Das Seelenlose ist das traurige an der ganzen Geschichte,
auch ohne Liebe könnte Sex voller Zärtlichkeit sein, wer denn dazu fähig wäre.
Ich wollte eigentlich Bezug auf das Thema nehmen das in Schweden Prostitution verboten werden sollte und in der Grundschule

confused

schon die Verwerflichkeit dieses Milieus an die Kinder gebracht werden sollte.
Wäre es nicht sinnvoller (natürlich utopisch) wenn Respekt und Achtung vor jedem Menschen gelehrt und vorgelebt wird.
Man

kann auch einer Prostituierten mit Respekt, Dankbarkeit und Achtung begegnen.
Da es so viele Facetten gibt, was die Motivationen der Damen anbelangt gibt es für jeden einen Aufhänger, die Mißbrauchte und die Nymphomanin.
Aus Neugier und Verzweiflung hab ich es schon selbst ausprobiert und dabei sehr verschiedene Erfahrungen gemacht, nur bin ich dabei immer voller Respekt, Bewunderung und Mitgefühl an die Frauen herangegangen.
In einem Puff in dem ich war hab ich mir erst mal eine Stunde die Frauen angeschaut und auf mich wirken lassen, was sie so ausstrahlen und was für ein Gefühl sie bei mir wecken.
Zwei haben auf mich den Eindruck gemacht, sie würden sich selbst Mißbrauchen und die anderen 3 waren, wie soll ichs sagen, charismatische, wilde Teufelinnen, voller Energie und Lebensfreude.
Falls euch die Geschicht interessiert kann ich sie ja aufschreiben, ansonsten finde ich Kajis Abhandlung über die Kälte und Teilnahmslosigkeit unserer Gesellschafft am treffendsten.
Ich nenns Seelenlosigkeit oder oft einfach armseligkeit.
Nähe, kann nur entstehen wenn man sich selbst kennt.
Viele müßen sich vielleicht noch über extreme Erfahrungen kennen lernen.
Das Übel ist nicht die Prostitution sondern wie Menschen miteinander umgehen, weil sie nicht zur Liebe oder liebevollem Verhalten fähig sind.
LG Mr.B.Rasta