gott ...das wort ...ein mantra?

da ist also dieses wort...welches im anfang ist
denn jede nennung dieses wortes bedeutet quasi eine neue innere schöpfung
verwandelt dich mit jedem atemzug
und du kannst entscheiden ..wie oft es das tun soll...
diese macht ist dir gegeben
denn wenn du dieses wort gebrauchst beginnst du damit einen inneren dialog...
der endlos werden kann so lange wie du es willst
gott ist durch die sprache
 
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da ist also dieses wort...welches im anfang ist
denn jede nennung dieses wortes bedeutet quasi eine neue innere schöpfung
verwandelt dich mit jedem atemzug
und du kannst entscheiden ..wie oft es das tun soll...
diese macht ist dir gegeben
denn wenn du dieses wort gebrauchst beginnst du damit einen inneren dialog...
der endlos werden kann so lange wie du es willst
gott ist durch die sprache

Ich würde eher sagen, daß das Wort "Gott" durch die Sprache "ist". Aber Gott ist möglicherweise auch vollkommen unabhängig von Sprache, z.B. im Tier und in der Pflanze, im Stein, eben im gesamten Universum. Wer weiß es schon.

:)
 
einfach dadurch ...dass man gott nicht festlegen kann ...also alles ,was du von ihm ..ihr sagst ist deine interprtation und dadurch lernst du dich selbst ...dein selbst kennen
er ist also ein spiegel
da ist dieses wort und ich habe empfindungen dazu ..ich habe auch gedanken in dem moment..es entstehen vorstellungen
es kommt bewegung in mein innenleben
ich stelle und erarbeite mir eine beziehung zu diesem wort
das und das ist es für mich ..oder auch nicht
vor allem- ich muss nicht die bilder anderer übernehmen- ich kann es tun ...aber sollte niemals aus dem blick verlieren ,dass ich meine eigenen gefühle und sichtweisen damit ignorieren muss
das gegenteil scheint für mich richtig zu sein
man sollte sich in seiner persönlichen beziehung zu diesem wort annehmen...
:)

Gott ist jedoch ALLES und damit weder männlicher noch weiblicher Geschlechtsmerkmale, da beide Pole sich ergänzen und sich daraus ein Grosses Ganzes als Drittes ungeteilt und jenseits oder frei aller geistigen Einseitigkeit und Fixierung auf vermeintliche Polarität ergibt. ;)
 
Gott ist jedoch ALLES und damit weder männlicher noch weiblicher Geschlechtsmerkmale, da beide Pole sich ergänzen und sich daraus ein Grosses Ganzes als Drittes ungeteilt ergibt. ;)

gott mag alles sein ...doch ich bin es nicht :)
ja von den anlagen her schon ...nur ich bin da jetzt wo ich bin ..bewusstseinsmässig und gott ist dieses sprichwörtlich über mich selbst hinaus...der ...die ...das setzt auf dem langen und längstem strich immer noch einen punkt drüber:umarmen::D
den i-punkt eben ..den ich ständig mitten im gesicht mit mir herumtrage
manche nennen es das dritte auge
so unbeutend klein ..und doch so vielsagend:lachen:
 
Wenn es egal - also bedeutungslos wäre - wüßtest Du nicht, was der Satz inhaltlich bedeutet, sondern bliebest diesem verständnislos gegenüber. Du bist es doch, der Worten Leben = Sinn und eigenen Verstand gibt. Also etwas Gescheites für sich selber daraus macht - oder Gescheitertes.
Oder aber man überläßt das eben Gott. Das ist ja die Idee, welcher die Threaderöffnerin auf der Spur ist. Die Stimme Gottes in uns selbst.

Die Stimme Gottes in uns mißt dem Wort keine Bedeutung zu. Sondern sie verwendet einen Schatz, will ich mal sagen, macht ihn sichtbar, spürbar, fühlbar. Der Schatz ist ohne Zweifel die Sprache, v.a. die Sprache des Gefühls, die im Einklang mit der Natur fließt, egal ob es die eigene Natur ist oder eine andere Natur, weil zwischen Natur und Natur im Sinne Gottes kein Unterschied besteht.

Das hier ist Wort. Wer will sagen, wer es gestaltet hat und wer mir den Sinn gibt, es zu finden? Wer will das wirklich sagen und glasklar belegen, daß ich das bin und nicht ganz einfach etwas Anderes? Niemand wird jemals beweisen können, daß es in unserem Geist keine Möglichkeit gibt, Grenzen zu überschreiten, an denen wir körperlich scheitern.

Insofern bleibe ich dabei, daß ab einer gewissen Ebene der Freiheit vom eigenen Ich der Inhalt und auch der Zweck und die Bedeutung von Sprache bedeutungslos wird, weil Sprache ganz einfach Kommunikation herstellt. Es ist wichtiger, sich auf deren Gelingen zu konzentrieren, als auf Worte. (Ab einem gewissen Grad der inneren Freiheit natürlich nur, vorher beschäftigt man sich mit dem Prozeß der Wortfindung und findet die eigenen Worte. Das tue ich auch, wenn ich mich nicht wohl fühle in einer Situation und nicht weiß, was ich sagen soll. Aber sonst eben nicht. Und ich denke das ist bei uns allen so? Oft.)

Abgesehen davon, gibt es Gott. Bleibt es jedoch nur ein Wort und dem Gefühl inhaltlich nichtssagend, fehlt es entsprechend an Sinn und Verstand dafür.

Gott ist jenseits jeglicher Vorstellung oder Bildnis, so wie unsereins doch ebenso unvorstellbar für sich selber ist als das, was sich noch nicht in seiner allumfassenden geistigen Grösse kennt, kennt es sich noch nicht IN GOTT.

Ja. Unbedingt. Gott ist auch ohne Sprache, nur das Wort selber entsteht durch Sprache und Sprache wiederum entsteht in Gott, bzw. in seiner Schöpfung. Der Hintergrund ist das Entstehen von Kommunikation, von Vernetzung im Rahmen von Artenentwicklungen in einer irdischen Fauna.

Die Frage ist ja aber: warum existiert das alles? Das All, die Galaxien und irgendwo darin mein kleiner Finger hier, der jetzt spaßeshalber wie durch mich selber verursacht (aber beweisen kann ich's nicht) mal ein + drückt. Obwohl es eigentlich ein * haben wollte, aber dafür hätte es beide kleinen Finger benutzen müssen. Und das ist schon das Problem: die mangelnde Vernetzung von rechts und links. Die ermöglicht es letztlich nicht, Gott im Sinne einer spürbaren Ganzheit in sich selbst zu erleben. Beziehungsweise muß man üben, damit das gelingt. Und damit es gelingen kann, gibt es Gott auch in der Sprache.



...wenn ich mal mein inneres Ohr auf Durchzug stelle und meine rheinische Veranlagung zur Frohnatur hervorkrame, dann höre ich beim Wort Gott die Glottis. Der Lateiner hatte die Angewohnheit, die Stimmritze des Tieres so zu bezeichnen.

Nun hat er seine Sprache mit all den Ussen und Aen von dort unten hoch gen Norden verbreitet und stieß dabei auf den Germanen. Dieser betete an Nordin und seine göttlichen Gespielen, und er hackte auf Klampfen herum, trank Vergorenes und war neben seiner schöngeistigen Veranlagung auch rauh und gelegentlich ungewaschen. Der Germane halt. Nicht klug, aber intelligent. Das geht.

Was hatten die Römer göttlicherseits zu bieten? Ebenfalls einen Haufen Kumpanen, die jeder für was Anderes zuständig waren und der Kaiser war die Eingeburt derselben. Also "von Gottes Gnaden" berufen. Und die Germanen, die waren nicht dumm, haben sich eine Weile gewehrt und haben dann so getan, als ob sie die Götter der Römer verehrten, aber sie waren eben zu intelligent, um ihren Glauben grundsätzlich zu ändern.

Und dann: kam Paulus. Mit seinem Geschreibe. Und von da an - hurra - ging's gen Universum. Wir haben alle den gleichen Glauben und der heißt Liebe. So ist's zu verstehen, egal was da sonst steht, weil es überall auf der Welt immer so zu verstehen ist, auch wenn es oft nicht so verstanden ist. Es gibt eben wahr und unwahr, da wird auch niemals jemand etwas dran ändern. Auch ich nicht, deshalb versuche ich es auch gar nicht erst.

Und dann kam Raum schiff Orion, und dann die große Offenbarung: Star Trek. Der Aufbruch der guten Menschheit in's All mit dem Ziel, sich selbst zu verbessern. Der Trip der Qualitätsmanager dieser Erde, welche die Bankencrashs verusachten, weil auffiel, daß Qualität erst mal definiert werden muß und nicht nur aus virtueller Geldmenge bestehen kann. Oooh, und dann die Verfilmung der ersten 3 Teile der Star Wars Saga und auch die Tolkien-Saga. Da wird deutlich, worum es hier geht: um Sage. Um Göttersage.

Stets gibt's in diesen uralten dussligen und idiotischen Geschichten einen Guten Gott und einen Bösen Gott. Gott ist dabei immer das Oberste, nicht wahr, oder der Oberste in einer Hierarchie. Unser westlich-christlicher Gott ist der Gott der Natur des Universums. Auf der Grundlage dieses Weltbildes findet die naturwissenschaftliche Erforschung der Natur statt. Naturwissenschaft ist Gotterforschung - aufgespaltet aus der ersten Wissenschaft, das war die Philosophie, haben sich ja die Wissenschaften entwickelt. Alles letztlich, um das Universum zu verstehen und eine religiöse Lehre durch naturwissenschaftliche Tatsachen zu belegen. Es fehlt heute nur noch ein einziges Teilchen, dessen Auffinden das Weltbild des westlichen Christentums dann quasi "vollkommen" macht. (Und was dann sicher bald kommt ist der Aufbruch in's Universum. Da haben die Medien sicherlich nicht ganz unrecht. Vorher muß aber vermutlich Frieden auf Erden sein. Mal sehen, ob's gelingt und wie lange es dauert, bis die Menschheit das Über-Ich erreicht.)

:geist:
 
gott mag alles sein ...doch ich bin es nicht :)
ja von den anlagen her schon ...nur ich bin da jetzt wo ich bin ..bewusstseinsmässig und gott ist dieses sprichwörtlich über mich selbst hinaus...der ...die ...das setzt auf dem langen und längstem strich immer noch einen punkt drüber:umarmen::D

Du bist nicht alles für Dich :confused:

Alle Mater-ia oder leibhaftige Sternenwelten speisen Deinen eigenen Leibhaftigen.

Aller Welt Geist ebenso...:rolleyes:
 
Du bist nicht alles für Dich :confused:

Alle Mater-ia oder leibhaftige Sternenwelten speisen Deinen eigenen Leibhaftigen.

Aller Welt Geist ebenso...:rolleyes:

die gute alte neue dia ...schön ,dass de mal wieder reinguckst:umarmen:
hast dich auch gar nicht verändert ...bestehst immer auf das ganze ...halbe sachen sind mit dir eben nicht zu machen
ja die welt ist gross und man ist mit allem verbunden und es will sich dir alles verschenken
ja und anstatt es anzunehmen ...denke ich darüber nach ...wo ich es alles unterbringen soll:lachen:
 
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stimmt war wieder ein bild:umarmen::D

Genau, gut daß Du mich daran erinnerst. Gottes Sprache spricht in Gleichnissen und nicht in Bildern. Das ist wohl so.

Warum ist es wohl so? Ich finde Bilder interpretierbarer als Gleichnisse. Gleichnisse kann man kognitiv verstehen, Bilder muß man sich erschließen. Das halte ich für schwieriger.

Gottes Sprache wird also wohl einfach sein. Auf Geschnörkel verzichten. Er wird sich zwar nicht anbinden, wenn es etwas zu sagen gibt, aber er wird auch nicht schwafeln. Er wird vor allem nur dann etwas äussern, wenn ihm jemand zuzuhören bereit ist. Sonst wird er wohl seine Klappe halten.

Wenigstens kann man das so in sich beobachten, wenn man auf die Suche geht nach der Stimme Gottes, daß er diese Eigenschaften hat. Er ist nur da, wenn man zuhört. Und das bedeutet letztendlich innendrin Schweigen, deshalb gibt es ja eben auch das "Stillegebet", das in so vielen Kulturen existiert als spirituelle Größe.

Man muß Geduld haben und Demut entwickeln, um diese Stimme in sich zu hören. Natürlich kann man es forcieren, daß man nach innen hört, z.b. durch ein Schnäpschen, wenn man es verträgt. Gott ist in Wandlung, er stagniert nicht, und daher ist ein kleiner Katalysator nicht schlecht, um sich ihm zu nähern. Man kann ihn ja eigentlich auch innendrin gut ansprechen, er antwortet bei mir eigentlich immer sofort und direkt ohne Umschweife und Lücke. Er fällt mir quasi in die Lücke, die ich nach jedem Wort mache. Wie man sieht. ;)
 
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