Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

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Angesichts der derzeitigen Corona-Krise ist es nicht unpraktisch, sich über die Frage Gedanken zu machen, was passieren wird, wenn wir plötzlich nicht mehr am Leben sind.
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Wir sind nicht plötzlich nicht mehr am Leben. Wir sterben die ganze Zeit. Jede Sekunde. Darüber sollte sich sowieso jeder im Klaren sein.
Alles an mir stirbt beständig - und wandelt sich/mich dabei in etwas anderes um.
Ich glaube nicht, dass das jemals aufhören wird, nicht auf matierieller und nicht auf seelisch-geistiger Ebene.
Aber ich kann mich dem überlassen, wie ein Fluss sein Bett gleichzeitig formt und sich ihm überlässt. Bis er ins Meer strömt. Und solange die Quelle nicht versiegt, wird das ein immerwährendes Entspringen und Strömen sein, Verdunsten und Niederfallen.
Vielleicht ist das schon alles.
Vielleicht ist gar nicht das Licht das Problem - sondern der Wunsch danach.
 
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Wir sind nicht plötzlich nicht mehr am Leben. Wir sterben die ganze Zeit. Jede Sekunde. Darüber sollte sich sowieso jeder im Klaren sein.
Alles an mir stirbt beständig - und wandelt sich/mich dabei in etwas anderes um.
Ich glaube nicht, dass das jemals aufhören wird, nicht auf matierieller und nicht auf seelisch-geistiger Ebene.
Aber ich kann mich dem überlassen, wie ein Fluss sein Bett gleichzeitig formt und sich ihm überlässt. Bis er ins Meer strömt. Und solange die Quelle nicht versiegt, wird das ein immerwährendes Entspringen und Strömen sein, Verdunsten und Niederfallen.
Vielleicht ist das schon alles.
Vielleicht ist gar nicht das Licht das Problem - sondern der Wunsch danach.
Wenn's so weit ist, wendet sich @Lele5 an Jesus Christus. Und an wen wendest du dich?
 
"das licht am ende des tunnels" ist lediglich ein metaphorisches bild,
das auf die wirklichkeit hinter diesem deutet.
ein bild für das bewusstseinslicht von dem man empfangen wird,
wenn man aus dem körper herauskommt.

viele die eine nahtodes-erfahrung machen, sehen es so bildhaft-
aber es ist wie ein traum, in dem ereignisse aus dem leben in
symbolischer gestalt erscheinen. und wie bei solchen traum-botschaften
muss man sich auch dieses bild erstmal entschlüsseln, um auf die dahinter
stehende wirklichkeit zu kommen.

ich selbst hatte auch anlässlich meiner zweiten grossen ausserkörperlichen erfahrung
einen solchen traum, bei dem ich in einem tunnel war, an dessen ende ein licht schien.
aus diesem licht trat im traum auch eine gestalt hervor. aber es war nicht der christus,
sondern einer der eine pistole in der hand hatte, mit der er sogleich auf mich abfeuerte.

ich spürte im traum noch wie eine druckwelle durch mich durchging; aber ohne schmerzen zu verursachen.


das war dann auch erst der " startschuss" sozusagen, der meine eigentliche ausserkörperliche erfahrung einleitete,
bei der ich dann körperlos- also ausserkörperlich- dem christus innerhalb der geistigen atmosphäre der erde begegnete.

diese ganze erfahrung zog sich über mehrere tage hin...

wäre es bei dem licht im tunnel geblieben, dann wäre ich lediglich in einem traumbild
gefangen gewesen. nachträglich konnte ich auch dieses traumbild entschlüsseln
und auf die konkrete aktuelle situation in meinem leben beziehen, durch welche
diese erfahrung erst möglich wurde, die im traum eben solcherart symbolisch erschienen war.
 
ein bisschen traurig, irgendwie...
Ich denk die ganze Zeit über Deine Worte nach..
es ist ja so: was mich ausmacht, mich durchwebt, durchströmt (wie alles was ist), wirkt ja weiter. Nichts anderes macht diesen Körper lebendig. Davon bin ich Teil - und nur deshalb "Teil", weil ich mich als "ich" davon separiere. Sobald dieses "ich" sich auflöst, bin ich "Es" ganz und gar......
Auch der Körper "stirbt" ja nicht. Er löst sich auf in die Natur, die ihn von jeher durchströmt hat - und auch in aufgelöstem Zustand durchströmen wird.

Es ändert sich also gar nicht viel - ausser der Vorstellung des Vereinzeltseins......
 
Wer los lässt, wird losgelassen. ;)
Nein.
Wenn die Welle auf dem Fluss tanzt - er trägt sie ja. Sie und der Fluss bestehen aus demselben: Wasser
Nichts sonst.
Der Strom des Lebendigen fliesst unaufhörlich, trägt uns, wir sind kleine Wellen darauf. Wir sind davon durchströmt, unser ganzes Leben lang......
Welchen Sinn macht es, eine besondere Welle sein zu wollen, oder ein besonderes Ziel haben zu wollen - wo das Wasser des Flusses doch die Richtung bestimmt?
 
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Nein.
Wenn die Welle auf dem Fluss tanzt - er trägt sie ja. Sie und der Fluss bestehen aus demselben: Wasser
Nichts sonst.
Der Strom des Lebendigen fliesst unaufhörlich, trägt uns, wir sind kleine Wellen darauf. Wir sind davon durchströmt, unser ganzes Leben lang......
Welchen Sinn macht es, eine besondere Welle sein zu wollen, oder ein besonderes Ziel haben zu wollen - wo das Wasser des Flusses doch die Richtung bestimmt?
Mischmasch eben ;)
 
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