben. Sehr menschlich - Hauptsache Ihr könnt Eure Meinung untermauern. Zum Kotzen ist das. Mir reicht dieser bullshit erstmal - glaubt doch was Ihr wollt.

Ja, was bedeuten denn Deine Erfahrungen? Welche Aussagen können gezogen werden aus Deinen Erfahrungen über die Menschen, die schwer an Covid19 erkrankt sind und deren Lebenserwartung, wenn sie nicht infiziert worden wären? Richtig: Gar keine. Und darum: Nicht repräsentativ.
 
Und immernoch wunderbar an meinem Beitrag vorbei geantwortet und ignoriert, was eigentlich die Kernaussage ist.

Aber gerne nochmal: Diese Ärzte haben sich nicht nur mit Covid19 angesteckt, sie sind auch daran gestorben. Alleine diese Beispiele zeigen, dass viele der gestorbenen vor der Infektion in einem Gesundheitszuustand waren, der noch Jahre an Überleben erlaubt hätte. Und ich habe auch einen Artikel verlinkt und zitiert, in dem eine Studie erwähnt wird, deren Ergebnis genau DAS bestätigt, dass eben Covid19 mitunter Jahre an Lebenszeit raubt, und die Todesopfer eben NICHT automatisch ohnehin nur wenig später gestorben wären.
Dass gesunde Ärzte, die täglich mit Infizierten arbeiten, einer großen Gefahr ausgesetzt sind, sich selber zu infizieren, liegt in der Natur der Dinge und kann nicht auf eine normale Alltagsituation umgemünzt werden.
Also nicht repräsentativ! (n)
 
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Was wissen wir denn "wirklich", was es mit dem Virus auf sich hat... bezüglich seines Umfangs im Auftreten, und der Ausbreitung sowie der Höhe der Infizierten, der daran Erkrankten und dadurch Verstorbenen? Wir wissen, dass was wir glauben wollen.

Nicht mehr, nicht weniger und dass dieses Virus, wie andere Viren auch in seinen Auswirkungen und dem Verlauf der Krankheit sehr unterschiedlich sein kann und bei Menschen mit bereits bestehenden Krankheiten und auch Vorerkrankungen, die Möglichkeit daran zu sterben, sehr hoch sein kann.... jedoch nicht zwingend sein muss.

Doch was wir wissen, ist, dass seitdem an den Grundrechten geschraubt, gedreht, verändert und herumgeschoben wird... bis hin zur Aussetzung dieser... alles möglich... und da sollten wir als Bürger dieses Landes nicht allzu sorglos und achtlos mit umgehen, somit mit uns umgehen lassen... dies eher zweimal als nur einmal hinterfragen.

Der Staat gibt dem Volk begrenzt... siehe die Senkung der Mehrwertsteuer ab 01.07. bis zum 31.12. diesen Jahres, die jedoch auch vorrangig den Händlern und Unternehmen doch nicht den Privathaushalten zugutekommt, sowie auch das Kurzarbeitergeld und noch andere zeitlich begrenzte Zuschüsse = Zuckerbrot... doch nimmt im Gegenzug dafür unbegrenzt... auf unbestimmte und immer wieder sich verlängernde Zeiträume durch die Bewegungsfreiheit einschränkenden Maßnahmen = Peitsche.
Die Mehrwertsteuer Senkung rechnet sich letztlich auch nur bei Großunternehmen.
3% und 2% sind doch nur Peanuts.
 
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