Gott-Gedöns und Himmel-Geschwafel

Von nichts kommt nichts.
Etwas anderes ist für mich auch nicht vorstellbar.

Und dann kam der Urknall.
Zuvor kein Raum, keine Zeit, keine Materie.
Und dann im Bruchteil einer Millisekunde
war in komprimierter Form in Fußballgröße das ganze Universum da.

Vorstellbar ist das für mich nicht,
und nach den heute bekannten physikalischen Erkenntnissen auch unmöglich.

Aber Theorien werden immer wieder umgeworfen,
wenn ich noch an meine Schulzeit denke wo das Atom das kleinste war.


:schaf:
 
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Und warum? Ich nenne nochmal Deine Prämisse: Von nichts kommt nichts. Wenn diese Prämisse gegen Atheismus spricht, so sollten die alternativen Hypothesen wenigstens der Prämisse gehorchen. Also woher kommt dieses "Existierende"?
Das Existierende kommt aus dem Unterschied zum Nichts. Das ist die Dualität aus dem Nichts und dem Existierenden. Deswegen gibt es auch das Böse, weil die Dualität ein essentieller Bestandteil der Existenz ist und wegen der Dualität das Schlechte neben dem Guten existiert.

Und wie und warum soll diese Intelligenz das gelernt haben?
Weil sie es kann und aus eigener Motivation will. Das würdest du an gleicher Stelle auch machen. Was sonst sollte man da machen wollen?

Was ermächtigte sie dazu, wenn Deiner Meinung nach eine Macht dazu notwenig ist, z.B. den Evolutionsprozess auf der Erde zu vollziehen - der Deiner Beschreibung nicht unähnlich ist.
Sie war die höchste Intelligenz mit größter Macht, das hat sie dazu ermächtigt.

Auch hier verletzt Du Deine eigene Prämisse, aufgrund der Du den Atheismus ablehnst.
Ich lehne den Atheismus nicht ab, sondern habe ich ihn in meinen Sein integriert. Zu 25% bin ich Atheist, wegen den Zeitpunkten, wo ich frei sein will von Gott.

Warum? Nach welchen Gesetzen? Welche Naturgesetze ermöglichen das? Und wer definiert diese Naturgesetze, wenn es Deiner Ansicht nach nur mit einem übergeordeneten Gott gehen könne?
Es ist eine Frage der Dominanz. Kann Gott das Chaos durch Ordnung und Liebe überwinden? Es hängt zur Häfte von uns Menschen ab. Die Naturgesetze haben die Handschrift einer Ordnung und Harmonie. Wenn du dir die Naturgesetze anschaust, wie sie miteinander harmonieren und unser Sein ermöglichen, da muss man von einer Intelligenz ausgehen und den Zufall ablehnen. Zufall war ganz am Anfang, als Gott sich selbst bewusst wurde durch Zufall im Angesicht der Unendlichkeit.

Und woher kommt das "erste Universum"? Ich erinnere Dich nochmal an Deine Prämisse: "Von nichs kommt nichts".
Neben dem Nichts muss etwas Existierendes geben, dieses hat Gott gelernt zu formen, so wie wir Menschen es auch lernen zu formen unsere Umwelt gemäß unseren Willen.

Als Hypothese ja durchdenkbar, aber auch damit verletzt Du Prämissen, die Du aufführst, um gegen den Atheismus zu argumentieren. Die gleichen Fragen und Punkte, die Du dagegen aufführst, dass die Evolution etc. Deiner Meinung nach nicht ohne Gott o.ä. geschehen könnte, ließen auch diese Deine Theorie zerfallen.
Da kann ich dir nicht ganz folgen.
 
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