Grundeinkommen für eine bessere Zukunft

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Stimmt Star45; aber es gibt genug zu tun, was Automaten noch nicht können...Arbeit gäbs reichlich an allen Ecken und Enden!
Allerdings lässt für die jetzt keiner nen Groschen springen, weils nicht Geldgewinn abwirft :rolleyes: Aber einen hohen gesellschaftlich-kulturellen Gewinn bringen würde.
Deshalb FÜR ein Grundeinkommen.

Und @Laura 272, gerechte Bezahlung zu verhandeln, dazu hilft dir ein Grundeinkommen - weil du nicht mehr so vom Job abhängig bist ;)
Wegen mehr Bildung: naja kommt drauf an...wenns der selbe Bullshit ist wie bis jetzt, dann lieber nicht :D
 
Arbeit gäbs reichlich an allen Ecken und Enden!
Allerdings lässt für die jetzt keiner nen Groschen springen, weils nicht Geldgewinn abwirft Aber einen hohen gesellschaftlich-kulturellen Gewinn bringen würde.

Stimmt. Ich möchte wirklich sehen welche Alternativen die Gegner bringen wenn eine Arbeitslosigkeit von 20-25% hier erreicht ist. Das ist keine Utopie sondern warscheinlich bis 2030 wirklichkeit. Schon jetzt muss der Staat bei Millionen von Erwerbstätigen Geld zulegen damit diese überhaupt überleben können. Dieses Geld finanziert weiter die Gewinne vollkommen asozialer Konzerne.
 
Dagegen. Am Ende sind die Menschen noch ungebildeter und fauler als ohnehin schon. :D

Nein, im Ernst, ich kann mir nicht vorstellen, dass das System funktionieren würde.
Außerdem würd es ja sonst langweilig werden... :rolleyes:
 
Der Witz ist: BGE-Komponenten gibt es auch heute schon. Kindergeld z.B. ist BGE in Reinform. ALLE Kinder bekommen es - bzw. deren Erziehungsberechtigte. Ob die nun Millionäre oder HartzIV Empfänger sind. Ruft hier jemand empört: Sozialismus? - Eben.

Wird es funktionieren? Ja, wenn wir es wollen. Es muss erst gedacht werden können, dann wird sich das Prozedere für die Umsetzung finden.

Die Arbeit geht uns nicht aus, aber die Arbeitsplätze, sprich die Erwerbsarbeitsplätze. Mit BGE würde auch die Arbeit am Menschen (z.B. Ehrenamt) aufgewertet. Wer Angehörige pflegen möchte, kann dies mit BGE tun, da die Lebenshaltungskosten durch den Sockelbetrag absichert sind.

Schon heute ist nur ein Fünftel der Bevölkerung erwerbstätig. Die anderen vier Fünftel (Rentner, Kinder, Azubis, Studenten, Arbeitslose, Kranke, Behinderte usw.) leben also von Transfer. Jeder dritte erwirtschaftete Euro wird für Soziales ausgegeben. Schon heute also haben wir eine gigantische Umverteilung. Nur ist sie bürokratisch und ungerecht. Mit BGE kann die selbe Umverteilung effizienter und sozial gerechter, ja menschenwürdiger gestaltet werden.
 
Harz4 ist doch auch bedingunglos! Wo ist also der Unterschied?

Nee, ist es nicht. Hartz IV bekommt nur, wer ein Einkommen unterhalb einer gewissen Grenze oder gar keines hat. Man muss alles offenlegen, regelmäßig seine Kontoauszüge vorlegen. Solltest Du Geldgeschenke erhalten, wird dies von Hartz IV abgezogen. Du musst bereit jeden noch so beschissenen unterbezahlten Job anzunehmen etc..... von bedingungslos keine Spur!
 
Nee, ist es nicht. Hartz IV bekommt nur, wer ein Einkommen unterhalb einer gewissen Grenze oder gar keines hat. Man muss alles offenlegen, regelmäßig seine Kontoauszüge vorlegen. Solltest Du Geldgeschenke erhalten, wird dies von Hartz IV abgezogen. Du musst bereit jeden noch so beschissenen unterbezahlten Job anzunehmen etc..... von bedingungslos keine Spur!

Und welchen Vorteil hätte eine bedingungsloses Einkommen?

Ich sehe nur den Effekt, dass der Anreiz zum arbeiten kleiner wird, was zur einer größeren Armut der Gesellschaft führt.
 
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Und welchen Vorteil hätte eine bedingungsloses Einkommen?

Ich sehe nur den Effekt, dass der Anreiz zum arbeiten kleiner wird, was zur einer größeren Armut der Gesellschaft führt.

Wenn es bedingungslos ist, bekommt es jeder - und jeder Mensch hat die Freiheit, Arbeiten zu gehen, ohne weniger Grundeinkommen zu bekommen...mit Hartz-IV ist das anders. Gehst Du arbeiten, wird Dir ersteinmal sehr viel von Deinem Lohn gestrichen.
Andersrum ginge es dann z.B. alleinerziehenden Müttern oder Vätern besser, weil sie nicht ständig diesen Spagat zwischen Job und Kindern oder gesellschaftlichem Anspruch, dass sie doch arbeiten sollten, und dem Anspruch ihrer Kinder entscheiden müssten.
 
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