Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

Sehe ich auch so und dass die, die Jahrzehnte die Kassen gefüllt haben, auch ein besseres Auskommen bei Arbeitslosigkeit und als Rentner haben als die, die nie einen Handschlag getan haben.
Asozialität wird aber nur mit s geschrieben.

Dass arbeitende Leute weniger verdienen ist asozial, das stimmt. Aber die Lösung wäre die Löhne zu erhöhen und nicht den Hartz4lern die Leistungen zu kürzen.
 
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Aber die Lösung wäre die Löhne zu erhöhen und nicht den Hartz4lern die Leistungen zu kürzen.

Jou,Löhne einfach erhöhen,dann bedarf es keiner Hartzer mehr und das einführen eines BGE.
Die perfekte Gesellschaft ergibt sich dann von selbst! :ironie:

Oh man,manche denken wirklich nur so weit wie ein Schwein scheisst. :flush2:
 
Lohn gegen Leistung schraubt den Wert des Menschen auf das Niveau von Hündchen, die Leckerli bekommen, wenn sie brav das machen, was das Herrchen verlangt.
Genau das geben die Lohntüten auch her und nichts, was dem Menschen seine Würde und seine Freiheit geben könnte.
 
Lohn gegen Leistung schraubt den Wert des Menschen auf das Niveau von Hündchen, die Leckerli bekommen, wenn sie brav das machen, was das Herrchen verlangt.
Genau das geben die Lohntüten auch her und nichts, was dem Menschen seine Würde und seine Freiheit geben könnte.

Die Natur ist grausam,sie fragt nicht nach Würde und Freiheit der Individuen.
Lohn gegen Leistung ist ein Naturgesetz!
Auch wenn dem Menschen das nicht gefallen mag,mir gefällt das auch nicht.
Es ist ja nicht so das ich Individuen ihre Würde und individuelle Freiheit nicht gönnen würde,aber ich kann einfach nicht meine Augen vor der Realität verschliessen.
Wenn der zivilisierte Mensch versucht das Naturgesetz "Lohn gegen Leistung" umzukrämpeln (Planwirtschaft) gibt es in der Tat irgendwann keine Reiche und Arme mehr,sondern nur noch Arme.
Wenn Leistung keinen entsprechenden Lohn mehr ergibt,wird es bis auf ein par idealistisch Überzeugte keine mehr geben die Leistung bringen.

Ein Brot ist ein Brot was gegessen werden kann.
Man kann ohne Leistung aus einem Brot keine zwei,drei oder wieviel sonstnoch Brote machen,die dann in der Theorie gegessen werden.
 
Lohn gegen Leistung schraubt den Wert des Menschen auf das Niveau von Hündchen, die Leckerli bekommen, wenn sie brav das machen, was das Herrchen verlangt.
Genau das geben die Lohntüten auch her und nichts, was dem Menschen seine Würde und seine Freiheit geben könnte.

Fein...ich komm jetzt tägl. bei Dir vorbei und hol mir nen Hunni ab...oder noch besser...Du überweist mir die 3000 Euronen auf mein Konto...und keine Sorge...ich tu dafür auch nix für Dich...


Sage
 
Genau das geben die Lohntüten auch her und nichts, was dem Menschen seine Würde und seine Freiheit geben könnte.

Das sehe ich nicht so. Unsere Gesellschaft bietet für jeden die Möglichkeit einen anständigen Schulabschluss und eine Ausbildung zu machen. Es gibt Unmengen von Angeboten an Weiter- und Fortbildugen, mit denen man sich zusätzlich qualifizieren kann.

Wer das nicht in Anspruch nimmt und meint Arbeit versaue ihm eh nur das Leben, muss sich nicht wundern.

Es gab schon immer "einfache Jobs" für einfache Geister, die nehmen aber weder Würde noch Freiheit.

Ist immer super, wenn man die Gesellschaft fürs eigene Versagen verantwortlich machen kann.

R.
 
Die Natur ist grausam,sie fragt nicht nach Würde und Freiheit der Individuen.
Lohn gegen Leistung ist ein Naturgesetz!
Auch wenn dem Menschen das nicht gefallen mag,mir gefällt das auch nicht.
Es ist ja nicht so das ich Individuen ihre Würde und individuelle Freiheit nicht gönnen würde,aber ich kann einfach nicht meine Augen vor der Realität verschliessen.
Wenn der zivilisierte Mensch versucht das Naturgesetz "Lohn gegen Leistung" umzukrämpeln (Planwirtschaft) gibt es in der Tat irgendwann keine Reiche und Arme mehr,sondern nur noch Arme.
Wenn Leistung keinen entsprechenden Lohn mehr ergibt,wird es bis auf ein par idealistisch Überzeugte keine mehr geben die Leistung bringen.

Ein Brot ist ein Brot was gegessen werden kann.
Man kann ohne Leistung aus einem Brot keine zwei,drei oder wieviel sonstnoch Brote machen,die dann in der Theorie gegessen werden.

ZUmindest hast du den Sinn meiner Worte verstanden.
Auf einer junkistischen Welt ist man selbst dafür dankbar, wenn ein Mensch den Sinn und Zweck der Worte seiner Mitmenschen versteht. :rolleyes:

Nein, mit BGE erreicht man keine Planwirtschaft. Es geht darum, den Junkismus wegzumachen. Mir persönlich geht es hauptsächlich darum.

Menschen, die keine Würde besitzen, können auf unterschiedlichste Art und Weise ausarten.
Was denkst du, warum es Gier, Kriminalität, Hass, Gewalt, Neid,....etc. unter den Menschen gibt?
All das gibt es, weil die Menschen ohne Würde leben. Menschen ohne Würde ist alles egal. Sie kümmern sich nicht umeinander, sondern arbeiten primär gegeneinander. Das ist Junkismus.
Wir haben im Vergleich zur Gesamtbevölkerungszahl der Erde gerade mal ein Hand voll Menschen, die von sich behaupten können, in Würde zu leben. Und die leben in ständiger Angst, von den Übrigen überrannt zu werden.
Ein Leben voller Angst ist auch nicht das gelbe vom Ei.

Oft habe ich mich gefragt, wie die Menschen heute wären, wenn die Natur hier auf Erden nicht junkistisch ausgeartet wär. Ich bin mir zu 100 % sicher, dass es ausgesprochen bessere Menschen heute geben würde, wäre die Natur hier anders.
Warum behandeln wir uns gegenseitig, die Tiere und diese Natur auf eine Art, als würden wir allen die Sintflut nach uns wünschen?
Weil wir unter unwürdigen Bedingungen seit Urzeiten leben.
Dadurch wurden wir regelrecht gedrillt, gegeineinander zu arbeiten und nicht miteinander.

Warum möchte jeder besser sein, als seine Mitmenschen?
Weil er die innerlich gespürte Unwürde weg haben will.

Ob es einen Gott gibt, kann ich nicht sagen.
Ich kann jedoch sagen, dass diese Natur mächtig daneben ist und wir haben es in der Hand, diese Macken zu korrigieren.
Ja, es liegt in unserer Hand und das BGE ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Sicher wird von heute auf morgen nichts Wesentliches geschehen.
Vielleicht werden wir beiden die Früchte einer solchen Entwicklung nicht miterleben dürfen. Diese Entwicklung würde aber spät. in 100 Jahren eine wundervolle Auswirkung auf die Menschheit haben.
Wenn du nun fragst: Was hast du dann davon?
Dann kann ich nur darauf antworten: Ich habe bei der Entstehung von etwas ganz Wundervollem mitgewirkt. Das habe ich davon.
 
@Schattenelf,

Die Natur ist grausam,sie fragt nicht nach Würde und Freiheit der Individuen.
Lohn gegen Leistung ist ein Naturgesetz!

Diese Äußerung ist mißverstandener Darwinismus. Natur ist nicht grausam, denn das ist ein menschliches Urteil - Natur kennt nur Konsequenz.

Die Natur lässt die Würde und auch die Freiheit sich für dies oder jenes zu entscheiden - Fehlentscheidung können tödlich sein, sind sie aber heute auch noch, mit Grausamkeit hat das nichts zu tun. Grausam sind allein meist wir Menschen.

Lohn und Leistung wie wir das heute definieren gibt es nicht. Schaut man sich Urvölker, wie die Hazda oder San an, so arbeiten sie in dem Sinne wie wir Leistung kennen effektiv 2 Stunden am Tag, wobei jedoch auch keine Unterscheidung zwischen Arbeit und Freizeit gibt, alles fließt ineinander - soziales, kulturelles und spirituelles spielt zu jeder Zeit eine Rolle.
So waren wir Menschen gemeint und so würde auch jeder seinen Teil in die Gemeinschaft einbringen.

Das Wort Leistung kommt von:

Wer etwas leistet, der hinterlässt Spuren. Spur, Fußspur, das war
die ursprüngliche Bedeutung des germanischen Wortes, aus dem sich die
deutsche Bezeichnung „Leistung“ entwickelt hat. Germanisch „laistjan“
bedeutete anfangs so viel wie „einer Spur nachgehen, eine Spur
verfolgen“ und jemandem Gefolgschaft leisten.


Verwandt mit diesem Wort seien u. a. auch "Lernen", "Lehren", "List" und "Gleis"


UND Nein der Lohn entspricht eben meist nicht der Leistung, sondern viel verdient man mit List, während man von anderen das funktionieren auf Gleisen fordert. Das Wort Lohn kommt von Erbeuten - allerdings ist genau da die Tücke, wir als Menschen sehen GEld als Beute - nicht irgendeine Wahre - und wenden jede List an mehr zu bekommen.

Und solange der "Markt" alles beherrscht (marktkonforme Demokratie), Menschlichkeit in wirklichkeit keine Rolle spielt, sondern nur ganz mißverstanden Darwinistisch gilt - die Starken fressen die Schwachen und wer das in Frage stellt dem wird es schlecht ergehen (Zitat aus Cloud Atlas) - und wer den Trick der Starken glaubt das Lohn gegen Leistung ein Naturgesetz sei - der trage die Konsequenzen und lasse sich bzw. seine Seele Fressen.

Solange Markt und dauerndes Wachstum ( in der Natur = Krebs), sowie das momentane Verständnis von Arbeit dominieren, wäre wie der Euro auch das Grundeinkommen zum scheitern verurteilt.

LG Siegmund
 
ZUmindest hast du den Sinn meiner Worte verstanden.
Auf einer junkistischen Welt ist man selbst dafür dankbar, wenn ein Mensch den Sinn und Zweck der Worte seiner Mitmenschen versteht. :rolleyes:

Nein, mit BGE erreicht man keine Planwirtschaft. Es geht darum, den Junkismus wegzumachen. Mir persönlich geht es hauptsächlich darum.

Menschen, die keine Würde besitzen, können auf unterschiedlichste Art und Weise ausarten.
Was denkst du, warum es Gier, Kriminalität, Hass, Gewalt, Neid,....etc. unter den Menschen gibt?
All das gibt es, weil die Menschen ohne Würde leben. Menschen ohne Würde ist alles egal. Sie kümmern sich nicht umeinander, sondern arbeiten primär gegeneinander. Das ist Junkismus.
Wir haben im Vergleich zur Gesamtbevölkerungszahl der Erde gerade mal ein Hand voll Menschen, die von sich behaupten können, in Würde zu leben. Und die leben in ständiger Angst, von den Übrigen überrannt zu werden.
Ein Leben voller Angst ist auch nicht das gelbe vom Ei.

Oft habe ich mich gefragt, wie die Menschen heute wären, wenn die Natur hier auf Erden nicht junkistisch ausgeartet wär. Ich bin mir zu 100 % sicher, dass es ausgesprochen bessere Menschen heute geben würde, wäre die Natur hier anders.
Warum behandeln wir uns gegenseitig, die Tiere und diese Natur auf eine Art, als würden wir allen die Sintflut nach uns wünschen?
Weil wir unter unwürdigen Bedingungen seit Urzeiten leben.
Dadurch wurden wir regelrecht gedrillt, gegeineinander zu arbeiten und nicht miteinander.

Warum möchte jeder besser sein, als seine Mitmenschen?
Weil er die innerlich gespürte Unwürde weg haben will.

Ob es einen Gott gibt, kann ich nicht sagen.
Ich kann jedoch sagen, dass diese Natur mächtig daneben ist und wir haben es in der Hand, diese Macken zu korrigieren.
Ja, es liegt in unserer Hand und das BGE ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Sicher wird von heute auf morgen nichts Wesentliches geschehen.
Vielleicht werden wir beiden die Früchte einer solchen Entwicklung nicht miterleben dürfen. Diese Entwicklung würde aber spät. in 100 Jahren eine wundervolle Auswirkung auf die Menschheit haben.
Wenn du nun fragst: Was hast du dann davon?
Dann kann ich nur darauf antworten: Ich habe bei der Entstehung von etwas ganz Wundervollem mitgewirkt. Das habe ich davon.

Meine liebe Freundinn,
ich denke,
dass in erster Konsequenz der Mensch seine Würde selber schafft.
Und das passiert nicht dadurch das man ihm die Verantwortung über sich Selbst abnimmt.
Die Frage ist doch,wer oder was organisiert das Gegenteil der junkistischen Natur? Wer oder was soll das sein welches das organisiert? Der Mensch mit seiner Logik und seinem unterschwelligem Junkismus?
Eine gerechte Welt schaffen zu wollen die den Naturgesetzen widerspricht ist auch Junkismus.

Oder wie Erdkröte sagt:
Erdkröte;4276658 schrieb:
@Schattenelf,



Diese Äußerung ist mißverstandener Darwinismus.

Darwinismus ist Darwinismus.
Es als Missverständlich zu betrachten heisst doch nicht anderes als den Darwinismus so wie er ist nicht zu aktzeptieren.
Mehr ist das ja nicht.


Erdkröte;4276658 schrieb:
Die Natur lässt die Würde und auch die Freiheit sich für dies oder jenes zu entscheiden - Fehlentscheidung können tödlich sein, sind sie aber heute auch noch, mit Grausamkeit hat das nichts zu tun. Grausam sind allein meist wir Menschen.

Was für ein Widerspruch in diesem Text!
Der Mensch ist nicht von Natur und der damit eingehenden Evolution/Darwinismus zu trennen.
Der Mensch ist doch kein unnatürliches,unevolutionäres,undarwinischtisches Wesen.
Es ist einzig die persönliche Vorstellung wie eine menschlich-würdige Welt auszusehen hat,die die Natur und das wirken des Menschen innerhalb von Natur und somit Evolution nicht aktzeptieren will.


Erdkröte;4276658 schrieb:
]Schaut man sich Urvölker, wie die Hazda oder San an, so arbeiten sie in dem Sinne wie wir Leistung kennen effektiv 2 Stunden am Tag, wobei jedoch auch keine Unterscheidung zwischen Arbeit und Freizeit gibt, alles fließt ineinander - soziales, kulturelles und spirituelles spielt zu jeder Zeit eine Rolle.
So waren wir Menschen gemeint und so würde auch jeder seinen Teil in die Gemeinschaft einbringen.

Diese Urvölker hatten aber auch keinen Asnpruch an sich selbst.
Diesen Menschen in den Urvölkern ist jede Art von Egoismus fremd.
Dort kann dann auch Freizeit in allgmeinnützige Tätigkeit fliessen.
Ich habe mal eine Doku über ein Naturvolk in Asien gesehen wo eine über 90jährige völlig blinde Frau eine Sichel nahm um Gras für das Futtervieh zu schneiden.Der westliche Kameramann fragte die alte Frau warum sie das denn in ihrem Alter noch täte.Und sie antwortete:Ich muss doch meinen bestmöglichen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten.

Das alles was die Befürworter eines BGE schreiben kann nur wirklich funktionieren wenn jeder sein bestmögliches auch leistet.

Der westliche Sozialstaat hat viele Menschen aber zu Egoisten gemacht,die ihr Recht nur sehen zu nehmen,aber so wenig wie möglich zu leisten.
 
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Erdkröte;4276658 schrieb:
Solange Markt und dauerndes Wachstum ( in der Natur = Krebs), sowie das momentane Verständnis von Arbeit dominieren, wäre wie der Euro auch das Grundeinkommen zum scheitern verurteilt.

LG Siegmund


Das,bzw. dein Problem zeigt sich schon darinn dass du das Naturgesetz des Marktes als ein Krebsgeschwür bezeichnest,
Sowas zu behaupten haben sich nicht mal die grössten Sozialisten,Kommuinisten,Marxisten,Leninisten,Stalinisten und was sonst noch zu propagiere gewagt.
Ein Naturgesetz als krank zu bezeichnen ist selbst nur krank.
 
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