Gott schöpfer möchte nicht Gott sein

Quargelbrot schrieb
Fakten allerdings, die mit den Mitteln der Mathematik, der Logik und mit den eigenen Sinnen wahrnehmbar sind, nehme ich sehr wohl ernst.

Es ist aber eben nicht alles mit den Mitteln der Mathematik, den Sinnen und der Logik messbar. Es gibt genauso qualitative Phänomene, die nicht übertragbar auf numerisches Denken sind. Und dort greifen die Mittel der Sprache. Dazu gehört nicht nur die Suche nach einem Sinn. Auch die Frage nach einem Warum? fordert immer einen Grund. Und wir können uns nun einmal die Frage nach dem Sinn des Universums stellen. Die physikalische Ursachenbegründung des Big Bang beispielsweise hat auch ihre Grenzen. So lassen sich die Zustände der Singularität nicht mit den Gesetzmäßigkeiten der natürlichen Physik erklären, noch können Berechnungen zu den vorhandenen Entitäten gemacht werden, weil man schlichtweg nicht weiß, was da war. Qualitative Probleme sind ohnehin alle Fragen nach Existenzien und Essenzien des Seins: Was ist? und Ist es überhaupt? sind Statements, von deren Wahrheit man eh nie ganz sicher überzeugt sein kann.

Dagegen sind quantitaive Probleme einfacher zu lösen: Wieviel Götter gibt es? Nach der Definition nur einen!

Abaris schrieb
Das ist eben mein Kämpfen mit der Unerklärbarkeit des Unendlichen, des kaum noch umstrittenen Urknalls und der Unbegreiflichkeit des nicht vorhandenseins von Materie und Zeit vor diesem Ereignis.

Naja, dass der Urknall kaum noch umstritten ist, ändert leider nichts daran, dass es nur eine Theorie ist. Zugegeben im Zweifel mangels Gegenbeweisen für den Angeklagten. Es gibt eben keine bessere Entstehungsgeschichte des Komsos. Aber wie unsinnig die Theorie ist, und wie weniger sie etwas ändert an den apokalyptischen Fantasien des Menschen, bemerkt man an den Ideen der Zerstörung des Universums. Wenn die Urknalltheorie so logisch und richtig wäre und wenn sie die "Theorie von Allem" wäre, dann würde man daraus ableiten können, wie es "mit dem Kosmos enden wird" und ob es das überhaupt tut. Was aber einen Anfang hat, das hat auch ein Ende. Und so stören sich die Physiker nicht daran, dass völlig widersprüchliche Theorien vom "Auseinanderdriften der Galaxien und Erkalten des Universums" bis hin zur Großen Implosion nebeneinander bestehen, als wäre das schlüssig.

Für mich stellt sich bei einem Gedanken an ein Ende des Universums aber schon wieder die Sinnfrage: Wozu dann das ganze? Und wenn es nicht zu Ende geht, dann erst recht: Wie konnte es so perfekt laufen?
 
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also lieber schöpfer wenn du deinen dienst qittieren möchtest find ich das aber gar nicht gut
da muss ich ja wieder alles alleine machen
hinterleg mir wenigstens deine internetadresse:)
 
Es gibt genauso qualitative Phänomene, die nicht übertragbar auf numerisches Denken sind.
Wenn etwas unerklärlich ist, ist es eben unerklärlich. Im Moment.
Vor 120 Jahren wurde fliegen für unmöglich gehalten.
Und daß wir hier alle schreiben können, basiert auf einer Physik, die vor 50 Jahren noch nicht einmal ansatzweise für möglich gehalten wäre.

Dazu gehört nicht nur die Suche nach einem Sinn. Auch die Frage nach einem Warum? fordert immer einen Grund. Und wir können uns nun einmal die Frage nach dem Sinn des Universums stellen.
Gegenfrage an die Menschheit: Warum muß das alles einen Sinn haben?
Kann man es nicht einfach gut sein lassen, und ganz simpel das Dasein geniessen?

Die physikalische Ursachenbegründung des Big Bang beispielsweise hat auch ihre Grenzen. So lassen sich die Zustände der Singularität nicht mit den Gesetzmäßigkeiten der natürlichen Physik erklären, noch können Berechnungen zu den vorhandenen Entitäten gemacht werden, weil man schlichtweg nicht weiß, was da war.
Was sich auch nie ändern wird, weil es eben physikalische Grenzen gibt, die die Möglichkeit der Forschung eingrenzen.

Qualitative Probleme sind ohnehin alle Fragen nach Existenzien und Essenzien des Seins: Was ist? und Ist es überhaupt? sind Statements, von deren Wahrheit man eh nie ganz sicher überzeugt sein kann.
Siehe oben.
Diese Frage stellen sich nur Menschen auf diesem so unwichtigen Planeten.
Wie wäre es mit: Wie mache ich das Beste aus meinem unglaublichem Glück, auf der Welt zu sein?

Dagegen sind quantitaive Probleme einfacher zu lösen: Wieviel Götter gibt es? Nach der Definition nur einen!
Nach subjektiver Definition.
Ich sage, es gibt keine Götter. Nicht einmal einen.
Es gibt keine "Überwesen". Und die Existenz eines dieser Überwesen wäre durch soviele Ereignisse sowieso schon ad absurdum.
Welcher Gott, der noch dazu so gütig sein soll, hätte einen 2. Weltkrieg zugelassen, inkl. Holocaust?
Und kommt mir nicht mit dem "freien Willen".
Einerseits will er angebetet werden, andererseits lässt er täglich tausende Menschen auf's Furchtbarste verrecken.

Wo ist er, dieser "Gott"? Nicht nur aus moralischen Gründen, auch aus logischen, KANN es kein Überwesen geben.
Welches allmächtige Wesen zeigt sich nie bzw. verwischt alle Spuren von Erscheinungen, die meistens derartig individuell sind, daß sie seltsamerweise von anderen nie wahrgenommen werden.

Aber wie unsinnig die Theorie ist, und wie weniger sie etwas ändert an den apokalyptischen Fantasien des Menschen, bemerkt man an den Ideen der Zerstörung des Universums. Wenn die Urknalltheorie so logisch und richtig wäre und wenn sie die "Theorie von Allem" wäre, dann würde man daraus ableiten können, wie es "mit dem Kosmos enden wird" und ob es das überhaupt tut. Was aber einen Anfang hat, das hat auch ein Ende. Und so stören sich die Physiker nicht daran, dass völlig widersprüchliche Theorien vom "Auseinanderdriften der Galaxien und Erkalten des Universums" bis hin zur Großen Implosion nebeneinander bestehen, als wäre das schlüssig.
Welcher Meinung man hier auch ist -> es kann uns egal sein, denn wir werden es sicher nicht miterleben. ;)

Für mich stellt sich bei einem Gedanken an ein Ende des Universums aber schon wieder die Sinnfrage: Wozu dann das ganze? Und wenn es nicht zu Ende geht, dann erst recht: Wie konnte es so perfekt laufen?
Wo lief es perfekt?

Ein Beispiel: In einer Galaxie ein paar Millionen Lichtjahre entfernt wird beobachtet, wie ein Jet von unvorstellbarer Energie eine rotierende Nachbargalaxie kontaminiert.
Ich möchte nicht wissen, wieviele Welten dort schon verendet sind.

Nicht sehr perfekt...
 
was man kann oder nicht das steht in den sternen jimmy,Gott hat für mich nichts mit wissen zutun sondern es ist mein glaube an Gott lieben gruß gilla

hallo soul hab nichts von wissen gesagt glauben heißt das thema
An Gott glauben kann jeder, vom wirklichen Gott wissen, heisst erkannt zu haben und wer erkennt der schwätzt nicht rum..wer über Gott viele Worte verliert und anderen mit vielen Worten sagen will, wie Gott sei, der weiß über Gott gar ichts und Glaube ist nu7r Vermutung, Glaube hat keinen wirklichen Wert..Glaube ist reine Phantasie
 
An Gott glauben kann jeder, vom wirklichen Gott wissen, heisst erkannt zu haben und wer erkennt der schwätzt nicht rum..wer über Gott viele Worte verliert und anderen mit vielen Worten sagen will, wie Gott sei, der weiß über Gott gar ichts und Glaube ist nu7r Vermutung, Glaube hat keinen wirklichen Wert..Glaube ist reine Phantasie

Und wieso "weiß" einer von einem WIRKLICHEN Gott, und die meisten nicht?
Wenn etwas "wirklich", "allmächtig" etc. ist, aber dann scheinbar zu feig ist, sich bemerkbar zu machen, dann ist es alles, aber nur nicht "wirklich".

Einfach ein Produkt der Phantasie und von Traditionen.

Wenn seit 2000 Jahren eine Schokobanane angebetet würde und von Generation zu Generation vererbt wäre, wären diese Deine "Argumente" doch die gleichen...
 
Und wieso "weiß" einer von einem WIRKLICHEN Gott, und die meisten nicht?
Wenn etwas "wirklich", "allmächtig" etc. ist, aber dann scheinbar zu feig ist, sich bemerkbar zu machen, dann ist es alles, aber nur nicht "wirklich".

Einfach ein Produkt der Phantasie und von Traditionen.

Wenn seit 2000 Jahren eine Schokobanane angebetet würde und von Generation zu Generation vererbt wäre, wären diese Deine "Argumente" doch die gleichen...
Warum sollte Gott sich bemerkbar machen? Gott wird keine Erwartungen erfüllen...Der Mensch hat nunmal die vollste Selbstverantwortung...Die Schöpfung muss aus sich selbst schöpfen...Gott beginnt, aber beendet nicht...
 
Warum sollte Gott sich bemerkbar machen? Gott wird keine Erwartungen erfüllen...Der Mensch hat nunmal die vollste Selbstverantwortung...Die Schöpfung muss aus sich selbst schöpfen...Gott beginnt, aber beendet nicht...

Das heißt also, er erschafft, drückt sich dann aber vor der Verantwortung, hm?
Verhungernde Kinder in Afrika können sich zum Beispiel schön bedanken vor so einem feigen "Überwesen".
 
so hat jeder das an was er glaubt, die wissenschaft hat schon viele irrtümer zustande gebracht oder sehe ich das falsch , was heute richtig ist morgen schon überholt bis auf vieleicht mathematische erkenntnisse, aber was soll dieses ringen um recht das sind für mich macht geschichten , wir sind alle begrenzt in dem was wir wahrnehmen keiner ist perfekt, es geht ihr für mich nicht um solche spielchen, jeder soll glauben oder wissen was er möchte aber wo ist hier toleranz nein pures niedermachen ist angesagt frage mich wer ergötz sich daran und hat er nichts besseres zutun,


lieben gruß gilla
 
ich glaube an sein licht
es ist frieden
es ist hoffnung
es ist freude
es ist nächstenliebe
es ist liebe
man kann drum bitten
man kann anklopfen an seinen eigenen holzkopf
tock und sieh an es wird dir aufgetan sein geist
du erhälst alles und du gibtst dann alles
weil das licht ist gebend so für sich
wie freude sich einfach verschenken muss
denn keiner kann sie für sich behalten
dieser gott
der ist sehr gerne schöpfer
denn er spielt mit seiner schöpfung und ist da
wenn man ihn braucht und will
 
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so hat jeder das an was er glaubt, die wissenschaft hat schon viele irrtümer zustande gebracht oder sehe ich das falsch
Natürlich gibt es in der Wissenschaft Fehler.
Natürlich ist manches grundlegend falsch.

Doch könnte ich mich nicht erinnern, daß im Namen der Wissenschaft Unterdrückung, Unterwerfung oder gar Genozid stattfand.
Im Namen des Glaubens sehr wohl.

Schon alleine deshalb bin ich bei solchen Themen bei stetiger Verblendung und Weltfremdheit allergisch.
Denn nichts anderes ist es.
Mit KEINEM Argument oder gar Beweis (soweit wollen wir ja gar nicht gehen, denn das ist sowieso unmöglich) wird irgendein Überwesen dargebracht.
Rein mit Totschlagargumenten, und, wenn die Logik und die Argumentation der Menschen mit Boden unter den Füssen zu stichhaltig ist, mit Ausflüchten, wird ein Mythos am Leben erhalten, der seltenst Gutes gebracht hat.

was heute richtig ist morgen schon überholt bis auf vieleicht mathematische erkenntnisse, aber was soll dieses ringen um recht das sind für mich macht geschichten
Es geht nicht um Macht.
Es geht um Evolution. Geistige Evolution des Menschen, der nach wie vor, seit der Steinzeit, auf der Stelle tritt.

wir sind alle begrenzt in dem was wir wahrnehmen keiner ist perfekt, es geht ihr für mich nicht um solche spielchen, jeder soll glauben oder wissen was er möchte aber wo ist hier toleranz nein pures niedermachen ist angesagt frage mich wer ergötz sich daran und hat er nichts besseres zutun,
Simplifiziert formuliert tun mir diese Träumer leid.
Sie verplempern ihr einziges Leben mit Märchen, und übersehen viel zuviele Dinge, die das Leben doch so schön gestalten.

Das einzige Dasein, das unser Organismus in dieser Form hat (freilich werden unsere Einzelteile - die Atome - in weiterer Form weiter"leben"), wird sinnlos verschwendet.

Es tut mir nur weh.


lieben gruß gilla[/QUOTE]
 
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