Von der 2/3 Gesellschaft wird schon geredet seit es Computer gibt. Dann einigen wir uns daß ein Drittel nicht gebraucht wird für bezahlte Arbeit, nur diese brauchen eine Beschäftigung z.B gemeinnutzige Arbeit, und am besten auch gratis Verhütungsmittel damit das Ganze überschaubar bleibt, sonst sind wir in der nächtsten Generation bei 50/50, die Steuerlast kann jetzt schon nicht mehr getragen werden.
Hallo,
es mag zwar evtl. so aussehen, dass ein Drittel (der Arbeitsfähigen) nicht gebraucht werden, ... aber dies resultiert ja aus den z.Zt. immer extremer werdenden Besitzverhältnissen. Diese verhindern ja unterm Strich, dass die vorhandene Arbeit gerecht aufgeteilt wird und also alle dann z.B. ein Drittel weniger Arbeitszeit leisten müssen. Logisch wäre es ja, dass dann, wenn es für qualifizierte Arbeit nicht reicht, eben einfache, ggf. gemeinnützige Arbeit aller Art geleistet werden sollte.
Das Prinzip der (leistungs-) gerechten Bezahlung ist ja - unabhängig von einem evtl. Pflichtstundenanteil - nicht verkehrt; es sollte in der Tendenz aber nivelliert werden. D.h. nicht, wie bisher, stetig auseinanderdriften; so dass der Eine das Zwanzigfache des anderen verdient, obwohl sich dieser ebenso müht. Ohne Solidarität, im nationalen wie internationalen Rahmen, wird die Zukunft nicht machbar bzw. besser sein. Nur als bewusste Ganzheit ist Überleben für alle möglich, wird dann auch der Stellenwert des "reinen Geldes" langfistig abnehmen. Letzlich geht es ja um hohe Lebensqualität für alle.
Die, die nur das Malochen bis fast zum Umfallen kennen, sind im Grunde genau solche "traurigen Existenzen" wie die, die (z.T. auch alkoholbedingt) gar nicht arbeiten wollen - und die, die Unsummen für alles Mögliche verdienen, ob wohl sie im Grunde auch nicht allzuviel arbeiten...
Man spricht ja nicht umsonst von der "goldenen Mitte". Die reine Arbeitszeit würde gesetzmäßig für alle genau dann immer weiter reduziert werden, wenn alle Technik, Patente usw. allen gleichermaßen (und nicht nur wenigen) gehört. Dies ist der eigentliche Schlüssel. Die sogenannte "Generationsfrage", d.h. das alters- und rentenbedingt immer weniger für immer mehr arbeiten müssen, existiert nur peripher bzw. in der Propaganda.
M.f.G.