Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

mir bist so gleichgültig, wie nur was...aber ich halte dich ziemlich hochnäsig und du bist in diesen kreisen in guter gesellschaft!

:banane:



shimon

Gleichgültig ist ja wohl nicht. Sonst würdest du dich nicht bemüßigt fühlen, auf einen 2,5 Monate alten Post zu reagieren.

Anscheinend triggern dich meine Aussagen doch ziemlich an.

Und, ich wusste gar nicht5, dass ich "diesen Kreisen" angehöre. Wobei nicht klar, welche Kreise das sind.

Aber, du wirst mich sicher über mich aufklären können.
 
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auch auf die Gefahr hin ,dass ich angepöbelt werde ,
kann ich einfach nicht verstehen,warum die Angehörigen des "Mittelstandes" sich nicht schützend vor die "Ärmeren" stellen und erklären,dass sie nicht möchten,dass so mit Menschen umgegangen wird (siehe H IV) etc./Grundgesetzproblematik usw.

Was ich hiermit nur in sehr bescheidenem Rahmen tue.Ich möchte mich nicht über diese Leute stellen,nur weil es mir gelungen ist ,ein anderes Leben führen zu können.
Auch jetzt habe ich immer noch Sorge,dass es mir bald so ergehen könnte ,wie ihnen.

ich möchte ,dass es allen gut geht.Lebensaufgaben haben wir genug. Ach na ja ,keine Ahnung,warum immer so asoziale Parteien gewählt werden.Wird mich noch ´ne Weile Zeit kosten , bis ich das verstehe.
 
Es gäbe keinen Kapitalismus ohne Lüge und Betrug. Durch Fleiss und Ausdauer ist noch nie jemand zu was gekommen, so ganz ohne egoistische Machenschaften.
Doch nicht nur die Reichen haben ein Ego, sondern auch die Armen. Wenn es ihnen irgendwann zu bunt wird, dann wirds auch für die Gegenseite bunt und sie werden so rein egoistisch aneinander geraten, denn die Entwicklung in der Weltwirtschaft und Politik geht genau in die Richtung. Das Ganze verhält sich, wie eine Parabel: Wenn der Scheitelpunkt erreicht ist, geht der Weg steil nach unten. Dahin führt der Egoismus (hier in Form von Kapitalismus).

Man kann den Verlauf jedoch zu Gunsten aller verändern, in dem allen Menschen das wieder erstattet wird, was ihnen unrechtmässig abgenommen wurde und das ist das BGE, finanziert durch Geldsteuer.

Langfristig wird es keine Alternativen geben, denn das kommt noch hinzu: https://www.esoterikforum.at/forum/blog.php?b=4131

Kapitalismus ist ein Kampfbegriff für ausufernde Marktwirtschaft.Diese ausufernde Marktwirtschaft gilt es zu überwinden,aber nicht die Wirtschaft des Marktes von Angebot und Nachfrage.
Wenn durch gesetzgeberische Massnahmen die gesunde Marktwirtschaft ausser Kraft gesetzt wird,bedeutet das in der Tat das es keine Reichen Leute mehr gibt,aber das bedeutet noch lange nicht dass es dann generell keine Armut mehr gibt.
Die Perspektive zu Reichtum/Profit zu kommen ist die Triebfeder für Innovation.Von dieser Innovation profitieren alle.Zwar profitieren einige mehr davon als andere,aber gesamtgesellschaftlich gesehen profitieren alle (wenn auch nicht gleichmässig)

Durch die heutige Inflation welche höher ist als der Zinsertrag befindet sich unser System bereits in dem des umlaufgesicherten Geldes.
Schon heute haben wir eine Geldentwertung bei Spareinlagen.
Dazu kommt noch die Angst vor dem scheitern des €uros.
Das Resultat ist das viele Menschen die Geld haben ihr Vermögen in Sachwerte investieren,wie z.B. Immobilien was deren Preise aber auch die Mieten für die weniger betuchten erhöhen.

Das Grundeinkommen wird kurzfristig zu einer besseren Zukunft für alle führen,aber eben nicht langfristig.
Wenn Menschen der Besteuerung,um das BGE zu finanzieren,ausweichen wird immer nach nachjustiert werden müssen.
Das ist das Schicksal einer geplanten Wirtschaft,dass die Planer immer den aktuellen Begebenheiten hinterherlaufen müssen.

Aber was bedeutet ein BGE grundsätzlich:
Es bedeutet das ich Geld bekomme für eine nicht erbrachte Leistung.
Letztlich bedeutet das Schuld.
Geld kann man zwar drucken,aber man kann bekanntlicher Weise Geld nicht essen.

Es gibt keine Alternative zu den Gesetzen des Marktes von Angebot und Nachfrage.Das sehe ich sogar als ein natürliches Grundgesetz.
Was verhindert werden muss ist die radikale ausuferung der Marktwirtschaft,
Das könnte man regulieren durch Gesetzgebung.
Aber die Marktwirtschaft gleich wie das Kind mit dem Bade auszuschütten führt langfristig nur zu allgemeiner Armut.
 
auch auf die Gefahr hin ,dass ich angepöbelt werde ,
kann ich einfach nicht verstehen,warum die Angehörigen des "Mittelstandes" sich nicht schützend vor die "Ärmeren" stellen und erklären,dass sie nicht möchten,dass so mit Menschen umgegangen wird (siehe H IV) etc./Grundgesetzproblematik usw.

Das liegt wahrscheinlich daran dass der sogenannte "Mittelstand" die Armen hauptsächlich finanziert.
 
ich halte ALLE mednschen, die NPD wählen "neben die spur"... uind wenn die NPD hier politische macht bekommen sollte, dann wird nicht mehr um rauschmiss von ausländern gehen sonderm um die verfolgung anderdenkende...

Ich spreche mich auch mit enormer Inständigkeit gegen die NPD und gleichfalls gegen die rechtsradikale Szene im Pauschalen aus. Meinetwegen könnte man deren Partei gesetzlich untersagen, denn was sollten die Feinde der Freiheit mit einer politischen "Freiheit" für ihre Partei? Ein negativer Effekt könnte aber sein, dass sich die NPD-Mitglieder dann im Untergrund zusammenschließen, sodass sie nicht mehr durch den Verfassungsschutz observiert werden können.

Gegen die theoretische Idee des bedingungslosen Grundeinkommens habe ich eigentlich keine Einwände. Allerdings lehne ich Steuererhöhungen jeder Art ab. Das bedingungslose Grundeinkommen müsste also alternativ finanziert werden, ohne dass dabei die Menschen oder die Ökonomie finanziell belastet werden. Unsere aktuellen Steuersätze halte ich wahrlich für hoch genug angesetzt.

Geklärt werden muss ebenfalls, auf welche Weise Anreize geschaffen werden könnten, die die Menschen dazu motivieren, auch in unbeliebten Berufen zu arbeiten, selbst wenn sie monatlich die 1 000€ erhalten. Spontan fallen mir da Reinigungsarbeiten oder die Aktivitäten bei der Müllentsorgung ein. Das macht wohl niemand aus purer Freiwilligkeit. Gewiss, nun kann man argumentieren: Man muss halt einen attraktiven Arbeitsplatz gestalten! Nun ja, ein flächendeckender Mindestlohn wirft in manchen Fällen neue Komplikationen auf, wie ich finde. Es ist alles gar nicht so simpel.
 
Das liegt wahrscheinlich daran dass der sogenannte "Mittelstand" die Armen hauptsächlich finanziert.

Nein, das liegt daran, dass es in Deutschland zum guten Ton gehört gegen Hartz4 Empfänger zu hetzen. Das Fahrradfahrerprinzip (nach unten treten, nach oben buckeln) ist in D sehr stark ausgeprägt und wer eignet sich besser zum Treten als diejenigen, die ja angeblich nicht arbeiten wollen (was Blödsinn ist) und nur von meinen Steuern leben? Warum immer mehr und mehr Menschen arbeitslos werden wird natürlich nicht thematisiert. Die Steuern der Mittelschicht (Mittelstand ist was anderes) wandern übrigens größtenteils in Zinszahlungen, von denen eine sehr kleine, sehr reiche Gruppe von Menschen profitiert und ein weitaus geringerer Teil wird für Sozialleistungen abgegeben. Aber das wissen die Wenigsten und es macht anscheinend auch mehr Spaß sich über diejenigen aufzuregen, die keine Lobby haben. Die Superreichen sind ja gut geschützt. Aus dem Topf für Sozialleistungen wird der grüßte Teil wiederum an die sogenannten Maßnahmenträger ausgezahlt, die von teilweise fadenscheinige Kursen leben (z.B. "Wie bewerbe ich mich richtig") in die dann gerne auch der 50 jährige Ingenieur mit 20jähriger Berufserfahrung gesteckt wird und das mehrmals. Den Arbeitslosen bringt es meistens nichts.
 
Geklärt werden muss ebenfalls, auf welche Weise Anreize geschaffen werden könnten, die die Menschen dazu motivieren, auch in unbeliebten Berufen zu arbeiten, selbst wenn sie monatlich die 1 000€ erhalten. Spontan fallen mir da Reinigungsarbeiten oder die Aktivitäten bei der Müllentsorgung ein. Das macht wohl niemand aus purer Freiwilligkeit. Gewiss, nun kann man argumentieren: Man muss halt einen attraktiven Arbeitsplatz gestalten! Nun ja, ein flächendeckender Mindestlohn wirft in manchen Fällen neue Komplikationen auf, wie ich finde. Es ist alles gar nicht so simpel.

Da gehst du zu sehr von dir selbst aus. Ich kenne Menschen, die es lieben als Putzfrau zu arbeiten. Sie mögen einfach den Prozess den Dreck wegzumachen und zu sehen wie es danach blitzt vor Sauberkeit. Ich habe mir z.B auch nie vorstellen können, dass Kassierer ihren Job gerne tun, bis ich erfahren habe, dass es tatsächlich bei den meisten so ist.
 
Dieses Forum hier strotzt vor Bildungs- und Sozialneid und manche sind immer wieder ganz vorne mit dabei.

Ich frage mich, ob wirklich (fast) alle Betroffenen nur bis zu ihrem Tellerrand schauen, und sich nicht ein einziges Mal fragen was wohl mit all den Hartz4 Empfängern wird, wenn immer mehr EU-Bürger hier einreisen, nur um Unterstützung zu erhalten. Das hält auf Dauer der gesündeste Staat nicht aus ..... und gesund ist D schon lange nicht mehr.

Wenn dieses System zusammenbricht, haben wir hier Horden von Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben, was einer tickenden Zeitbombe gleich kommt.

R.[/QUOTE]

Ich sehe hier keinen Sozialneid. Kann es sein, dass du da von dir selbst ausgehst? Ich habe das schon öfter von dir gelesen und nur von dir.

Ich denke dir selbst würde mal ein Blick über den Tellerrand gut tun, damit du deine Angst vor den bösen, parasitären Zuwanderern verlierst. Die Leute, die nach Deutschland haben meistens schon einen Job oder kommen hierher, um zu studieren. Die Armutszuwanderung, vor der so viele Angst hatten als die osteuropäischen Länder der EU beigetreten sind, ist so gar nicht eingetreten. Wieder typisch deutsche Panikmache halt. Naja wenns Spaß macht...
 
Nein, das liegt daran, dass es in Deutschland zum guten Ton gehört gegen Hartz4 Empfänger zu hetzen.

Inzwischen gehört es zum guten,und somit zum moralisch gerechten Ton,sich für Hartz 4 Empfänger einzusetzen.
Moral ist aber was Wahrheit betrifft ein schlechter Ratgeber.

Die Steuern der Mittelschicht (Mittelstand ist was anderes) wandern übrigens größtenteils in Zinszahlungen, von denen eine sehr kleine, sehr reiche Gruppe von Menschen profitiert und ein weitaus geringerer Teil wird für Sozialleistungen abgegeben.

Diese Zinszahlungen sind Schuldzinsen aus der Zeit als der Sozialstaat noch kein Hartz 4 hatte,und sich verschulden musste (auch beim Mittelstand) um die sozialen Leistungen zu leisten.
Unser Sozialsystem basiert auf Schulden,und hauptsächlich aus dem Mittelstand.Und das sogar Europaweit.
Heute finanziert die EZB diese Schuldenstaaten mit ungedecktem Geld,
und die Schulden werden abgebaut durch Zinsen die niedriger sind als die Inflation.
Und wer zahlt die Zeche? Der Mittelstand !
 
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Da gehst du zu sehr von dir selbst aus. Ich kenne Menschen, die es lieben als Putzfrau zu arbeiten. Sie mögen einfach den Prozess den Dreck wegzumachen und zu sehen wie es danach blitzt vor Sauberkeit. Ich habe mir z.B auch nie vorstellen können, dass Kassierer ihren Job gerne tun, bis ich erfahren habe, dass es tatsächlich bei den meisten so ist.

Okay, bei den Reinigungskräften, die wir daheim beschäftigen, kann ich das noch nachvollziehen. Wir leben ja nicht unhygienisch und es ist eine normale Arbeit. Aber wer mag gerne öffentliche WCs reinigen oder Schultoiletten? Das soll es geben?
 
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