Grundrechte kennen keine Kontaktverbote - Verfassungsgericht

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Es wäre sehr schön, wenn Du mal den Blick auf andere richten würdest. An Menschen, deren Leben in Gefahr wäre ohne Lockdown. Ja, es ist eine Einschränkung, man kann nicht demonstrieren, nicht shoppen, nichts ins Cafe, aber dafür werden Menschen geschützt, auch wenn sie alt oder krank oder geschwächt sind. Trotzdem haben auch diese Menschen Grundrechte, das Recht auf Schutz, auch wenn Dich das für eine Weile halt einschränkt.
So langsam beschleicht mich das Gefühl, was sind schon Menschen? Hauptsache ich sitze zu hause gut geschützt und kann über den Verstoß gegen das Grundgesetz wettern.


So kann man seine Angst auch betäuben.
 
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Kontakte werden nicht verboten. Man darf weiterhin mit Eltern, Großeltern, Kindern, Geschwistern, Freunden und Bekannten etc. telefonieren, skypen, e-mails, SMS usw. austauschen.
Man kann auch Briefe schreiben und die kommen in der Regel auch dort an, wo sie hin sollen.
Selbst ein persönliches Treffen kann, sofern der Abstand gewahrt wird, stattfinden.

Gruß

Luca
 
So langsam beschleicht mich das Gefühl, was sind schon Menschen? Hauptsache ich sitze zu hause gut geschützt und kann über den Verstoß gegen das Grundgesetz wettern.


So kann man seine Angst auch betäuben.

Ich habe eher das Gefühl, dass diese Leute grundsätzlich gegen irgendwas sein müssen und natürlich gerade dann, wenn es nicht geht, irgendwas tun wollen, was sie sonst nie tun würden.
Wäre so, als ob ich jetzt unbedingt einen Strickkurs mitmachen wollte, obwohl ich stricken absolut hasse.

Gruß

Luca
 
Man stelle sich nur mal vor, es hätte nie Widerstandskämpfer gegeben, die auch ihr Leben gelassen haben, für Freiheit und Gerechtigkeit, wo wären wir heute, mit all den Mitläufern, die dann letztendlich auch davon profitieren.

Leider hat der Widerstand den Nationalsozialismus weder verhindert noch niedergeschlagen.
Und auch hier wird man niemanden überzeugen oder missionieren können.

Eigentlich sollte man auf noch härtere Massregelungen pochen, wie zwangweiser Exekution und Infektionslagern, insbesondere unter Entzug aller Grundrechte, um das Ganze mal richtig ad absurdum zu führen, um es mal plastischer wirken zu lassen.:D
Aber wahrscheinlich würde das auch nichts bringen, wenn jemand so gehirngewaschen ist, dass jede Kritik als gefährlich oder unsinnig gilt, da muss Unrecht einfach nur plausibel begründet werden, damit alle brav mitmarschieren. Und so war es und so bleibt es.
Die damaligen Widerstandskämpfer galten ja mehrheitlich im Volk als Verräter und Kriminelle, und heute ist man entweder Nazi oder VT`ler, oder hier im Forum eben ein Eso.
 
Es geht hier um die Verhältnismäßigkeit, und Machtmissbrauch, warum wenn doch die Gesundheit
nun so wichtig ist, wieso versprüht man immer noch Glyphosat, wo es doch nachgewiesen ist, dass es Gift ist, dass meistverkaufte Herbizid der Welt. Das mutet doch sehr seltsam an. Ist da die Gesundheit nicht
betroffen, hier geht es um Macht und Geld.
 
Es geht hier um die Verhältnismäßigkeit, und Machtmissbrauch, warum wenn doch die Gesundheit
nun so wichtig ist, wieso versprüht man immer noch Glyphosat, wo es doch nachgewiesen ist, dass es Gift ist, dass meistverkaufte Herbizid der Welt. Das mutet doch sehr seltsam an. Ist da die Gesundheit nicht
betroffen, hier geht es um Macht und Geld.

Da gibt es soviele Beispiele, dass einem übel werden kann, da hat sich keiner hier um seine Gesundheit Sorgen gemacht,es war ja nur Glyposat welches massenhaft in die Umwelt gelangt und Insekten, Tiere und Menschen vergiftet hat, ist ja nicht schlimm wenn das Grundwasser verseucht wird, da wird kalt über Leichen gestiegen, während auf der anderen Seite um Menschenleben Besorgnis geheuchelt wird.
 
Rund um Tschernobyl brennen die Wälder und noch nie wurde so viel Regenwald abgeholzt wie aktuell.
Aber das ist wohl derzeit nicht so spannend in diesem künstlichen Aufregungsszenario.
 
Es wäre sehr schön, wenn Du mal den Blick auf andere richten würdest. An Menschen, deren Leben in Gefahr wäre ohne Lockdown. Ja, es ist eine Einschränkung, man kann nicht demonstrieren, nicht shoppen, nichts ins Cafe, aber dafür werden Menschen geschützt, auch wenn sie alt oder krank oder geschwächt sind. Trotzdem haben auch diese Menschen Grundrechte, das Recht auf Schutz, auch wenn Dich das für eine Weile halt einschränkt.

Eine Kollegin von mir hat einen 37jährigen Sohn, der Mukoviszidose hat und zu den Hochrisikopatienten gehört. Er hat eine einjährige Tochter und eine 34jährige Frau. Ach ja, und eine 63jährige Mutter.

Ein junger Mann also, den die Mutter nicht besucht, um ihn zu schützen. Es sind nicht immer die Alten. So ein junger Risikopatient ist auch nicht die Ausnahme. Solch junge Menschen gibt es zuhauf. Unsere Möchtegernempörten können ihre Empörung, von wegen Beschneidung ihrer Rechte, ja mal diesen Menschen ins Gesicht sagen. Und dann gleich auch noch darauf hinweisen, dass es eine Zumutung für sie ist nicht demonstrieren und shoppen zu können, nur weil die jungen Menschen einfach nicht elendig krepieren wollen.
 
Für harte Maßnahmen zu sein im Falle Corona muss nicht zwangläufig bedeuten, generell für Zucht und Ordnung zu sein. Zumal die Maßnahmen zeitlich begrenzt sind (was zu hoffen ist).
Und ganz locker flockig mal zu unterstellen, dass vermutlich all jene dann auch das "Gefährdergesetz" gut finden würden, halte ich für eine unzulässige Vermengung.
Das ist der Versuch, ohne Differenzierung mal einfach Menschen so in eine Ecke zu schieben. Sind ja alles Schafe, die nicht denken und sich lieber gerne alles kritiklos diktieren lassen...:rolleyes:
Auch das ist eine Form von Generalverdacht.

Ich hab bei besagtem Gesetz auf jeden Fall ziemlich Bauchweh...aber bei der Art und Weise dieser Diskussion hier mindestens ebenso.
Drum geh ich jetzt lieber wieder in die Natur und erfreu mich der Sonne...:)
 
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Ein junger Mann also, den die Mutter nicht besucht, um ihn zu schützen. Es sind nicht immer die Alten. So ein junger Risikopatient ist auch nicht die Ausnahme. Solch junge Menschen gibt es zuhauf. Unsere Möchtegernempörten können ihre Empörung, von wegen Beschneidung ihrer Rechte, ja mal diesen Menschen ins Gesicht sagen. Und dann gleich auch noch darauf hinweisen, dass es eine Zumutung für sie ist nicht demonstrieren und shoppen zu können, nur weil die jungen Menschen einfach nicht elendig krepieren wollen.

Jemand der Risikopatient ist, den gilt es zu schützen, dieser sollte sich dann ganz einfach an Ausgangsregeln halten, das wäre nicht schwer so alle Risikogruppen zu schützen, ohne alle anderen darunter leiden zu lassen.

Ich bin kein Risikopatient und möchte eben selbst bestimmen, ob ich das Risiko einer Erkrankung eingehe, oder nicht, wobei es absolut lächerlich ist und aller Grundlagen entbehrt , die Ansteckung mit einem Todesurteil gleichsetzen zu wollen!
 
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