Grundrechte kennen keine Kontaktverbote - Verfassungsgericht

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Es gab in unserem Land zu keiner Zeit ein Verbot sterbende zu begleiten,die nahen Angehörigen konnten das auch während der sehr strengen Maßnahmen machen.
Und auch Eltern konnten bei ihren Kindern bleiben, sie konnten in allen Einrichtungen besucht werden von Eltern.
Nein, du irrst dich sehr !
Ich hatte dir übrigens mal einen Artikel gelinkt dazu.
Auch langjährige Ehepaare wurden voneinander getrennt und der Mann oder die Frau mussten ohne Begleitung sterben.
 
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Das kannst Du gerne machen, denn es gibt hier nur ein Pflegeheim. Damit biste dann schnell durch.
Der Mann meiner Freundin liegt in einem Pflegeheim auf dem Festland.
Auf Sylt gibt es mehr als ein Pflegeheim :)

Und auch für das Festland sind die Regeln gleich, gibt es vielleicht bezüglich der Ausreise aufs Festland Probleme?
Dann nimm doch bitte auch gleich Kontakt zu unserem Bürgermeister auf und frage ihn mal, warum während des gesamten Lockdowns so viel Polizei kontrolliert hat und nun, wo sich die Touristen Zentmiter an Zentimeter durch die Fußgängerzone schieben, die ja bekanntlich das Geld bringen, keine Polizei mehr zu sehen ist.
Ja? Würdest Du das bitte für mich tun? :)

Ich kann mich sicher beschweren das ich dort unter solchen Umständen keines Falles hinfahren werde ;)
Kannst dann ja berichten was es gebracht hat.
 
Jetzt kommen die BELEGE reihenweise von vielen hier, wie Studien, gut recherchierte Artikel, persönliche Berichte u.a. und nun nennt man das eine überflüssige Linkschlacht. (...)

Nun, da bedank Dich bei @Etrazeba und @Darkhorizon, die keinen "Link-Ping-Pong" u.ä. wünschten.

Wenn Limks erwünschtvsind, sag bescheid. Dann luss aber such JEDER Linjy posten dürfen von BEIDEN Seiten dieser polarusierzrn Diskussion. Und dNn sei auch di gut, day den oben genannten Usern mitzuteilen, auf dass sie sich nicht mehr beklagen.
 
In der 86-seitigen Expertise des Mitarbeiters aus dem BMI zur Risikoeinschätzung und Einschätzung der Verhältnismäßigkeit wird in den Monaten März, April, Mai mit einer Anzahl von zu erwartenden Todesopfern durch verhinderte Therapien, verschobene und ausgesetzte Operationen durch Freihalten der Kliniken, weiter durch nicht beachtete Symptome aus Angst vor dem Arzt- oder Krankenhausbesuch u.a.m. in Höhe von 5. 000 minimum bis sogar 115.000! ausgegangen.

Weitere gesundheitliche Schäden sind noch ein anderer Aspekt. Hier sind nur die Todesopfer erwähnt.

BMI ist übrigens das Bundesministerium des Innern, also das Ressort von Herrn Seehofer.


5.000 bis 115.000 zu erwartende Tote nennt man dann wohl Kollateralschäden - wir befinden uns mitten in einer Kriegsrhetorik.

Daher hier mehr dazu:

Gastautor / 21.05.2020 / 06:20 / Foto: Pixabay /

Deutungshoheit: Die 14 Kanonen der Coronaschlacht

Von Oliver Kuhnert.

Die Meinungs- und Entscheidungselite greift seit Beginn der Proteste gegen die Corona-Schutzmaßnahmen zu einem besonders infamen Mittel: zu einer die eigene Verantwortung negierenden Skandal- und Katastrophenumkehrung. Dabei bedient sie sich bewährter Medien- und Propaganda-Geschütze. Es ist die Schicksalsstunde der rechtsstaatlichen Opposition. / mehr

Nicht die unbegründete und fortdauernde Einschränkung der Grundrechte oder der unermessliche Schaden, den die Bevölkerung durch die Schutzmaßnahmen erfährt, sind das Problem, sondern der Protest dagegen; nicht das Staats- und Regierungsversagen sind das Problem, sondern eine Dienstrechtsangelegenheit (Causa Kohn); nicht der Niedergang der Demokratie, gleichsam ihr Tod, ist das Problem, sondern eine symbolische Grabsteinlegung (Protestaktion in Stralsund). Das ist Rechtsverhöhnung und Volksverhöhnung.


Angesichts der weiterhin beschnittenen Freiheitsrechte und der im BMI-Corona-Papier so eindringlich beschriebenen Kollateralschäden der Corona-Schutzmaßnahmen nimmt der Widerstand zu – in den neuen Netz-Medien, auf der Straße und bei der parlamentarischen Opposition. Infolgedessen zieht auch die polit-mediale Obrigkeit ihre Truppen im Meinungskampf zusammen. Die vollautomatischen Kanonen zur Verteidigung des Nachrichtenmonopols und der Deutungshoheit sind in Stellung gebracht.

https://www.achgut.com/artikel/deutungshoheit_die_14_kanonen_der_coronaschlacht


Und hier noch ein offener Brief eines Gastautors - Thilo Schneider - auf der Achse des Guten:

Umarmungen sind des Teufels

Daneben fällt mir auf, wie meine Mitbürger miteinander umgehen. Ich habe das Gefühl, in einem Land mit Behämmerten und Grenzdebilen zu leben. Die sozialen Medien sind voll von Geschichten, in denen sich einstmals freie Bürger ein strenges „Mindestabstand!“ zuzischen, obwohl zu diesem doch immer Zwei gehören. Wir zeigen alle gegeneinander mit dem Finger auf uns, und jeder achtet darauf, dass der Andere keinen Fehler macht. Christian Lindner hat neulich sogar jemanden umarmt. Ohne Mundschutz. Und es ist nur eine Frage und Antwort der jetzigen Zeit, dass niemand seine öffentliche Hinrichtung fordert – wobei das zumindest medial ja getan wird. Umarmungen sind des Teufels. [...] (langer Beitrag folgt)

https://www.achgut.com/artikel/offener_brief_an_meine_mitmenschen

Dem stimme ich unumwunden zu, allerdings mit einer Einschränkung. Dieses Behämmerstsein und diese beschriebene Grenzdebilität erfahre ich bisher fast nur im Internet. Draußen nämlich, im fassbaren Leben, und ich bin wirklich viel draußen, da begegnen mir viele, viele vernünftige Menschen, mit denen man über alles reden kann und es gibt fast keinen, der - so wie hier - völlig unreflektiert zu allem Ja und Amen sagt, was die Regierung/en an völlig aus den Fugen geratenen Entscheidungen trifft. Das stimmt mich schon hoffnungsvoll, wenngleich es natürlich, wenn es darum gehen sollte sich auch zu positionieren, um Schlimmeres zu verhindern, wieder eine Auswahl geben wird. Aber gut, das was ich im Netz erlebe, ist beispiellos und hoffentlich keine Blaupause für das, was danach kommt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
Mich kotzt diese von Schicki-micki abgeglotzte künstliche Umarmungs- und Abknutschkultur, die sich in den letzten Jahrzehnten hier breitgemacht hat, an.
Erinnert mich an il bacio di morte https://en.wikipedia.org/wiki/Kiss_of_death_(mafia)

Vielleicht kommen wir mal wieder zu einem normalen Umgang miteinander zurück, wo nicht jeder mit dieser Krakenmentalität zwangsbeglückt wird.

Gruß

Luca
 
Mich kotzt diese von Schicki-micki abgeglotzte künstliche Umarmungs- und Abknutschkultur, die sich in den letzten Jahrzehnten hier breitgemacht hat, an.
Erinnert mich an il bacio di morte https://en.wikipedia.org/wiki/Kiss_of_death_(mafia)

Vielleicht kommen wir mal wieder zu einem normalen Umgang miteinander zurück, wo nicht jeder mit dieser Krakenmentalität zwangsbeglückt wird.

Gruß

Luca

Ach, so eine Umarmung unter engen Freunden ist schon was schönes. Aber gehe d'Accord mit Dir, dass das aktuell teilweise überhand nimmt. Da bin ich dann oft überrascht von Leuten umarmt zu werden, die ich gerade erst kennengelernt habe o.ä. Und die (meist älteren) vollkommen fremden Herrschaften, die unbedingt meine Tochter tätscheln wollen, kriegen von mir abschreckende böse Blicke und ggf. auch Widereorte zurück.
 
Die Angestellten haben irgendwann Feierabend, gehen heim zu Familie und treffen Freunde, gehen später zum Sport und danach noch ein Bier trinken.
Am Morgen gehen sie ins Heim zur Arbeit. Was glaubst du, wie schnell sich dann ein hochansteckendes Virus in geschlossenen Heimen verbreitet?

und das in der zeit des lockdown..dann ist es ja offensichtlich, dass er nichts gebracht hat..oder?
 
Nun, da bedank Dich bei @Etrazeba und @Darkhorizon, die keinen "Link-Ping-Pong" u.ä. wünschten.

oha, habe ich irgendwo geschrieben "ich erwünsche keine links" ?
a015.gif
 
Guten Morgen!

In den Kommentaren schreibt eine Frau zu dieser ergreifenden Rede des Pastors J. Scharntke: "Wenn wir so jemanden in unserer Gemeinde gehabt hätten, dann wäre ich sicher nicht aus der Kirche ausgetreten", nach 30 Jahren hat sie eine Rede eines Pastors von Beginn bis Ende gehört und sie dauert immerhin 75 Minuten. Selbst für Atheisten geeignet.

"Was in den letzten Wochen von den Herrschenden über unser Land gebracht wurde, spotttet jeder Beschreibung und Vorstellungskraft!" Ein Sohn, er sich nicht von seinem Vater am Sterbebett verabschieden darf. Eine Mutter, die ihr sterbendes Kind nicht bis zum Ende begleiten darf. Großeltern dürfen ihre Enkel nicht auf den Arm nehmen und, und, und ...

Es ist zutiefst menschenverachtend!


Ich habe erst 10 Minuten davon gehört, aber ich teile es lieber jetzt schon. Es ist eine religiöse Rede, selbstverständlich, es kommen Termini vor, die allerdings recht gut in dieses Forum passen.

Und ich erinnere noch einmal an das weitere düstere Kapitel der häuslichen Gewalt gegen Kinder, siehe Beitrag #1578 . Der Aggressor ist eines, aber die Rahmenbedingungen für das Forcieren von Aggressionen durch die Maßnahmen und die Hoffnungslosigkeit der platt gefahrenen und an die Wand gedrückten Existenzen, das haben unsere politischen Entscheidungsträger zu veranworten. Es ist bekannt, dass es Familien gibt, in der das Gleichgewicht fragil ist, nur durch Schulen und Kitas einigermaßen unter Kontrolle, durch die Maßnahmen jedoch, ist es komplett entglitten. 20% der Schülerinnen wurden während des Lockdown nicht mal mehr erreicht! Die Leidtragenden sind die Schwächsten, die Kinder. Und jetzt wird langsam offenbar, was dort in der Zwischenzeit passiert ist. Noch schlimmer betroffen sind Kleinstkinder, die noch nicht einmal laufen können!

https://www.esoterikforum.at/thread...rfassungsgericht.232235/page-158#post-6778093

die zensur hat wieder zugeschlangen..aber viele leute in you tube sind sehr schnell..denke es wird bald wieder verfügbar sein..
 
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und das in der zeit des lockdown..dann ist es ja offensichtlich, dass er nichts gebracht hat..oder?
Du weißt doch nicht, wie es ohne lockdown gekommen wäre. Wahrscheinlich wäre es sehr schlimm geworden.
Hörte grad heute in den Nachrichten das Brasilien innerhalb 24 Stunden 2000 Tote zu beklagen hat. Das hätte uns auch passieren können, ohne Maßnahmen.
Natürlich haben sich während des lockdown auch einige nicht an das Abstandsgebot gehalten. Das Ergebnis sieht man ca. 14 Tage später.
 
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