Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

Wer los lässt, wird losgelassen. ;)
Nein.
Wenn die Welle auf dem Fluss tanzt - er trägt sie ja. Sie und der Fluss bestehen aus demselben: Wasser
Nichts sonst.
Der Strom des Lebendigen fliesst unaufhörlich, trägt uns, wir sind kleine Wellen darauf. Wir sind davon durchströmt, unser ganzes Leben lang......
Welchen Sinn macht es, eine besondere Welle sein zu wollen, oder ein besonderes Ziel haben zu wollen - wo das Wasser des Flusses doch die Richtung bestimmt?
würde auch nein sagen, denn als Vergleich: wenn man den Ast beim reissenden Gewässer loslässt, dann kann man mit dem Wasser mitschwimmen... mal schaun, wo die Reise hingeht....bis zum nächsten Ast? :sneaky:
 
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würde auch nein sagen, denn als Vergleich: wenn man den Ast beim reissenden Gewässer loslässt, dann kann man mit dem Wasser mitschwimmen... mal schaun, wo die Reise hingeht....bis zum nächsten Ast? :sneaky:

Es ist die Frage: will ich um mein Leben kämpfen, oder bin ich bereit, es loszulassen?
Wenn ich bereit bin, alles loszulassen, kann das mein Leben retten. Es kann es mir auch nehmen.
Wenn ich mich in dieses Wasser fallen lasse, und dabei nicht bereit bin, alles, wirklich alles loszulassen, werde ich kämpfen. Dieser Kampf kann mir das Leben retten, es aber auch unmöglich machen.

Der Welle auf dem Fluss - sie ist Wasser, war Wasser und wird es immer sein. Sie ist Strömen - wie der Fluss auch Strömen ist.....
 
Es ist die Frage: will ich um mein Leben kämpfen, oder bin ich bereit, es loszulassen?
Wenn ich bereit bin, alles loszulassen, kann das mein Leben retten. Es kann es mir auch nehmen.
Wenn ich mich in dieses Wasser fallen lasse, und dabei nicht bereit bin, alles, wirklich alles loszulassen, werde ich kämpfen. Dieser Kampf kann mir das Leben retten, es aber auch unmöglich machen.

Der Welle auf dem Fluss - sie ist Wasser, war Wasser und wird es immer sein. Sie ist Strömen - wie der Fluss auch Strömen ist.....
LalDed, immer wieder schön, deine Worte zu lesen. (y) :rolleyes:Zu viel Ballast kann auf der Reise auch hinderlich sein, daher alles loslassen, was man nicht unbedingt braucht...
wie meinst du das mit dem Kämpfen?
 
LalDed, immer wieder schön, deine Worte zu lesen. (y) :rolleyes:Zu viel Ballast kann auf der Reise auch hinderlich sein, daher alles loslassen, was man nicht unbedingt braucht...
wie meinst du das mit dem Kämpfen?
War nur so ein Gedanke....
Wenn ich in einem Strom falle und strampel mich ab, um z. B. wieder ans Ufer zu kommen, oder mich irgendwo festhalten zu können, kann ich mich sehr verletzen.
Wenn ich aber in die Mitte des Stromes komme (und es schaffe, da zu bleiben!), wo er am tiefsten ist, da kann er mich tragen. Der Unterschied macht der eigene Wille, die eigenen Vorstellungen, die eigenen Ziele.
Die Frage ist, in wieweit ich bereit bin, davon zu lassen und Strom zu werden.
 
Loslassen - weiterschwimmen - treiben lassen - vom Wind, Wasser, den Geist leeren u. Platz für Neues schaffen.
Logisch, zumal wir hier in einem Esoterikforum sind.
Das Verborgene, Geheimnisvolle, nach innen Gerichtete.
Umso schöner, erfrischt an einem Ort zu stranden, genau der, der es für uns sein sollte...

Mal andere geistige Strömungen außen vor lassend:
Steht nicht sogar in der Bibel etwas darüber, übers Loslassen? Vom Wind, der weht wohin er will - u. wir mit?

Ich habe soeben Folgendes gefunden:
Johannes 3,8
"Der Wind weht wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist es mit jedem, der da aus dem Geiste geboren ist."

Klingt gut :)

Andererseits:
2. Petrus 1,19
"Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen."

Eine mögliche Interpretation wäre, sich nur so lange treiben zu lassen, bis man DEN wahren geistigen Schatz gefunden hat. Das wird aber kein Stillstand sein, denn zum vertiefen u. verinnerlichen brauchts ein Leben lang.

Sich bis ans Ende seines Lebens treiben zu lassen, finde ich pers. keine gute Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Loslassen - weiterschwimmen - treiben lassen - vom Wind, Wasser, den Geist leeren u. Platz für Neues schaffen.
Logisch, zumal wir hier in einem Esoterikforum sind.
Das Verborgene, Geheimnisvolle, nach innen Gerichtete.
Umso schöner, erfrischt an einem Ort zu stranden, genau der, der es für uns sein sollte...

Mal andere geistige Strömungen außen vor lassend:
Steht nicht sogar in der Bibel etwas darüber, übers Loslassen? Vom Wind, der weht wohin er will - u. wir mit?

Ich habe soeben Folgendes gefunden:
Johannes 3,8
"Der Wind weht wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist es mit jedem, der da aus dem Geiste geboren ist."

Klingt gut :)

Andererseits:
2. Petrus 1,19
"Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen."

Eine mögliche Interpretation wäre, sich nur so lange treiben zu lassen, bis man DEN wahren geistigen Schatz gefunden hat. Das wird aber kein Stillstand sein, denn zum vertiefen u. verinnerlichen brauchts ein Leben lang.

Sich bis ans Ende seines Lebens treiben zu lassen, finde ich pers. keine gute Idee.
(y)
Viele, die sich treiben lassen, haben keine Ahnung, dass sie getragen werden.
Zu dem werden, das einen trägt.......ist etwas anderes....
 
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