Grenzkontrollen weltweit

vor 40 Jahren waren wir im Urlaub im Tannheimer Tal, Tirol.
dann bekam ich Zahnschmerzen. so richtig mit dicker Backe.
wegen der Krankenkasse sind wir nach Deutschland rüber
zum Zahnarzt. auf dem Rückweg fragte der Grenzer, ob wir
etwas aus Deutschland mitbrächten. mein Vater sagte "nee,
wir haben was dagelassen: den Backenzahn unserer Tochter."
o_O
 
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Grenzübertritt aus der Schweiz nach Deutschland.

Schweiz fragt nur ob ich was zu verzollen habe.

Jedes mal, wenn ich aus der Schweiz zurück komme werde ich gebeten nebenraus zu fahren, dann gefragt was ich da gemacht habe, dann geht der Zollbeamte in sein Häuschen mit Führerschein und Pass und fragt seinen schlauen Computer.

Manchmal juckt es mich zu sagen Geld habe ich dort deponiert.:ROFLMAO::rolleyes:
 
Grenzkontrollen weltweit sind doch nun in Zeiten von Corona ein aktuelles Thema geworden.
Wer kann was davon erzählen?
 
Leben hier noch Leute, die sich noch an die Einreisen und die Ausreisen in oder aus der ehemaligen DDR erinnern können?
 
Die Rückreisen von Berlin bei meiner dort studierenden Schwester waren oft sehr anstrengend nach den durchfeierten Wochenenden. :rolleyes:Die Mitfahrer waren meist auch nicht besser drauf, die schliefen allerdings unterwegs und ich tuckerte dann mit 100 km/h leidlich müde durch die Landschaft. :sleep:Sie warteten grad noch bis nach dem Grenzübergang Staaken, wo sie vorher die „letzten Kräfte gaben“, um den Wagen in der Schlange weiterzuschieben, weil sich das Starten des Motors nicht lohnte oder es untersagt war, ich erinnere mich nicht mehr genau.

Habe bei den Gesprächen unterwegs ´ne Menge Lebensentwürfe mitbekommen; wusste nach einer sehr kurzweiligen Fahrt, welche Ängste Lesben in einer Partnerschaft ausstehen. Ein anderes Mal bin ich als Mitfahrerin grad noch einem wohlmeinenden Perser „entkommen“, der der Meinung war, eine junge Frau könnte in ein paar Stunden in Berlin alleine unter die Räder kommen und wollte mich in sein Studentenheim mitnehmen. ;) uvam.

Das “hamse Ginder mit“ oder „hamse was anzumelden“, „machense mal den Gofferraum uff“ war zwar so lästig wie die Warterei , aber heftige Repressalien habe ich nicht erlebt. Im Vordergrund standen eher die mitfahrenden Menschen bzw. der Fahrer als Mitfahrerin.

Was ich richtig übel fand, war die Vorgabe, einen Besuch auf Schloss Sanssouci von der BRD aus anmelden und genehmigen zu lassen zu müssen, während ich ohne weiteres nach Berlin Ost in die diversen tollen Museen kam, inclusive Zwangsumtausch, den ich fast nie zur Gänze verbraten konnte. Am Bahnhof Friedrichstraße saß oft eine Frau mit Blumen aus dem eigenen Garten, der kaufte ich einen Strauß ab für meine Schwester und den Rest des Aluminiumgeldes bekam sie auch.

Soweit ein paar meiner Erinnerungen.

Liebe Grüsse Trees
 
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Das “hamse Ginder mit“ oder „hamse was anzumelden“, „machense mal den Gofferraum uff“ war zwar so lästig wie die Warterei , aber heftige Repressalien habe ich nicht erlebt. Im Vordergrund standen eher die mitfahrenden Menschen bzw. der Fahrer als Mitfahrerin.

Kennst du auch noch dieses "Gänsefleisch"?
Also: "Genn-se vleisch ihren Goffer-Raum uff-machn?"

:)
 
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