Gründe für eine "Liebesbeziehung"

Warum sollte ich meinen Mann anhimmeln? Oder ihm geben wonach er sich sehnt?

Keiner sagt dass du das tun sollst.

Ich sage ja nur, dass jeder Mensch gern da ist, wo es sich gut anfühlt.
Wo er verstanden wird.
Wo man ihn liebt und schätzt, und das auch offen sagt und zeigt.



Entweder es passt oder es passt nicht.

Wenn es "nur" passt, dann ist es zu wenig.
"ja es ist schon okay"
"es passt schon"
Kein Enthusiasmus, keine begeisterung, klingt eher fade oder "loab" wie man hier dazu sagt.


Eine Beziehung auf dem Fundament von Bedürfnisbefriedigung aufzubauen geht meistens schief.
Ach? :eek:
Ist es denn besser wenn Bedürfnisse unbefriedigt bleiben?! :sneaky:


Unbefriedigte Bedürfnisse führen früher oder später garantiert zu Mangeldenken.
Erst redet man es sich schön, "das brauche ich ja gar nicht".
Dann bietet es das Leben an als leicht zu kriegen.
Und irgendwann hat man eine schwache Minute.
 
Werbung:
Seifenblasen sind vor allem eines: innen hohl.

Ich find die schön, auch wenn sie hohl sind.
Besser hohle Seifenblasebn als gar nichts. :sneaky:


Wer ein Miteinander anstrebt, bei dem es sich ähnlich verhält, verklärt vermutlich jede Begegnung mit mehr Tiefgang zu einer SV...
Schön dass DU ganz genau weisst, wer wessen SV ist oder eben nicht ist. :)

Es nützt dir nur nichts.
Und den Betroffenen leider auch nicht. o_O

Völlig unnötiges Wissen das völlig unnütz ist.
 
Oh, wie spannend @SoulCat . :)

Wenn zwei Menschen gut zusammen passen ist es auch genau so. Gut, das ist nun meine Lebenserfahrung, aber wo es himmelhochjauchzend beginnt, geht es oft genug spätestens mit der Etablierungen der unausgesprochenen "Verpflichtungen" gegenüber ebenso steil bergab.

Eine Beziehung ist wesentlich Alltag, Vertrauen, Verständnis und im Grunde ein miteinander zusammen zu leben, nicht ein füreinander. Daher sind Bedürfnisse eine schlechte Basis. Denn die wollen stetig befriedigt werden, so kommt es dazu einzufordern, zu nörgeln, um Bedürfnisbefriedigung zu kämpfen. Wobei der, der weniger braucht, meist gewinnt, sitzt derjenige am längeren Hebel. Gerade deine Aussage, dass ein Mann ja einfach zu halten sei, weil er nur einfache Grundbesürfnisse hat, klingt für mich bereits hier nach einer bösen Falle. Denn umgekehrt sind die Bedürfnisse eienr Frau ja so schwer zu erfüllen... und das macht ja dann die Probleme und den Streß... also Gründe, sich der Bedürfnisbefriedigung ihr gegenüber weiter und weiterzu entziehen... solange, bis die Beziehung dann scheitert, weil es einem zu blöde wird und er sich fragt - berchtigt: wieso tu ich mir das noch an?

Geben und Nehmen gehören für jede Beziehung unter Menschen mit dazu. Selbst wenn ich mich nur mit wem zum Zeichenkurs verabrede, gibt es ein Geben und Nehmen in der Begegnung. In einer Partnerschaft ist das nur intimer und alltäglicher und somit offensichtlicher ausgerichtet.

Was Du als fad empfindest empfinde ich als tiefe Vertrautheit und Zuneigung, mein Herz glucksert leise, aber sehr zufrieden vor sich hin.

Anders kenne ich es auch, aber wie gesagt, mit den entsprechenden destruktiven Folgen. Ich hasse es verliebt zu sein, bereits da merke ich, da ist was faul. Und das war es bisher immer... :cautious: es hat sich jedes Mal herausgestellt, dass da eine Illusion im Raum stand, die ungesund narzisstisch unterfüttert war und somit unrealistisch und nicht lebbar. Meist auf beiden Seiten. Seifenblasen platzen... auch wenn sie hübsch anzusehen sein mögen.
 
Unbefriedigte Bedürfnisse führen früher oder später garantiert zu Mangeldenken.
Erst redet man es sich schön, "das brauche ich ja gar nicht".
Dann bietet es das Leben an als leicht zu kriegen.
Und irgendwann hat man eine schwache Minute.[/QUOTE]


genauso ist es...daher ist es besser so was wenn man es merkt zu beenden
 
Oh, wie spannend @SoulCat . :)

Wenn zwei Menschen gut zusammen passen ist es auch genau so. Gut, das ist nun meine Lebenserfahrung, aber wo es himmelhochjauchzend beginnt, geht es oft genug spätestens mit der Etablierungen der unausgesprochenen "Verpflichtungen" gegenüber ebenso steil bergab.

Eine Beziehung ist wesentlich Alltag, Vertrauen, Verständnis und im Grunde ein miteinander zusammen zu leben, nicht ein füreinander. Daher sind Bedürfnisse eine schlechte Basis. Denn die wollen stetig befriedigt werden, so kommt es dazu einzufordern, zu nörgeln, um Bedürfnisbefriedigung zu kämpfen. Wobei der, der weniger braucht, meist gewinnt, sitzt derjenige am längeren Hebel. Gerade deine Aussage, dass ein Mann ja einfach zu halten sei, weil er nur einfache Grundbesürfnisse hat, klingt für mich bereits hier nach einer bösen Falle. Denn umgekehrt sind die Bedürfnisse eienr Frau ja so schwer zu erfüllen... und das macht ja dann die Probleme und den Streß... also Gründe, sich der Bedürfnisbefriedigung ihr gegenüber weiter und weiterzu entziehen... solange, bis die Beziehung dann scheitert, weil es einem zu blöde wird und er sich fragt - berchtigt: wieso tu ich mir das noch an?

Geben und Nehmen gehören für jede Beziehung unter Menschen mit dazu. Selbst wenn ich mich nur mit wem zum Zeichenkurs verabrede, gibt es ein Geben und Nehmen in der Begegnung. In einer Partnerschaft ist das nur intimer und alltäglicher und somit offensichtlicher ausgerichtet.

Was Du als fad empfindest empfinde ich als tiefe Vertrautheit und Zuneigung, mein Herz glucksert leise, aber sehr zufrieden vor sich hin.

Anders kenne ich es auch, aber wie gesagt, mit den entsprechenden destruktiven Folgen. Ich hasse es verliebt zu sein, bereits da merke ich, da ist was faul. Und das war es bisher immer... :cautious: es hat sich jedes Mal herausgestellt, dass da eine Illusion im Raum stand, die ungesund narzisstisch unterfüttert war und somit unrealistisch und nicht lebbar. Meist auf beiden Seiten. Seifenblasen platzen... auch wenn sie hübsch anzusehen sein mögen.

Nicht aus jedem Funken im Gras entwickelt sich ein Waldbrand. So entsteht auch nicht aus jedem Verliebtsein eine profundere Verbundenheit in Liebe.

Die Flamme im Keim zu ersticken vor lauter Angst, daß der Wald brennt, daran ist was faul. Es darf auch unrealistisch sein und kann trotzdem lebbar sein - es muß nicht ewig halten, denn nichts hält ewig. Alles jedoch im Vorfeld zu unterbinden, das ist Selbstverhinderung deluxe xD Check out your Angst, Hasi o_O
 
verlieben ist einfach wunderschön und beflügelnd...man darf nur nicht erwarten dass das ewig so bleibt ...es wandelt sich oder stirbt je nachdem
 
Nicht aus jedem Funken im Gras entwickelt sich ein Waldbrand. So entsteht auch nicht aus jedem Verliebtsein eine profundere Verbundenheit in Liebe.

Die Flamme im Keim zu ersticken vor lauter Angst, daß der Wald brennt, daran ist was faul. Es darf auch unrealistisch sein und kann trotzdem lebbar sein - es muß nicht ewig halten, denn nichts hält ewig. Alles jedoch im Vorfeld zu unterbinden, das ist Selbstverhinderung deluxe xD Check out your Angst, Hasi o_O

Ich schrieb nicht davon zu ersticken. Wie kommst du darauf? Keine Angst, Tiger. :D

Es ist gemachte Erfahrung und sich wundern, was da so an extremen Emotionen wohin führte. Zu regelmäßig recht desatströsen Beziehungs-Zuständen. :ROFLMAO:
 
Werbung:
Ich schrieb nicht davon zu ersticken. Wie kommst du darauf? Keine Angst, Tiger. :D

Es ist gemachte Erfahrung und sich wundern, was da so an extremen Emotionen wohin führte. Zu regelmäßig recht desatströsen Beziehungs-Zuständen. :ROFLMAO:

Das klingt doch besser als eine Lungenentzündung, Hautkrebs, oder die Bedrohung einer lebensbedrohlichen Naturkatastrophe - geniesse es und jammer nicht! xD

master-of-disaster.webp
 
Zurück
Oben