Darauf wurde bisher leider nicht eingegangen:
Was ist mit den Menschen, die Verstorbene sehen können?
Das Gehirn kann uns schon eine Menge vorgaukeln.
Ob die Menschen wirklich real gesehen werden oder ob wirklich real Kontakt aufgenommen wird bezweifle ich sehr stark
Sogenannte Medien holen sich einiges an Informationen von den Angehörigen über die Angehorigen, ohne das die überhaupt etwas mitbekommen.
Man muss nur wissen welche Fragen man stellen muss.
Es werden nicht umsonst viele Gespräche geführt.
Medien beherrschen die Kunst der Gesprächsführung und der richtigen Fragestellungen. Sie löten immer wieder aus, ob sie quasi auf dem richtigen Weg sind. Suggestive Fragen, Vermutungen ect.
Sie achten darauf ob etwas bestätigt wird oder nicht und wenn etwas nicht bestätigt wird, dann denkt man sich was neues aus.
Irgendwas stimmiges wird dann immer gefunden.
Wirklich geredet wurde/wird mit dem Angehörigen und nicht mit dem Verstorbenen.
Das es dem anderen, indem Fall den Verstorbenen gut geht, wer will denn das nicht hören?
WOV!!!
Vermutungen über Vermutungen!!!!
Ich hatte ja schon ziemlich oft geschrieben, dass mein therapeutisches Spezialgebiet die Arbeit mit erdgebundenen
Verstorbenen war, die sich an Lebenden angedockt hatten... und bei ihnen dadurch Symptome erzeugt hatten.
Mein Weg dahin hatte ich ja schon mal genauer geschildert:
Zum Thema Besessenheit möchte ich noch auf das Buch von Dr. Carl Wickland "30 Jahre unter den Toten" hinweisen. Wickland war leiter einer psychiatrischen Klinik vor ca 100 Jahren und seine Frau war medial begabt, so dass in geordneter Weise Geistwesen im Zustand der Tieftrance durch sie...
www.esoterikforum.at
Meine Frau diente mir dabei als Inkorporationsmedium.
Anfangs... wie in der Ausbildung gelernt... konnte sie die erdgebundenen Verstorbenen nur spüren...
...mit dem unangenehmen Nebenaspekt, von ihnen ganz stark bedrängt zu werden.
So konnte sie anfangs nicht mehr auf den Friedhof oder auf Besuch ins Krankenhaus gehen... oder sie musste
auf der Fahrt zum Einkaufen wieder umkehren, weil die Bedrängung zu groß war.
Wir übten es dann, sich abzugrenzen... was letztlich dazu führte, dass sie die Verstorbenen, bzw. die Besetzer
nur dann spürte, wenn sie
sich bewusst darauf einstellte.
Dafür entwickelte sich bei ihr mit zunehmender Erfahrung das SEHEN der Verstorbenen und das Kommunizieren mit
ihnen,
ohne Inkorporation!
Und bei mir entwickelt sich auch allmählich eine Sensitivität anwesenden Verstorbenen gegenüber, was sich bei mir durch ein ganz spezifisches, unverwechselbares Hüsteln-müssen bemerkbar machte.
Außerhalb des therapeutischen Kontext führte das dann oft zu der paradoxen Situation, dass ich meine Frau auf einen anwesenden Verstorbenen aufmerksam machen musste... sie das dann aber (nach anfänglichen ungläubigen Staunen) jedesmal durch bewusste Kontaktaufnahme bestätigte.
Sehr oft sprach sie dann mit dem verstorbenen Schwager.
Der hatte ein sehr schlechtes Gewissen, weil er als selbstständiger landwirtschaftlicher Lagerhalter für seine hinterbliebene Frau schlecht vorgesorgt hatte .... er bat uns also, seiner Frau (Schwester meiner Frau) unter die Arme zu greifen.
Dann, der verstorbene Nachbar, der kam auch ziemlich häufig... einmal, als wir uns gerade im Bad abwuschen.
Als meine Frau - sie darauf hinweisend - ihn deswegen zur Rede stellte... "bellte" er zurück... er könne hingehen, wohin er wolle!!!
Des weiteren kamen meine andere verstorbene Schwägerin, mein Vater, meine Mutter, die Schwiegermutter, ein verstorbener Schulfreund, der verstorbene Sohn einer Geschäftsfrau aus dem Ort.... ...