Lies doch mal die Expertisen von Fachleuten zu diesem Thema, dann brauchst Du Deine Ideen dazu nicht allzusehr bemühen.
Hat das schon mal jemand durchgerechnet?
"Es gibt mehrere volkswirtschaftliche Studien, die Grundeinkommensmodelle mit niedrig angesetzten Transferhöhen untersuchen und deren Finanzierbarkeit bestätigen. Zu nennen sind hier insbesondere eine Untersuchung von Ingrid Hohenleitner und Thomas Straubhaar vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) sowie eine von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Auftrag gegebene Studie von Michael Opielka und Wolfgang Strengmann-Kuhn zum Konzept des „Solidarischen Bürgergelds“. Allerdings gehen die Autor_innen beider Studien zunächst von statischen Berechnungen aus und weisen darauf hin, dass sich die weiterhin erörterten dynamischen Effekte des Systemwechsels aufgrund von Verhaltensänderungen nicht präzise vorhersagen lassen. Jeder Versuch der wissenschaftlichen Simulation solcher Verhaltensänderungen steht und fällt mit den zugrunde gelegten Annahmen, und pessimistischere Annahmen führen zu weniger positiven Ergebnissen. Diese Unsicherheit gilt für alle Versuche längerfristiger ökonomischer Prognosen – auch für solche, die die Entwicklung etwa der Staatsverschuldung oder der Beitragssätze der Sozialversicherungen bei einem Versuch des Festhaltens am bisherigen System beziffern sollen."
Links zum Thema:
Ingrid Hohenleitner / Thomas Straubhaar
Bedingungsloses Grundeinkommen und Solidarisches Bürgergeld [.pdf]
Michael Opielka / Wolfgang Strengmann-Kuhn
Das Solidarische Bürgergeld. Finanz- und sozialpolitische Analyse [.pdf]
http://www.grundeinkommen-hamburg.de/grundeinkommen/faq_finanzierung.php