GOTT

Gott in Wort und Schöpfung

Wenn wir sagen bzw. schreiben, das GOTT als ÜBERSEIN definiert wäre ( was Übersetzt heißt ---> Abgrenzung, Stabilität ect. ), landen wir wieder da, was wir als logische Operative Beweiskraft anprangern.
Ein ÜBERSEIN definierter GOTT ist NUR eine andere Begrifflichkeit von Nicht-Wörtlicher Kraft! Auch wenn wir DARÜBER-SEIN meinen.

Ich weis aber auf was wir hinaus möchten, das GOTT weder Negativ noch Positiv in irgendeiner Form wär/ist. Ja, sehe ich auch so, aber um die Göttlichkeit in Begriffe zu fassen, um die Aktualität zu Verstehen, Bedeutend zu machen und Begreifen, wird der Mensch oder sonst ein Geschöpf, immer, solange es Sprechen und Denken kann, irgendeinen Begriff der auch noch so Komplex sein kann, in den Mund nehmen um das Nicht_Erkennbare zu deuten.
Das Wort ÜBERSEIEND drückt ebenfalls eine UNTER-MATRIX in sich aus, den Gott wäre quasi über dem Seienden, nun Gott ist im Seienden sowie im NICHT-SEIENDEN, wär Absolut ist hat keine Grenzen, die Grenzen auch der Begriffe die wir für Gott anwenden, wollen auf etwas hinaus, was in den Begriffen selbst steckt und auch über diese Hinaus geht.

Begriffe wie: ÜBERSEIEND, Nicht-Erkennbar, "Vater allen Seins" "über All" , Das Eine usw. wollen und möchten auf das hinaus "WAS IST" die Begriffe haschen nach etwas, was sie selbst sind und über ihre Bedeutung hinaus "Wächst".

Ich bleibe in meiner begrifflichen Anrede für das "Un-aus-Sprechbare" wo alles mental als Hologramm ERSCHEINT, ein Fragment ist, und Fragment bleiben wird. Was aber ist es was Menschen, Wissenschaft, Kunst und Denken ausmacht ? Es ist ein Sein im NICHT_SEIN, welches kein eigentliches Sein ist, aber unter Unendlichen SEINS "seiend" ist. Daher sind diese unendlichen SEINS im NICHT_SEIN unendlich vorhanden. Als QUASI_SEIN.

Jedes "QUASI SEIN" ist mit einer Eigenschaft erfüllt, welches alle Naturgesetze und Gedanken innehält. Daraus BILDEN = Bild --- > gleich DA-Sein, sich Identitäten, die Nicht Eigenständig sind, aber sich selbst als Eigenständig wahrnehmen, das ist dann teil der Eigenschaft ( quasi sein ) was von Kreationisten und Naturforschern als Universum und Schöpfung in Namen und Rahmen gesetzt wurde.

Die Identitale oder Identitäten, sind Gedanken-Bilder im quasi Sein die die Eigenschaft selber darstellen und als Fragment im Nicht-Seien das Nicht-Seien selber sind , ---> eben als Fragment.

Den Identitäten folgen die Naturkonstanten, bis zur Geometrie und Substanz welche unsere Welt BILDEN, aus Identitäten, welche aus der Eigenschaft des Quasi-Seins ""Ist/Sind/Wird"", die Fruchtbarkeit der Substanz welche im Wissenschaftlichen Bereich und in der Philosophie, eine quasi-kausale Reaktion eingleiste, ist Nicht Ursache aus Ursache, sondern, ""Gedachte-Sache"" die NUR durch die räumliche und zeitliche Illusion einen ERST-BEWEGER ansetzt. Dieser Erdachte unbewegte Erstbewger, ist kein unbewegter Erstbeweger, da die Eigenschaft ( = Quasi-Sein ) keine Erst-Bewegung war/ist/sind, Resident im NICHT_SEIN als Fragment des Seins, der sogenannte unbewegte Erstbeweger ist daher nur aus den Identitäten ( Bilder im Quai-Sein )die in der Substanz Menschen sind, mit einem NAMEN versehen worden, da die einzelne Identität keine Einzelne ist, sich aber als solche wahrnimmt und immer auf das NICHT_SEIN ( so nenne ich es ) zurück greifen will, es aber selbst in Irgendeiner Weise darstellt. Ich sage deshalb irgendeine Weise um Irrtümer durch Begriffe zu vermeiden.

Quantenphysiker erkennen diese Metaphysik nun immer mehr als Seiend an, um den Begriff "Bewiesen" zu vermeiden.

Die sogenannte Sprache mit ihren zig Dualen und Polaren Kontroversen, wie man in fast allen menschlichen Gesprächen verfolgen kann, sind die Identitäten ( nochmals beschrieben, welche KEINE sind, sich aber als solche Verstehen und Erschaffen ) welche in der Eigenschafft des Quasi-Seins, der mentalen Hologramme im Nicht-Sein, sich verstehen und begreifen, weil sie das Nicht-Sein selber sind, bzw. ein Fragment davon.
Das sind dann in der Welt der Substanzen wo auch die Gedankenbilder zu Hause sind, die menschlichen Debatten, Meinungen, Ideen, Künste, und Monumente der Zeit.

Denn ÜBER-SEIN ist NICHT-SEIN und ALLES-EIN...

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Fins Aviat

Johannes.von.Nepomuk
 
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Sicherlich gibt es unterschiedliche Gottesmodelle, am Ende kommt es aber auf die Bedürfnisse des Gläubigen an, die damit erfüllt werden sollen. Eine Kraft schöpfen die Götter zwar aus der Distanz zum Menschen, aber damit entfernt er sich auch von ihm. Wenn also diese Distanz zu Gott ins Unendliche überdehnt wird, reißt das Band zwischen Gott und der Seele eines Menschen.

Könnte es also nicht sein, dass diese Abstraktion Gottes die Angst vor den eigenen Gefühlen in sich birgt? Das Produkt der Verletzlichkeit und den Mauern, die zum Schutz um die Seelenwelt aufgebaut werden, in denen dann auch dieser Gott mit eingemauert wird? Die Abstraktion soll verhindern, dass dieser Gott auch von anderen verstanden werden kann. Am Ende hat dann nur noch der „Auserwählte“ die Schlüssel Gottes in der Hand.

Ein Prinzip, das schon von Jeremia (8[8]) und später Jesus an den Pranger gestellt hatten (Lk 11[52]). Es ist also eine uralte Angst der Menschen von Gott nicht geliebt zu werden, deshalb wird Gott einfach bis zur Unkenntlichkeit entfremdet, bis er nicht mehr zu erkennen ist. Gerade die Geschichte von Gott YHWH und sein auserwähltes Volk ist ein Paradebeispiel für diese Blüte der menschlichen Angst, von Gott nicht mehr geliebt zu werden.

Ich denke, dass gerade mit Jesus dieser Gott den Menschen wieder nähergerückt wurde, weil Gott ein Gesicht bekommen hatte. Gott wird mit seinem Sohn zu einer Familie, zu der wir auch gehören möchten.“Zeige mir deine Freunde, dann sage ich dir, wer du bist“, ist also eine alte Lebensweisheit, die auch nicht bei den Göttern ihre Gültigkeit verliert.


Merlin
 
Sicherlich gibt es unterschiedliche Gottesmodelle,
Allein dein wichtiger Hinweis, dass es unterschiedliche Gottesmodelle gibt, zeigt auf, dass sehr viel Gläubige noch gar nicht realisiert haben, warum ein Plural von Gott überhaupt nicht notwendig ist. Denn mehr als einen Gott, der allwissend und allmächtig ist, braucht es nicht als Erklärungsprinzip für die Welt.
 
Allein dein wichtiger Hinweis, dass es unterschiedliche Gottesmodelle gibt, zeigt auf, dass sehr viel Gläubige noch gar nicht realisiert haben, warum ein Plural von Gott überhaupt nicht notwendig ist. Denn mehr als einen Gott, der allwissend und allmächtig ist, braucht es nicht als Erklärungsprinzip für die Welt.

Bei verschiedenen GottesMODELLEN, handelt es sich immer um den einen Gott.
 
Bei verschiedenen GottesMODELLEN, handelt es sich immer um den einen Gott.
Ein einziger Gott gibt nur ein einziges Modell her.
Wenn da zwei Modelle sind, sind beide unvollständig.
Wozu braucht man unvollständige Modelle, wenn man ein vollständiges haben könnte?

Wenn man Allwissenheit und Allmacht aufteilt, hat man keinen Gott mehr, sondern eingeschränkte Kreaturen mit Zuständigkeiten.
 
Ein einziger Gott gibt nur ein einziges Modell her.
Wenn da zwei Modelle sind, sind beide unvollständig.
Wozu braucht man unvollständige Modelle, wenn man ein vollständiges haben könnte?

Wenn man Allwissenheit und Allmacht aufteilt, hat man keinen Gott mehr, sondern eingeschränkte Kreaturen mit Zuständigkeiten.

Wenn man Gott gefunden hat, braucht man überhaupt kein Modell mehr.
 
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