Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

oh gott, was für ein Schwachsinn, ich glaub ich bleibe jetzt hier mal weg, bin echt enttäuscht.

Buddhismus ist die Lehre der Hoffnungslosigkeit. Es gibt nach dem Buddhismus keinen Gott und kein Leben nach dem Tod als Individuum. Nur die totale Auflösung.

Die Lehre: es gibt Leid und der achtfache Pfad
keine Seele nur der Buddha, Nirmanakaya, Dharmakaya und Sambokhakaya (seine Lichtkoerper) in die wir aufgehen.

Alle asiatischen Religionen lehren die Aufloesung in den Ozean des Geistes.

Der Westen mit Thomas von Aquin, der den Disput mit Avveroe hatte, dass wir eine unsterbliche Seele haben

Meister Eckhart spricht von dem Lichtfunken

Castanheda von dem "Sich erinnern koenen"

Das bedeutet die Kontinuitaet des Bewusstsein und nicht ihr Verlust wie in allen asiatischen Religionen.


Abgesehen davon sind alle Religionen Programme die uns unterstuetzen sollen und Gottesfuerchtig zu bleiben (Furcht)
angepasst und passiv.

Edit: ich habe acht Jahre Buddhismus praktiziert (Nyngma Schule)
aber auch aus dieser box sprang ich raus.

LG Ali:)
 
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Im Buch Henoch wird eine Zeit erwähnt, in der Weisheit in einer geistig toten Welt nicht erkannt, ignoriert und sogar verschmäht werden wird:
Die Weisheit fand keinen Platz, wo sie wohnen konnte, da ward ihr eine Wohnung in den Himmeln zu teil. Die Weisheit ging aus, um bei den Menschenkindern Wohnung zu nehmen, aber sie fand keine Wohnung; da kehrte die Weisheit zurück an ihren Ort und nahm ihren Sitz bei den Engeln. Und die Ungerechtigkeit kam hervor aus ihren Kammern, fand, die sie nicht gesucht hatte, und wohnte bei ihnen, wie der Regen in der Wüste und der Tau auf durstigem Erdreich.
Das Buch Henoch, Kap.42​

Im selben Text soll die Weisheit am Ende der Zeit, wenn sie aus dem Schlaf erwacht sind, zu den geistigen Auserwählten zurückkehren. Hier sind Weisheit und Auferstehung eng miteinander verbunden.
Und der Gerechte wird aufstehen von seinem Schlafe, und die Weisheit wird sich erheben und wird ihnen gegeben werden. Und darnach werden die Wurzeln der Ungerechtigkeit abgeschnitten, und die Sünder mit dem Schwert vertilgt werden; den Lästerern werden sie abgeschnitten werden an jedem Orte, und diejenigen, welche auf Gewalttätigkeit sinnen und Spötterei treiben, werden durch das Schwert umkommen.
Das Buch Henoch, Kap.91​

Der Besitz von Erkenntnis (Gnosis) ist der Schlüssel zum ewigen Leben. Die gnostischen Schriften stellen Jesus Christus als ein übernatürliches und spirituelles Wesen jenseits des Kosmos dar, um das Evangelium von dem fremden Gott zu predigen, der nicht mit der Erschaffung der materiellen Welt verbunden ist. Er wird auch nicht vom Gott des Alten Testaments gesandt, Jahwe, der der Gegner der geistigen Menschheit ist, wie in Johannesevangelium erwähnt:
Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
Johannes 12,31-32​
 
Wenn ich von dir als Clown ausgelacht werde, weil ich hier über den lebendigen Gott und seinen Sohn Jesus Christus schreibe, ist das mir eine Ehre.

Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und wenn sie euch ausstoßen und schmähen und euren Namen in Verruf bringen um des Menschensohnes willen.
Lukas 6,22

Tja, so unterschiedlich kann man denken.
Jemanden als Clown zu sehen und zu bezeichnen, ist für mich eins der größten Komplimente, die ich machen kann, weil ein Clown über den ganzen Mist hier (damit meine ich das irdische Leben generell) lachen kann.
Ich wünsche dir, dass du dich früher oder später mal von dem ganzen Buchstabenkram lösen und einfach nur leben und erfahren kannst. :)
 
Tja, so unterschiedlich kann man denken.
Jemanden als Clown zu sehen und zu bezeichnen, ist für mich eins der größten Komplimente, die ich machen kann, weil ein Clown über den ganzen Mist hier (damit meine ich das irdische Leben generell) lachen kann.
Ich wünsche dir, dass du dich früher oder später mal von dem ganzen Buchstabenkram lösen und einfach nur leben und erfahren kannst. :)
Deine Arroganz, Selbstverliebtheit und Selbstbewunderung kennen keine Grenzen.
An diesem Palmsonntag ist Jesus in Jerusalem eingezogen.
Ich wünsche dir, dass dein Foppgeist aus dir auszieht und stattdessen Einsicht und Demut einziehen. Es ist niemals zu spät.
 
Deine Arroganz, Selbstverliebtheit und Selbstbewunderung kennen keine Grenzen.
An diesem Palmsonntag ist Jesus in Jerusalem eingezogen.
Ich wünsche dir, dass dein Foppgeist aus dir auszieht und stattdessen Einsicht und Demut einziehen. Es ist niemals zu spät.

Jetzt hast du mich ja schon wieder zum Lachen gebracht!
Interessant, was du alles in mir siehst! :D
 
Deine Arroganz, Selbstverliebtheit und Selbstbewunderung kennen keine Grenzen.
Sie bietet dir Paroli, rechte Antworten hast du darauf nicht. Gleiches bei mir, auch mich hast du mit Erniedrigungen zu manipulieren versucht, doch ich bot dir Paroli, bis du geflüchtet bist.

Ich wünsche dir, dass dein Foppgeist aus dir auszieht und stattdessen Einsicht und Demut einziehen. Es ist niemals zu spät.
Du meinst, sie soll sich vor deinen Ansichten demutsvoll beugen!
Besser wäre es, dich selbst zu hinterfragen, denn es ist dir bisher nicht möglich, auch nur irgendwie überzeugend in deinen Ansichten zu sein. Da kann ein selbstbewusster Mensch wirklich nur lachen.

Du versuchst zwar wie der Plissken im Film ein großer Kämpfer zu sein, doch vollkommen ergebnislos. Wenn du den "Präsidenten" befreien willst, musst du dir den richtigen Weg suchen.
 
Zen Buddhismus und Daoismus sind keine Religionen. Sie sind atheistische Weisheitslehren, die keine Antworten auf Themen wie Gott, Schöpfung, Kosmos, Leben nach dem Tod etc. anbieten.
Während Daoismus aber relativ harmlos ist, ist Buddhismus weitaus gefährlicher. Buddhismus ist die Lehre der Hoffnungslosigkeit. Es gibt nach dem Buddhismus keinen Gott und kein Leben nach dem Tod als Individuum. Nur die totale Auflösung. Auch die Karmalehre und die Reinkarnationslehre finde ich absurd. Man könnte als Kakerlake in Südamerika als Strafe für ein vergangenes Leben wieder geboren werden: ein Beispiel von vielen.

Nach der buddhistischen Lehre gibt es keine Hoffnung für mich oder für dich als Individuum, weiter zu leben, wenn ich keine Erleuchtung (Nirvana) in diesem Leben erreiche. Realistisch betrachtet, wird niemand in diesem Leben die Erleuchtung erlangen. Erleuchtung ist eine äußerst seltene Errungenschaft von außergewöhnlichen Menschen.

Die Gnosis erwähnt Reinkarnation, aber in einem ganz anderen Kontext, und hat eine Erklärung für die Fragen, die in Zusammenhang mit der Karmalehre auftauchen. Die gnostische Erklärung macht viel mehr Sinn als die buddhistische.
danke für deine ausführliche Antwort.
Ich habe es bisher so gesehen:
Im Buddhismus gibt es schon Hoffnung, und zwar in der Form, dass man auf Erden ist, um die Nicht-Erleuchteten auf derem Weg zu begleiten, dass diese aus dem Leid finden. Auch jede menschliche Erfahrung ist wertvoll und wird in den geistigen Sammeltopf aufgenommen.
Aber ich habe meine Frage auf den Zen Buddhismus bezogen, hier findet sich m. E. doch keine Reinkarnationslehre, oder irre ich hier?
Im Daoismus und dem Zen Buddhismus wird auf Gott in der Weise eingegangen, dass es -sei es auf verschiedene Arten- ein alles durchsetzendes Prinzip (Brahman, Tao) gibt, also Geist, was eigentlich auch als ein göttliches Prinzip bezeichnet werden kann.
 
Die Lehre: es gibt Leid und der achtfache Pfad
keine Seele nur der Buddha, Nirmanakaya, Dharmakaya und Sambokhakaya (seine Lichtkoerper) in die wir aufgehen.

Alle asiatischen Religionen lehren die Aufloesung in den Ozean des Geistes.

Der Westen mit Thomas von Aquin, der den Disput mit Avveroe hatte, dass wir eine unsterbliche Seele haben

Meister Eckhart spricht von dem Lichtfunken

Castanheda von dem "Sich erinnern koenen"

Das bedeutet die Kontinuitaet des Bewusstsein und nicht ihr Verlust wie in allen asiatischen Religionen.


Abgesehen davon sind alle Religionen Programme die uns unterstuetzen sollen und Gottesfuerchtig zu bleiben (Furcht)
angepasst und passiv.

Edit: ich habe acht Jahre Buddhismus praktiziert (Nyngma Schule)
aber auch aus dieser box sprang ich raus.

LG Ali:)

danke für deinen Beitrag aber wolltest du Plissken zitieren oder mich? denn ich denke du wolltest da noch etwas mehr schreiben aber hast erstmal abgebrochen um zu sehen ob deine Mühen Beachtung geschenkt bekommen. Da sage ich "lass es fließen" deine Weisheit. Ich werde sie geduldig aufnehmen.
 
danke für deine ausführliche Antwort.
Ich habe es bisher so gesehen:
Im Buddhismus gibt es schon Hoffnung, und zwar in der Form, dass man auf Erden ist, um die Nicht-Erleuchteten auf derem Weg zu begleiten, dass diese aus dem Leid finden. Auch jede menschliche Erfahrung ist wertvoll und wird in den geistigen Sammeltopf aufgenommen.
Aber ich habe meine Frage auf den Zen Buddhismus bezogen, hier findet sich m. E. doch keine Reinkarnationslehre, oder irre ich hier?
Im Daoismus und dem Zen Buddhismus wird auf Gott in der Weise eingegangen, dass es -sei es auf verschiedene Arten- ein alles durchsetzendes Prinzip (Brahman, Tao) gibt, also Geist, was eigentlich auch als ein göttliches Prinzip bezeichnet werden kann.
Wer sind diese Supermenschen, die den Nicht-Erleuchteten auf Erden helfen wollen? Es können nur Erleuchtete sein, aber diese Stufe hat außer Buddha selbst so gut wie niemand erreicht. Es ist daher nur Augenwischerei. Alle anderen werden sich brav ins Nichts auflösen. Ist das, was du willst? Selbst das Nirwana ist kein Honiglecken.

Nirwana – Das Nirwana ist für Buddhisten ein Zustand der Vollkommenheit, das Paradies. In ihm gibt es kein Gut
und kein Böse, keine Trauer, keine Wut, kein Leid, aber auch kein Glück und keine Liebe, die das Herz höher hüpfen lässt.

Ja, im Zen gibt es genauso wie im Mainstream-Buddhismus eine Reinkarnationslehre inklusive Kakerlake-Option.

Paul Williams (* 1950) ist vom Buddhismus zum Christentum konvertiert. Er war emeritierter Professor für indische und tibetische Philosophie an der Universität von Bristol, England. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2011 war er außerdem Direktor des Zentrums für buddhistische Studien der Universität und ehemaliger Präsident der britischen Vereinigung für buddhistische Studien, bevor er zum römischen Katholizismus konvertierte. Er ist jetzt ein bekennendes Laienmitglied des Dominikanerordens.
Hier kommentiert er seine Entscheidung, dem Buddhismus abzuschwören:

Williams: Im Zug einer wissenschaftlichen Arbeit verstand ich zum ersten Mal die Bedeutung der buddhistischen Standard-Behauptung, dass die wiedergeborene Person nicht dieselbe Person ist wie die verstorbene. Es heißt zwar, sie sei weder dieselbe noch eine andere, mir scheint aber, es muss eine andere sein. Selbst im höchst unwahrscheinlichen Fall, dass ich als Mensch wiedergeboren würde, wäre das nicht „ich". Die Identität der Person kann die Veränderungen, die mit einer Wiedergeburt einhergehen, vor allem die Veränderungen, die mit der radikalen Unterbrechung körperlicher Kontinuität einhergehen, nicht überleben. Einflussreiche buddhistische Gelehrte haben genau so argumentiert. Das ist auch ein Grund, warum Buddhisten die Wiedergeburt immer als etwas „Schreckliches" gedacht haben. Da wir in diesem Leben sicher nicht zur Erleuchtung gelangen, ist unser Tod das Ende. Insofern ist der Buddhismus hoffnungslos. Er gibt im Unterschied zum Christentum auch keine Hoffnung für unsere menschlichen Beziehungen, egal wie wesentlich sie sind, wie tief die Liebe ist.
 
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