Gott, Mensch und himmlische Hierarchie

Erdogan ist sicher überzeugt davon, den Willen Allahs zu vollstrecken.

Stellt sich die Frage
- Wer ist der alles bestimmende Allah der Moslems?
- Wer ist der rach- und eifersüchtige Jahwe der Juden?
- Wer ist der liebende Gott der Christen?

Ich weise immer wieder darauf hin, dass dies alles berechtigte Faszetten Gottes sind. Entscheidend ist, dass jede Seite Gottes für den jeweils Glaubenden korrekt richtig ist.

Ich bekenne mich zum liebenden Gott und ich bin sehr froh darüber. Aber jeder Andersgläubige hat das gleiche Recht.

Alles Liebe
Alle Religionen oder Spirituelle bewegungen haben versucht uns einen Gott zu vermitteln, ..die waren aber alle gefallene Seelen gewiesen, die uns versuchten eine Heilige Gott, den JHWE, Allah zu vermittelt.

Daher, keine haben geschafft die wahre Gottes Bild, bzw sein Herz uns zu offenbaren, wie Er eigentlich ist...bis Gott, selbst nötig gefunden, sich in diese gefallene Fleisch zu offenbaren, weil Er ist der alleine, der ohne falsch ist und manupulierbar ist...und ER tat das, in seinen eigenen Herz..in seinem Sohn, Jesus Christus...wer Ihn gesehen hatte, hatte den Vater gesehen..=Pure Liebe, die Wahrheit und das Leben ist...und durch seinen Heiligen Geist, will ER in uns geboren..
 
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Und so dachte sich eines Tages ein kluger Mensch: Angst ist das Mittel, um die Menschen willens UND fähig zu machen. Und, so nebenbei, der, der die Angst schürt, hat auch noch die Macht. Wunderbar!

Leider ist das oft in der Geschichte passiert und es passiert immer noch. Sogar in den alltäglichen zwischenmenschlichen Beziehungen.

Deshalb, wenn man schon irgendwo die Schuldigen an alldem suchen möchte, sollte man bei sich selbst anfangen.

Volle Zustimmung!
 
Also ist er sich selbst gleichgültig?
Ok …

Sofern der Begriff der Gleichgültigkeit hier überhaupt noch sinnvoll angewandt werden kann, würde ich es eher so darstellen: Der Alleinige formt aus sich selbst eine Sandburg. Welches Sandkorn wo liegt, ist ihm gleichgültig, solange am Ende eine Sandburg dort steht.
 
Sofern der Begriff der Gleichgültigkeit hier überhaupt noch sinnvoll angewandt werden kann, würde ich es eher so darstellen: Der Alleinige formt aus sich selbst eine Sandburg. Welches Sandkorn wo liegt, ist ihm gleichgültig, solange am Ende eine Sandburg dort steht.
Weshalb formt er sich?
 
Weshalb formt er sich?

Eine schwierige Frage. Sie ist von gleichem Gewicht wie die Frage "Warum existiert überhaupt irgendetwas?" oder "Was ist der Sinn des Daseins?".

Es wird gemeinhin ja als unhöflich erachtet mit einer Gegenfrage zu antworten, aber in dem Fall wäre es vielleicht sinnvoll. Also: Welche Art von Antwort erwartest du? Bzw.: Was muss eine befriedigende Antwort für dich erfüllen?
 
Eine schwierige Frage. Sie ist von gleichem Gewicht wie die Frage "Warum existiert überhaupt irgendetwas?" oder "Was ist der Sinn des Daseins?".

Es wird gemeinhin ja als unhöflich erachtet mit einer Gegenfrage zu antworten, aber in dem Fall wäre es vielleicht sinnvoll. Also: Welche Art von Antwort erwartest du? Bzw.: Was muss eine befriedigende Antwort für dich erfüllen?
Du bist der Überzeugung, des Glaubens, oder wie auch immer man es nennen mag, dass wir die Form des Alleinigen sind. Habe ich das richtig verstanden?
Nun, irgendwie muss das Warum ja erklärt sein, sonst hat es weder Hand noch Fuß. Wäre die Antwort eine solche, wie sie in anderen Gott-Anschauungen gegeben wird; möchte der Alleinige sich selbst erfahren? Oder hast du eine andere, eigene Erklärung der Frage danach, warum diese Ausformung stattfindet?
 
Du bist der Überzeugung, des Glaubens, oder wie auch immer man es nennen mag, dass wir die Form des Alleinigen sind. Habe ich das richtig verstanden?
Nun, irgendwie muss das Warum ja erklärt sein, sonst hat es weder Hand noch Fuß. Wäre die Antwort eine solche, wie sie in anderen Gott-Anschauungen gegeben wird; möchte der Alleinige sich selbst erfahren? Oder hast du eine andere, eigene Erklärung der Frage danach, warum diese Ausformung stattfindet?

Ich würde zumindest mal nicht sagen, dass ich der Überzeugung bin, dass wir eine Form des Alleinigen sind, zumal ich mir nicht ganz sicher bin, was dieser Alleinige wirklich ist. Ich habe diesen Begriff nur übernommen und ihn hier gebracht, weil ich die Ansicht sehr interessant finde, und sie für mich einiges schlüssig macht. Ich glaube schon, dass Wissarion eine Wiederverkörperung von Jesus ist, aber es handelt sich hierbei um eine - ich würde es so nennen - schwache Form des Glaubens. Was so viel heißt wie "ich zweifle noch daran, aber im Grunde halte ich es für plausibel, dass er es ist".

Der Begriff des "Alleinigen" macht für mich Sinn. Er passt in mein Bild vom "Absoluten", dass ich mir nach Jahre des bewussten Auseinandersetzen zusammengeschustert habe. Gemäß diesem Verständnis kann ich dir auf deine Frage antworten. Es ist schwierig, das in Worte zu formulieren, weil sich mein Verständnis über viele Jahre entwickelt hat. Man kann ein solches Verständnis natürlich nicht in ein paar Sätzen rüber bringen, aber ich will zumindest versuchen ein ungefähres Bild zu skizzieren, damit du eine Ahnung davon bekommst, wie ich das sehe.

Zunächst würde ich es nicht so formulieren, dass sich das Absolute selbst erfahren will. Erfahrung ist Bewusstsein eigen, das sich von irgendetwas getrennt erlebt. Ich verstehe es so, dass das Absolute völlig ungetrennt ist. Es ist absolut. Dort gibt es keine Teilung, auch keine Erfahrung, weder Zeit noch Raum. All das sind erfundene Begriffe des Absoluten. Allein der Begriff des "Wollens" ist eine Erfindung. Das Absolute will nicht, es ist einfach. Selbst die Frage nach "Sinn" wird dort im Nichts aufgelöst, weil sogar dieser Begriffe eine Erscheinung von getrenntem Bewusstsein ist, also Bewusstsein, dass sich in irgendeiner Form von etwas anderem getrennt erlebt. Die Frage nach dem Warum entspringt getrenntem Bewusstsein und damit einer endlichen Perspektive. Schwierig wird es, wenn man aus dieser endlichen Perspektive versucht, das Unendliche einzufangen. Das kann nicht gelingen. Insofern ist es meiner Meinung nach nicht möglich, das Absolute aus nicht-absoluter Sicht vollständig zu begreifen. Dennoch habe ich die Frage für mich zu meiner Zufriedenheit beantworten können, und habe es einmal so formuliert:

...Sucht mich nicht im zwanghaft Denken,
lasst euch im Moment versinken.
In euren schönsten Gefühlen
da spiegle ich mich wider,
wie die Sonne sich im Licht,
komm mit Freud' und Glück darnieder,
denn deren Quelle, das bin ich!
 
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Zunächst würde ich es nicht so formulieren, dass sich das Absolute selbst erfahren will. Erfahrung ist Bewusstsein eigen, das sich von irgendetwas getrennt erlebt. Ich verstehe es so, dass das Absolute völlig ungetrennt ist. Es ist absolut. Dort gibt es keine Teilung, auch keine Erfahrung, weder Zeit noch Raum. All das sind erfundene Begriffe des Absoluten. Allein der Begriff des "Wollens" ist eine Erfindung. Das Absolute will nicht, es ist einfach. Selbst die Frage nach "Sinn" wird dort im Nichts aufgelöst, weil sogar dieser Begriffe eine Erscheinung von getrenntem Bewusstsein ist, also Bewusstsein, dass sich in irgendeiner Form von etwas anderem getrennt erlebt. Die Frage nach dem Warum entspringt getrenntem Bewusstsein und damit einer endlichen Perspektive. Schwierig wird es, wenn man aus dieser endlichen Perspektive versucht, das Unendliche einzufangen. Das kann nicht gelingen. Insofern ist es meiner Meinung nach nicht möglich, das Absolute aus nicht-absoluter Sicht vollständig zu begreifen. Dennoch habe ich die Frage für mich zu meiner Zufriedenheit beantworten können, und habe es einmal so formuliert:

...Sucht mich nicht im zwanghaft Denken,
lasst euch im Moment versinken.
In euren schönsten Gefühlen
da spiegle ich mich wider,
wie die Sonne sich im Licht,
komm mit Freud' und Glück darnieder,
denn deren Quelle, das bin ich!
Das gibt mir was. Ich bekomme, denke ich, eine Ahnung davon, was du meinst. Danke. :)

Diesen Wissarion wiederum kenne ich nicht. Weshalb hältst du es für möglich, dass er die Reinkarnation Jesu wäre?
 
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