Gotteserfahrung

Hattest du schon eine persönliche Gotteserfahrung?


  • Umfrageteilnehmer
    15
Was ich bis heute nicht verstehe, ist, warum Heilung als Beweis für göttliches Wirken angesehen wird. Warum sollte es das sein?

Wäre göttliches Wirken nicht eher dann zutreffend, wenn es gar nicht zu einer Heilung kommen müsste? Also, wer, was heilt da wirklich?

Ebenso muss das, das wir als göttlich empfinden, weil es quasi von ein paar Stockwerken über uns kommt, nicht unbedingt zwingend göttlich sein. Übersteigt eben unsere Vorstellungskraft. Menschliche Wirklichkeit. Also nehmen wir alles aus diesen Bereichen als göttlich an. Wieso eigentlich? Nur, weil's ein wenig "glitzert", uns ein besseres Gefühl vermittelt?

Was, wenn es nicht so ist? Woher die Sicherheit, dass das alles überhaupt etwas mit Gott zu tun hat.


Da steht alles drin, was ich über das Thema weiß:

http://next-books.de/html/vom_leben_an_sich.html

Und auch die Sache mit der Heilung ist erklärt.

Und da ich es schon niedergeschrieben habe, werde ich es hier für das Forum nicht noch mal neu formulieren.

Und ansonsten bin ich aus diesem Thema hier raus.

:)

crossfire
 
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Gott in irgendeiner Form zu erleben, Gott zu begegnen, wahrzunehmen, und das in dem Moment auch so zu erkennen, zu erleben.

Als rein christlich würde ich es nicht notwendigerweise definieren.

Sind wir da nicht "beim Holz und Stein "?
Begegnen wir denn Gott/Göttin nicht ständig?

Sry , vielleicht habe ich die Frage nicht verstanden:umarmen:
 
Kann jemand etwas nicht erklären, ist es Gott gewesen.

Nachdem Gott in allem steckt, ist diese Aussage nicht unzutreffend.

Gott selbst kann man nicht erfahren. Niemand kennt Gott!
 
Sind wir da nicht "beim Holz und Stein "?
Begegnen wir denn Gott/Göttin nicht ständig?

Sry , vielleicht habe ich die Frage nicht verstanden:umarmen:

Wäre durchaus eine Möglichkeit. Würde ich auch dazuzählen. Ja.

Aber manchmal gibt es anscheinend auch Erfahrungen, die etwas anders, direkter, intensiver sein können. Innere, wie äußere.
 
Kann jemand etwas nicht erklären, ist es Gott gewesen.

Nachdem Gott in allem steckt, ist diese Aussage nicht unzutreffend.

Gott selbst kann man nicht erfahren. Niemand kennt Gott!

"Dir möge widerfahren, wie du glaubst!"

Frage mich nur, warum du dich gegen sowas - alleine als Möglichkeit - dermaßen wehrst.

Wenn Gott in allem steckt, so könnte man doch - zumindest theoretisch - in jeder Form Gott wahrnehmen, oder nicht? Wäre dann ja auch eine Gotteserfahrung.
 
Wenn Gott in allem steckt, so könnte man doch - zumindest theoretisch - in jeder Form Gott wahrnehmen, oder nicht? Wäre dann ja auch eine Gotteserfahrung.

Nein.

Gott selbst kann man nicht wahrnehmen.

Wir können nur das wahrnehmen, was innerhalb unserem System der Welten (damit meine ich die Himmel und die Höllen) steckt. Das was sich außerhalb dem System, also jenseits unserer geistigen Vorstellung befindet, kann kein Verstand und keinerlei Weisheit wahrnehmen und dort befindet sich Gott, also unerreichbar.
 
Nein.

Gott selbst kann man nicht wahrnehmen.

Wir können nur das wahrnehmen, was innerhalb unserem System der Welten (damit meine ich die Himmel und die Höllen) steckt. Das was sich außerhalb dem System, also jenseits unserer geistigen Vorstellung befindet, kann kein Verstand und keinerlei Weisheit wahrnehmen und dort befindet sich Gott, also unerreichbar.

In letzter Konsequenz gebe ich dir recht. Nur, was nimmt dann jemand wahr, der glaubt, eine Gotteserfahrung zu erleben, erlebt zu haben?

Hat das dann zumindest etwas mit Gott zu tun, oder nicht? Wenn ja, was wäre dann so etwas, wenn nein, woher stammt dann diese Art Täuschung?
 
In letzter Konsequenz gebe ich dir recht. Nur, was nimmt dann jemand wahr, der glaubt, eine Gotteserfahrung zu erleben, erlebt zu haben?

Hat das dann zumindest etwas mit Gott zu tun, oder nicht? Wenn ja, was wäre dann so etwas, wenn nein, woher stammt dann diese Art Täuschung?

1. Was für eine "Gotteserfahrung" :confused: :confused:

Es gibt keine!

Diese sogenannten spirituellen Erfahrungen beziehen sich auf Erscheinungen der verschiedensten Art und haben mit Gott selbst nichts zu tun.

2. Der vollkommene Geist darin hat Formen und Körper erschaffen und zwar in unterschiedlicher Stofflichkeit, inclusive dem Menschen.

Wie ich bereits schrieb, befinden wir uns in einem geschlossenen System innerhalb von Raum und Zeit, welches dem Polaritätsgesetz (der Gegensätzlichkeit) unterliegt, außer bei den Vollkommenen (die aber auch nicht Gott sind sondern von Gott sind).

Alles im System ist Illusion und außerdem vorbestimmt. Es steht bereits alles fest.

Selbst der Allwissende (der nicht Gott ist sondern von Gott stammt), der einer der Vollkommenen ist, der alles weiß, gleichgültig in welchem Zeitraum, kann nur zugucken und an dem vorbestimmten Schicksal nichts verändern.

Das brachte selbst Odin in Rage, als ihm Wala den Tod Baldurs (des germanischen Lichtgottes) voraussagte.

Auch Jesus betete zum "Vater", das doch der Kelch (der Kreuzigung) an ihm vorüberziehen möge.

Keine Chance: Was gemäß dem Schicksal vorbestimmt ist, muss erfüllt werden und zwar ewig!
 
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Aber du bist nicht Gott. Ich auch nicht. Ist keiner von uns. Erkenne dich selbst, heißt nicht, Gott zu erkennen. Wäre schlimm, wenn es so wäre.

gott ist der prozess der selbsterkenntnis und sein letztes ziel:)
was ist schlimm daran als der verlorene sohn heimzukehren und mit ihm das fest des lebens zu feiern ...darum im gegenteil ...gehts doch eigentlich:)
 
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