gott ...das wort ...ein mantra?

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Jetzt bin ich aber paff, vor soviel Göttlichkeit muss ich einfach den Hut ziehen . wenn ich einen hätte :rolleyes:

Auch habe ich jetzt ein Problem - Du sollst an einen Gott glauben. Wie? Wenn es soviele Götter in menschengestalt gibt?
Du sollst Gott über alles lieben u. deinen nächsten wie dich selbst... hm.. wie? bei sovielen Göttern?

nochmal ...sein reich ist innen ...aus dem inneren beziehen wir die göttlichen kräfte ...ein jeder ,der es damit ernst meint ...kann das tun ...das ist sein wort:D..gott
wenn du dieses wort denkst und sprichst oder auch betest ..dann setzt du damit was ingang ,was damit auch benannt wird
es ist also ein prozess ..der gottesentwicklung in dir durch gebrauch dieses wortes ...es soll auch andere geben(namen)
und eben bezeichnet dieses wort auch was ...eine energie, eine kraft ..was weiss ich ..etwas namenloses...das zu dir spricht
letztendlich wird durch den gebrauch eines wortes ...der geist ..dein geist in bewegung gesetzt
wenn du jedoch dich zu sehr an alte gottesbilder festklammerst ,ohne dass du es merkst ...dann kommt da eben nicht so leicht was in bewegung
dann traust du dich nicht selber zu entdecken und zu denken sondern arbeitest lieber mit alten gottesvorstellungen und das gerade ist dir durch das gebot ...sich keine bilder zu machen untersagt oder eben abempfohlen:D
so du hast in dir das reich gottes ..klopf mal an ..:)
 
alleine durch die tatsache ...dass ich bin ...also ,dass ich lebe und das wieder als ein wunder erkenne...soviel demut sollte sein:)besteht die möglichkeit eben ,aus sich heraus das reich gottes in sich durch sich zu entwickeln durch eben den gebrauch dieses wortes
so da ist ein wort zu dem nimmt mein geist kontakt auf und entwickelt ansichten durch sein wissen und gefühl und vor allem durch etwas neues ..was durch das nennen seinens namens...hier ...gott...entsteht und sich entwickelt
der gebrauch dieses wortes führt dich immer ein stück über deinen momentanen istzustand deines geistigen hinaus...als prozess gesehen deiner geistigen verarbeitung
der weg gottes ist also ein ständiges wachsen nicht in alte schläuche sondern hinein in neue geistige dimensionen..seine wohnungen
so bleibt der geist neu und wird immer wieder neu durch das wort inspiriert ...welches eben gott ist
 
so was sagte jesus zu seinen jüngern ...wisste ihr nicht ,dass ihr götter seid?
wie meinte er das ...keine ahnung ..man kann ja mal versuchen ..das zu verstehen ...wie es einem zum jetzigem zeitpunkt möglich ist
dafür weise ich nochmal auf den begriff des individuums hin ...ein begriff ,der besagt ,dass ein jeder ein einzigartiger und unverwechselbarer mensch ist ..mit nichts und niemandem sonst zu vergleichen ...deshalb soll man mit wertungen ...sprich abwertungen ja auch sehr sehr vorsichtig sein
ein jeder mensch als ebenbild des vollkommenen
von der anlage her
diese gilt es zu entwickeln
dazu reicht es nicht zu sagen
ich bin der liebe gott
ich kann sagen gott und ich wir haben einen deal zusammen ...ich erlebe mich durch ihn neu und er sich durch mich
das besagt nämlich der begriff ..individualität
ein völlig neuer mensch ist da zu durch dich zur welt gekommen und dieser lässt sich mit alten masstäben nicht fassen
eine neue kreation des allerhöchten und keiner als nur der mensch selbst ..weiss was seine genaue aufgabe hier ist
dies erfährt ein jeder ...wenn er beginnt ,sich auf gott einzulassen
 
Wenn Gott sich selbst vor sich selbst verbirgt, betet es zu sich selbst.
Und Jesus sagt: "Wisst ihr nicht ,dass ihr Götter (Gott <=> 1) seid?"
Karl Renz sagt in eines seiner Satsangs: "Gott ist kein Ersatzteillager." *hehe*
und auch kein GmbH & Co. KG.
Das Prinzip der vielen Erscheinungen liegt in der verzerrten Spiegelung von Ebene zu Ebene. Wenn sich die Ebene "ohne Raum-Zeit" im "Raum-Zeit" spiegelt, erscheint alles in Vielfalt, statt 1.
In den alt-indischen Schriften steht: "Wolken spiegeln sich im Wasser, doch ist keine Wolke am Himmel."

Wenn man sich als Gott erlebt, ist das eine eigenständige Selbstwahrnehmung (<=> Selbsterkenntnis). Mantren sind Formel, Formel im Mind. Sie dienen nur dann als Schlüssel, wenn das Schloss dazu passt, nicht umgekehrt.

LG
Justi
 
Wenn Gott sich selbst vor sich selbst verbirgt, betet es zu sich selbst.
Und Jesus sagt: "Wisst ihr nicht ,dass ihr Götter (Gott <=> 1) seid?"
Karl Renz sagt in eines seiner Satsangs: "Gott ist kein Ersatzteillager." *hehe*
und auch kein GmbH & Co. KG.
Das Prinzip der vielen Erscheinungen liegt in der verzerrten Spiegelung von Ebene zu Ebene. Wenn sich die Ebene "ohne Raum-Zeit" im "Raum-Zeit" spiegelt, erscheint alles in Vielfalt, statt 1.
In den alt-indischen Schriften steht: "Wolken spiegeln sich im Wasser, doch ist keine Wolke am Himmel."

Wenn man sich als Gott erlebt, ist das eine eigenständige Selbstwahrnehmung (<=> Selbsterkenntnis). Mantren sind Formel, Formel im Mind. Sie dienen nur dann als Schlüssel, wenn das Schloss dazu passt, nicht umgekehrt.

LG
Justi

ich erleb mich in dem sinne nicht als gott...sondern ich komme nachhause als individuum ..als einzigartiger(im sinne von unvergleichlich...das gilt fürjeden menschen) mensch und doch mit allem verbunden ...gott ist dieses alles
ich muss das auch nicht so sagen ...gott gott gott
nein
jesus sagt im sinne dieses seines inneren reiches also des reiches gottes in mir ...daraus sich wandlend...ich mache alles neu
in dieser begegnung mit dem göttlichem in mir wird alles neu ...entsprechend meiner einzigartigkeit des seins ..erleb ich es auf meine mir mögliche art und weise
gott ist ein gewollter input...der festgefahrenes wieder in bewegung bringt
sodass ich in der anschauung meinen frieden finde
ja so bin ich ...ja so kann ich es vor mir akzeptieren:)
 
ich erleb mich in dem sinne nicht als gott...sondern ich komme nachhause als individuum ..als einzigartiger(im sinne von unvergleichlich...das gilt fürjeden menschen) mensch und doch mit allem verbunden ...gott ist dieses alles
ich muss das auch nicht so sagen ...gott gott gott
nein
jesus sagt im sinne dieses seines inneren reiches also des reiches gottes in mir ...daraus sich wandlend...ich mache alles neu
in dieser begegnung mit dem göttlichem in mir wird alles neu ...entsprechend meiner einzigartigkeit des seins ..erleb ich es auf meine mir mögliche art und weise
gott ist ein gewollter input...der festgefahrenes wieder in bewegung bringt
sodass ich in der anschauung meinen frieden finde
ja so bin ich ...ja so kann ich es vor mir akzeptieren:)

Stell dir einen Menschen vor, der von Geburt an weder sehen, hören, riechen, tasten und schmecken kann. Wo ist die Welt für diesen Menschen? Wie würde ein solcher Mensch sich selbst wohl wahrnehmen?
Über all diese Sinne nimmt der Mensch die Welt wahr?
Aber was ist der Mensch, der wahrnimmt?
Das stück Fleisch, das irgendwann mal unter der Erde verwest?
Was macht ihn lebendig und bedient sich der Sinne?

Schau dich in dem Raum, in dem du sitzt aufmerksam um.
Nun richte deine Aufmerksamkeit auf deine Augen. Spüre sie.
Was schaut da durch?
Was definiert in dir den Raum, den du durch diese Augen siehst?
Ist der Raum wirklich das, was du darin zu sehen glaubst?
Der Raum ist eine Information, die über deine Sinne (Augen) dein Gehirn erreicht und dort sich in Bildern definieren lässt.
Es kommt aber nicht in Bildern in deinem Gehirn an.
Dein Gehirn macht Bilder daraus.
Was ist nun der Raum, den dein Gehirn in Bildern definiert?
Und was bist du, der du dich in Bildern darin zu sehen glaubst?
Bist du ein Bild?
Ein Bild in einem Raum?

Die Sinne erfahren Informationen, keine festen Bilder.
Bilder macht sich das Gehirn daraus.
Bist du demnach ein Individuum, ein paar kg Fleisch (Bild) in diesem Raum, der dich als Information erreicht, aber nicht als Bild?

Und nun stelle dir vor, dass dieser Raum nur ein Vorhang wäre.
Was würde übrig bleiben, wenn du ihn entferntest?
Was ist es wirklich, was dich über deine Sinne erreicht?
Bilder sind es nicht. Die würden nicht durch deine Augen passen.

Alles was du wahrnimmst, ist das, was du wahrnehmen möchtest.
Ist es aber das, was Wahrheit ist?

Und wo ist das Göttliche darin, das dir anscheinend begegnet?
Du und Gott?
Sitzt ihr dann auf der Couch und plauscht ein wenig? :)
So zu zweit?
Zwei?
2?

Wer spricht in dir zu Gott?
Das Fleisch?
Das Bild, das du in diesem bildlichen Raum siehst?

:umarmen:
Justi
 
Stell dir einen Menschen vor, der von Geburt an weder sehen, hören, riechen, tasten und schmecken kann. Wo ist die Welt für diesen Menschen? Wie würde ein solcher Mensch sich selbst wohl wahrnehmen?
es gibt maler die sind von geburt an blind - und malen bilder vom feinsten

frag mich nicht wo die das bild in ihrem kopf her nehmen und wie die die welt empfinden wenn sie malen ...

lg
 
es gibt maler die sind von geburt an blind - und malen bilder vom feinsten

frag mich nicht wo die das bild in ihrem kopf her nehmen und wie die die welt empfinden wenn sie malen ...

lg

Wenn die anderen Sinne noch funktionieren, dann nehmen diese die äusseren Eindrücke darüber viel intensiver wahr und können sie bei Begabung aufs Papier bringen.

Bilder kann man auch mit "definierte Eindrücke" oder "definierte Wahrnehmung" gleichsetzen.
Bei vielen Menschen haben sie einen radikalen Charakter. Sind Eindrücke einmal definiert und im Gedächtnis verankert, lassen sie schwer gegensätzliche Eindrücke auf die Schnelle zu.
Daher fällt es vielen Menschen schwer, ihre Bilder loszulassen. Die sind dann für sie fast die einzige "Wahrheit". Die Wahrheit kann aber nicht subjektiv sein, daher spricht man von individueller Realität.
Da die angelernte Realität der Menschen kommunal sich ähnelt, erklären sie es für Wahrheit. Die Wahrheit ist aber objektiv und kann nicht subjektiv sein.

Da gibt es eine sehr interessante Geschichte von einem Mann, der nur einmal in seinem Leben beim Arzt war. Nachdem dieser eine Diagnose setzte, starb der Patient einige Wochen danach.
Definierte Informationen verfehlen selten ihre Wirklung.

LG
Justi
 
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so wenn ich nach diesen ausführungen noch gott denke ...da bin ich das:D
wenn andere von gott reden ...dann sind sie das
diese unterscheidung bei allem respekt musste dringend mal gemacht werden ...
nie wieder son mischmasch und verwechselungsspiel mein gott dein gott
wir alle sind mit ihm verbunden und doch erlebt ihn ein jeder auf seine art
das genau entspricht..dem begriff individuum
wenn gott etwas plastischer und mehr zum "anfassen" sein soll
dann kann man auch den begriff des ...seins ...anwenden
denn dazu passt ja auch "seine" aussage ...ich bin der ich bin ...man könnte auch sagen ...nein ich sag das
ich bin das sein:)
so unter sein ...ist das augenscheinliche gemeint ...deine umgebung zum beispiel ...vor allem dein leben:)
ja, das "Hier und Jetzt". In ihm, könnte man sagen, fliessen Zeit und Absicht immer ineinander. Es ist wie ein Wasserrad, das durch diese beiden Faktoren angetrieben wird. Das Rad rollt vorwärts und "trägt" die sogenannte Welt - alchimistisch betrachtet. Aber im Alltag entsteht aus dem Zusammenkommen von Zeit und Absicht das Achtsame Tun und Handeln. Man will nur das, was man gerade tut, und nichts Anderes. Das geht qualitativ am hochwertigsten, wenn die Absicht "abgegeben" wird und man künstlerisch-kreativ tätig ist. Also wenn man es entstehen läßt, dabei ist aber dann wichtig, daß das Äussere genauso beachtet wird wie das Innere. Grad so, wie wenn man eine Schale mit Zitronen malt: man malt das, was man aufgenommen hat durch die Sinne, also das Innere. Und dennoch malt man die Schale, die da vorne im Aussen steht, außerhalb von uns. Man tut ganz einfach nur "eins".

Die Beschäftigung mit Gott wird ja allgemein als ein guter Inhalt angesehen, um in's Hier und Jetzt zu gelangen. Der Weg dahin ist ziemlich energetisch, würd' ich sagen. Danach ist dann Bewußtsein, dann fällt Energie noch als altbekannte Welle an, die man schon kennt. Diese Welle hatte einen ja früher immer vom Dasein im Hier und Jetzt abgehalten.



Diese "Welle", also das polarduale Hin und Her, sympathisch - parasympathisch und so weiter, ergibt sich schon durch die Fähigkeit, lediglich 2 Dinge zu unterscheiden. Zum Beispiel "Gefahr" und "Nichtgefahr". Also sind die Phänomene, die so wellenförmig entstehen, sehr tief im Bewußtsein verankert, finden im Kleinhirn statt, dem älteren Teil unseres Gehirns, den wir mit unseren Artvorfahren gemein haben - in letzter Konsequenz bis zurück zum Einzeller. Wenn der Einzeller sich zum ersten Mal teilt, dann entsteht die Frage: wohin gehen die Zellorganellen? In die eine oder in die andere Zelle?

Dieses Hin oder Her und dieses Nichtgenauwissenkönnen, was nun geschehen wird mit uns ist also eines der urältesten Phänomene des irdischen Bewußtseins ganz einfach wegen der Position der Erde in einem vitalen Kreis um die Sonne. Wären wir ein paar Kilometer weiter weg von ihr gelandet oder näher dran, gäbe es kein Leben und es wäre nicht alles ihrem Rhythmus unterworfen und dem Rhythmus, der durch das Umkreisen der Planeten entsteht und die Eigendrehung und -drift derselben. Es ist immer polardual, alles hier im Universum ist so veranlagt und es gibt darin keine einzige Ausnahme. Wichtig ist eben das Phänomen der Drift, das bedingt, daß man sich immer wieder in sich selber "einnorden" muß, z.B. durch irgendeine täglich ausgeübte Praxis. Sonst fliegt man einfach unbewußt auf einer Kugel in Kartoffelform durch das All und lebt mit, was die Sonne vorgibt.


Daher, damit man mehr als sich abhängig empfinden kann von den Gezeiten und so weiter, erfindet der Mensch einen Gott, dem er eine höhere Form der Verantwortung zuordnet, den er "entstofflicht", um die Aufgaben und Anforderungen, welche die Natur an den Menschen stellt, bestehen zu können. Zum Beispiel das Leiden. Und das geht natürlich erst ab einem bestimmten Entwicklungsstadium des menschlichen Großhirns, durch welches sich der Mensch deutlich als Individuum empfinden kann, das kommuniziert aus einer Absicht der verbalen Mitteilung heraus. Und dann muß es noch erkennen, daß eine gewisse Ordnung herrscht und daß er von einem Wunder umgeben ist. Dann erst wird der Erste mal eine Ahnung davon bekommen, daß da so etwas wie ein Commander das ganze zusammenstellen muß, damit überhaupt etwas Heimeliges entsteht. Und dann tanzt man erst mal um's Feuer in der Absicht, das Feuer dazu zu bewegen, nicht in allzu großer Form über die Steppe zu fegen in diesem Jahr und Tiere wie Menschen verbrennen zu lassen. Und irgendwer kommt dann viel später erst auf die Idee, daß der Steinkreis um das Feuer nicht nur das Ausbreiten des Feuers begrenzt, sondern daß dieses Symbol auch noch Anderes darstellt. Und über Symbolhaftigkeit und mystische Fragen entsteht dann erst die Frage nach unserem Gott hierzulande, dem Allverursacher. Unsere Religion ist ja universal, also hat den Anspruch, alle anderen Religionen des Universums zu beinhalten. Message grundsätzlich ja nur: Frieden. Nur wird diese Botschaft eben oft mißbraucht, weil Frieden als abhängig von etwas dargestellt wird, wenn es um die irdische Umsetzung geht. Dabei muß man eben gerade hier ganz einfach nur dieses Prinzip einhalten. Frieden ist ein Prinzip, mehr nicht. Ist doch einfach, vom Grundsatz her. Kann man doch hinstreben, mehr wird doch nicht verlangt im christlichen Hier und Jetzt.


Insofern: Friede in Gott und mit Gott. Was es bedeutet ist vom Grundsatz her egal - Hauptsache es ist so. :D


lg
 
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