Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

woher kommt denn nur dieser hass?

Von solchen Gedanken:
Selbstermächtigung des erkennenden Subjektes, während die christlichen Kirchenväter darauf beharren, dass Gottes Ratschlüsse den Schafen seiner Herde nun einmal unverständlich seien. Sie suchen damit Zweifel an der Autorität der Kirche zum Verstummen zu bringen
Lässt sich Deine Lehre nur mit solchen oberflächlichen Anmerkungen erklären? Wenn es einen Gott gibt, dann wird wohl kaum jemand dessen Pläne kennen, die er beabsichtigt zu verwirklichen (Ratschschluss). Der Begriff taucht vorwiegend im Alten Testament bei den Propheten Jesaja und Jeremia auf und da ging es um den Zerfall der Moral und Abwendung von Gott.

Einer der von Dir zitierten Kirchenväter war Augustinus, über den es sich lohnt nachzudenken. Ein Mann, der als gebildeter Heide über einige Umwegen seinen Weg zum Christentum fand. Auch ihm ging es um den Zerfall der Moral und die Abwendung von Gott.

Selbst bei Papst Leo XIII (1878-1903) sollte ein Wandel der Kirche, mit mehr Zuwendung zu den Menschen in den Mittelpunkt gerückt werden. Auch wenn man kein Christ ist, kann man in der Argumentation fair bleiben.

Unabhängig davon schreibst Du auch von der Selbstermächtigung des Subjektes und anderseits ist da die Rede von einer unvermeidlichen Vorsehung im Sinne eines Orakels. Wie passt das zusammen? Ich denke einmal, dass Du mit dem Subjekt einen Menschen meinst.


Merlin
 
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Zitat von DruideMerlin:
Wenn es einen Gott gibt, dann wird wohl kaum jemand dessen Pläne kennen
Woher willst du das wissen?
Ach so ..., ausgenommen natürlich Plissken!

Ein Engel im göttlichen Pantheon wurde einmal von einer Seele gefragt, wer denn neben Gott auf dem Thron säße. Der Engel dachte einen Augenblick nach und sagte dann erstaunt: „Das ist doch Plissken!“ (y)


Merlin
 
Zitat von DruideMerlin:
Wenn es einen Gott gibt, dann wird wohl kaum jemand dessen Pläne kennen

Ach so ..., ausgenommen natürlich Plissken!

Ein Engel im göttlichen Pantheon wurde einmal von einer Seele gefragt, wer denn neben Gott auf dem Thron säße. Der Engel dachte einen Augenblick nach und sagte dann erstaunt: „Das ist doch Plissken!“ (y)


Merlin
Nein, es geht so:

Mose: Altes Testament

Jesus: Neues Testament

Plissken: Komplettes Testament

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Zitat von DruideMerlin:
Wenn es einen Gott gibt, dann wird wohl kaum jemand dessen Pläne kennen

Ach so ..., ausgenommen natürlich Plissken!

Ein Engel im göttlichen Pantheon wurde einmal von einer Seele gefragt, wer denn neben Gott auf dem Thron säße. Der Engel dachte einen Augenblick nach und sagte dann erstaunt: „Das ist doch Plissken!“ (y)


Merlin
Die Zeitrechnung muss man natürlich auch revidieren:
v.Pls (vor Plissken)
n.Pls (nach Plissken)
:cool:
 
zitat parsival

woher kommt dieser hass?

Von solchen Gedanken:


"Zitat von Plissken:
Selbstermächtigung des erkennenden Subjektes, während die christlichen Kirchenväter darauf beharren, dass Gottes Ratschlüsse den Schafen seiner Herde nun einmal unverständlich seien. Sie suchen damit Zweifel an der Autorität der Kirche zum Verstummen zu bringen"

und was ist daran so falsch? bzw. sollte es falsch sein, welchen grund zu hassen solltest du dann haben ???

wenn jemand damit falsch läge, dann wäre er doch höchstens zu bemitleiden. aber doch nicht zu hassen!!!


Lässt sich Deine Lehre nur mit solchen oberflächlichen Anmerkungen erklären? Wenn es einen Gott gibt, dann wird wohl kaum jemand dessen Pläne kennen, die er beabsichtigt zu verwirklichen (Ratschschluss).


wozu ist dann christus gekommen, der sagte, dass es der wille seines vaters wäre
den er kundtut? da könnte ich einige stellen aus den evangelien zitieren,
die du aber vermutlich der theorie nach alle schon kennst.

nur wenn es darum geht diese theorie zu realisieren, damit ernst zu machen kneifst du halt.
es soll für dich scheinbar theorie bleiben. und wenn jemand doch ernst damit macht,
dann fängst du an diesen zu hassen.

aber warum bloss? was tangiert dich das?

ja der augustinus.. mit solchen kirchenvätern hast du übrigens auch einiges gemein.

die sorge um die schafe ihrer herde:cool: die sollen deiner ansicht nach scheinbar auch bei der theorie bleiben.

und bei allem respekt, das ich selbst einem augustinus entgegenbringe..
er war in seiner jugend manichäer, ist dann später zum katholizismus konvertiert
und wurde zum ausgesprochenen gegner des manichäismus.

bis zum 20. jht wusste die menschheit vom manichäismus kaum mehr als das was aus der feder des augustinus stammte,
nachdem dieser eben gegner des manichäismus geworden war.

und DAS ist das unsinnigste was man sich über den manichäismus denken kann.

die behauptung der dualistischen weltsicht etwa , von dem einen reich des lichtes und dem anderen der finsternis
die nicht miteinander vereinbar wären, stammt nämlich aus der feder des augustinus, der offensichtlich
den kern des manichäismus nicht erfassen konnte.

sonst hätte er ja auch nicht zum katholizismus zu konvertieren brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es scheint niemanden zu kratzen, wenn jemand behauptet, die Menschen werden wie Tiere gezüchtet und sind innerlich tot. Oder, dass sie ihr ganzes Leben lang wie Zombies schlafwandeln, und deren Seelen nach ihrem Tod für die nächste Einweisung in die Zuchtstation Erde aufbereitet und schließlich durch einen engen Tunnel voller Kot, Blut und Urin inkarniert werden.

Aber, hei, so sind Unwissende. Wie das Wort selbst sagt, wissen sie nichts. Darum schlafen sie an der Wahrheit vorbei und lassen sie sich gerne manipulieren.

Nur Wissende wissen, dass es ein Licht jenseits der Materie gibt. Sie fragen sich nach dem Sinn dieses materiellen Lebens. Sie entwickeln einen Willen, aus der Materie auszubrechen, und heben sich damit von der Masse ab. Sie werden gerettet und aufsteigen. Alle anderen werden nach ihrem letzten Ausscheiden aus diesem Leben wie Staub verschwinden.

Ich entschuldige mich für die krude Sprache, aber es gehört zur Gnosis dazu, die Gemüter wachzurütteln. Wie der Terminator sagt: "Komm mit, wenn du überleben willst!"
;)


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